Dass Udo Lindenbergs erstes Album nicht „Daumen im Wind“ sondern das englischsprachige „Same“-Album ist, wußte ich lange Zeit nicht.
Tja: nach den ersten Takten des Bonustracks „Good life city“, mit dem das Album merkwürdigerweise beginnt, bestehen keine Zweifel darüber, dass man einen „Original-Lindenberg“ im CD-Spieler hat. „Good life city“ und der Folgetrack „It is allright again“ bieten nur typischen grobmotorischen Lindenberg- Rock, halt nur in englischer Sprache.
Wesentlich mehr Spaß macht die schöne Country-Nummer „We’ve had our time“. Der Höhepunkt das Albums ist zweifellos das lange „Paradise now“, eine exzellente Prog/Krautrock-Nummer, die von einer interessanten Choreinlage abgeschlossen wird. Der Track „Stardance“ ist ein weiterer Höhepunkt: Feine Akustikgitarre, schöner Gesang, spacige Effekte.
„We could be friends” fällt wieder auf das Niveau der ersten beiden Tracks ab. „The children of our children“ hat interessante Ansätze, ist aber zu lang, streckenweise absolut uninteressant und unausgegoren.
Udo Lindenberg (vocal, darums, keyboards, percussion)
Carl G. Stephan (bass)
Andy Marx (guitars)
Gäste:
Helmut Franke (guitar)
Thomas Kretschmer (guitar)
Backing vocals (Mag Johannsen, Ischi Bendorff, Sibylle Kynast)
Trackliste:
Good life city (Bonus track) (2:55)
It is allright again (3:06)
We’ve had our time (4:05)
Paradise now (8:56)
Stardance (2:13)
We could be friends (:4:40)
The children of our children won’t even know your name (11:37)
LP - Telefunken, 1972
CD – Telefunken, 1998
Bewertung: 6 von 10 Punkten. Trotz vieler Ausrutscher ein empfehlenswertes Album, das allerdings dem Nachfolger „Daumen im Wind“ nicht das Wasser reichen kann.
Tja: nach den ersten Takten des Bonustracks „Good life city“, mit dem das Album merkwürdigerweise beginnt, bestehen keine Zweifel darüber, dass man einen „Original-Lindenberg“ im CD-Spieler hat. „Good life city“ und der Folgetrack „It is allright again“ bieten nur typischen grobmotorischen Lindenberg- Rock, halt nur in englischer Sprache.
Wesentlich mehr Spaß macht die schöne Country-Nummer „We’ve had our time“. Der Höhepunkt das Albums ist zweifellos das lange „Paradise now“, eine exzellente Prog/Krautrock-Nummer, die von einer interessanten Choreinlage abgeschlossen wird. Der Track „Stardance“ ist ein weiterer Höhepunkt: Feine Akustikgitarre, schöner Gesang, spacige Effekte.
„We could be friends” fällt wieder auf das Niveau der ersten beiden Tracks ab. „The children of our children“ hat interessante Ansätze, ist aber zu lang, streckenweise absolut uninteressant und unausgegoren.
Udo Lindenberg (vocal, darums, keyboards, percussion)
Carl G. Stephan (bass)
Andy Marx (guitars)
Gäste:
Helmut Franke (guitar)
Thomas Kretschmer (guitar)
Backing vocals (Mag Johannsen, Ischi Bendorff, Sibylle Kynast)
Trackliste:
Good life city (Bonus track) (2:55)
It is allright again (3:06)
We’ve had our time (4:05)
Paradise now (8:56)
Stardance (2:13)
We could be friends (:4:40)
The children of our children won’t even know your name (11:37)
LP - Telefunken, 1972
CD – Telefunken, 1998
Bewertung: 6 von 10 Punkten. Trotz vieler Ausrutscher ein empfehlenswertes Album, das allerdings dem Nachfolger „Daumen im Wind“ nicht das Wasser reichen kann.