Robert Nighthawk – Bricks in my pillow
Der 2. Versuch, diesen Künstler musikalisch einmal näher vorzustellen.
(siehe auch hier) :
viewtopic.php?t=1874&highlight=nighthawk
Der 1909 geborene Nighthawk, eigentlich geboren als Robert Lee McCollum, beeinflusste durch sein Spiel der Slidegitarre solche Musiker wie Elmore James, Muddy Waters und ganz besonders Earl Hooker.
Nighthawk war so etwas wie ein Bindeglied zwischen dem Delta Blues und dem Chicago Blues.
Sein Einfluß ist jedoch erst viel später erkannt worden.
Seit den 30erJahren relativ wenig aktiv, was Plattenaufnahmen betraf, so setzte sich das zeit seines Lebens fort.
Bevor sich Robert Nighthawk kurzfristig ebenfalls in die Riege der CHESS Recordings Artists einreihte, nahm er diese Titel für UNITED und STATES auf, 1951 und 1952.
Hier erfreut er uns mit feinen Kostproben seines Spiels, überwiegend auf einer kraftvoll gespielten Slidegitarre..
Stimmlich auch sehr druckvoll vorgetragen, präsentiert er hier ein Stück Zeitgeschichte, nämlich des frühen Blues aus Chicago.
Vergleiche aus jener Zeit sind vielleicht mit Bluesern wie Muddy Waters und Elmore James am treffendsten. Und während Waters und James ihren Stil pflegten, so tat das auch Nighthawk auf seine ganz besondere Art.
Doch im Gegensatz zu den Beiden war ihm größerer Erfolg leider nicht beschieden.
Vielleicht war er in seiner Musik flexibler und vielseitiger als Waters und James, jedenfalls zu dieser Zeit, Einflüsse des Deltas kamen hier noch mehr zum Tragen, jazzig swingende Momente zählten auch zu seinem Ausdruck.
Andererseits fehlten hier die „zündenden“ Stücke mit Wiedererkennungswert, wie man es von den anderen kannte. Vielleicht hatte er ja nur nicht den richtigen Produzenten oder einen Songschreiber wie Willie Dixon zur Hand.
Wie dem auch sei, dank DELMARK Records können wir diese Stücke nun alle hören:
1 Crying Won't Help You (Nighthawk) 2:43
2 Take It Easy Baby (Williamson ) 2:40
3 Seventy-Four (Traditional ) 2:49
4 Maggie Campbell Blues [alternate take] (Nighthawk ) 2:53
5 The Moon Is Rising (Nighthawk ) 2:41
6 Nighthawk Boogie (Nighthawk ) 2:33
7 Kansas City (Nighthawk ) 2:34
8 You Missed a Good Man (McCullum ) 2:32
9 Bricks in My Pillow (Nighthawk ) 2:54
10 Seventy-Four [alternate take/#] (Traditional ) 2:13
11 U/S Boogie --- 2:58
12 Feel So Bad --- 2:44
13 Maggie Campbell Blues (Nighthawk ) 2:45
14 The Moon Is Rising [Incomplete] (Nighthawk ) 1:58
Folgende Musiker waren beteiligt:
Auf den Stücken 1,2,6,7,12:
Robert Nighthawk- Guitar, Vocals
Roosevelt Sykes or Bob Call- Piano
Jump Jackson- Drums (probably)
Ransom Knowling- Bass
(July, 12, 1951)
Auf den Stücken 3,4,5,8-11,13,14:
Robert Nighthawk- Guitar, Vocals
Curtis Jones- Piano
Ransom Knowling- Bass
unknown second guitar 4,11
unknown drums
(October 25, 1952)
Also bitte : Robert Nighthawk in einer starken Phase seines Wirkens….
Wolfgang
Der 2. Versuch, diesen Künstler musikalisch einmal näher vorzustellen.
(siehe auch hier) :
viewtopic.php?t=1874&highlight=nighthawk
Der 1909 geborene Nighthawk, eigentlich geboren als Robert Lee McCollum, beeinflusste durch sein Spiel der Slidegitarre solche Musiker wie Elmore James, Muddy Waters und ganz besonders Earl Hooker.
Nighthawk war so etwas wie ein Bindeglied zwischen dem Delta Blues und dem Chicago Blues.
Sein Einfluß ist jedoch erst viel später erkannt worden.
Seit den 30erJahren relativ wenig aktiv, was Plattenaufnahmen betraf, so setzte sich das zeit seines Lebens fort.
Bevor sich Robert Nighthawk kurzfristig ebenfalls in die Riege der CHESS Recordings Artists einreihte, nahm er diese Titel für UNITED und STATES auf, 1951 und 1952.
Hier erfreut er uns mit feinen Kostproben seines Spiels, überwiegend auf einer kraftvoll gespielten Slidegitarre..
Stimmlich auch sehr druckvoll vorgetragen, präsentiert er hier ein Stück Zeitgeschichte, nämlich des frühen Blues aus Chicago.
Vergleiche aus jener Zeit sind vielleicht mit Bluesern wie Muddy Waters und Elmore James am treffendsten. Und während Waters und James ihren Stil pflegten, so tat das auch Nighthawk auf seine ganz besondere Art.
Doch im Gegensatz zu den Beiden war ihm größerer Erfolg leider nicht beschieden.
Vielleicht war er in seiner Musik flexibler und vielseitiger als Waters und James, jedenfalls zu dieser Zeit, Einflüsse des Deltas kamen hier noch mehr zum Tragen, jazzig swingende Momente zählten auch zu seinem Ausdruck.
Andererseits fehlten hier die „zündenden“ Stücke mit Wiedererkennungswert, wie man es von den anderen kannte. Vielleicht hatte er ja nur nicht den richtigen Produzenten oder einen Songschreiber wie Willie Dixon zur Hand.
Wie dem auch sei, dank DELMARK Records können wir diese Stücke nun alle hören:
1 Crying Won't Help You (Nighthawk) 2:43
2 Take It Easy Baby (Williamson ) 2:40
3 Seventy-Four (Traditional ) 2:49
4 Maggie Campbell Blues [alternate take] (Nighthawk ) 2:53
5 The Moon Is Rising (Nighthawk ) 2:41
6 Nighthawk Boogie (Nighthawk ) 2:33
7 Kansas City (Nighthawk ) 2:34
8 You Missed a Good Man (McCullum ) 2:32
9 Bricks in My Pillow (Nighthawk ) 2:54
10 Seventy-Four [alternate take/#] (Traditional ) 2:13
11 U/S Boogie --- 2:58
12 Feel So Bad --- 2:44
13 Maggie Campbell Blues (Nighthawk ) 2:45
14 The Moon Is Rising [Incomplete] (Nighthawk ) 1:58
Folgende Musiker waren beteiligt:
Auf den Stücken 1,2,6,7,12:
Robert Nighthawk- Guitar, Vocals
Roosevelt Sykes or Bob Call- Piano
Jump Jackson- Drums (probably)
Ransom Knowling- Bass
(July, 12, 1951)
Auf den Stücken 3,4,5,8-11,13,14:
Robert Nighthawk- Guitar, Vocals
Curtis Jones- Piano
Ransom Knowling- Bass
unknown second guitar 4,11
unknown drums
(October 25, 1952)
Also bitte : Robert Nighthawk in einer starken Phase seines Wirkens….
Wolfgang
