Sonny Rollins – East Broadway Run Down
Bei seinem kurzen “Gastspiel” auf dem IMPULSE-Label hinterließ Rollins unter anderem dieses hervorragende Album aus dem Jahre 1966.
Im Trioformat aufgenommen, bis auf das erste, lange Stück(hier stieß Freddie Hubbard hinzu), stellt es eine wichtige Phase in Rollins’ Karriere dar.
Besetzung:
Sonny Rollins, ts
Jimmy Garrison, b
Elvin Jones, ds
Freddie Hubbard, tp(track one only)
Hallo, werden sich einige sagen, das sind doch Coltrane’s Leute als Rhythmusgespann…
Gerade, wo Rollins in den 50er Jahren als größter „Konkurrent“ Coltrane’s galt, bis sich deren musikalische Wege dann zu Beginn der 60er Jahre trennten.
Im Gegensatz zu Trane bewegte sich Rollins mehr in den tieferen Lagen des Tenors und wirkte vielleicht dadurch auch „ruhiger“.
Gleichwohl ließ Rollins den freieren Jazz nicht aus, musizierte auch mit Don Cherry.
Hier, auf dieser Impulse-Scheibe, ging es dann auch nicht so „gesittet“, wie man es aus den Folgejahren kannte, zu.
Gerade Garrison und Jones, Coltrane-erprobt, sind es, die auf dem langen Titelstück die Räume weit öffnen. So können sich Rollins und Hubbard Freiheiten zugestehen und mit packenden Soli aufwarten.
Bei den beiden Triostücken fährt die Stimmung dann etwas zurück und die Stücke haben mehr „Gestalt“, „Blessing in disguise“ verfügt über eine feinen konstruktierten Aufbau mit hervorragender Improvisation und das letzte, leider viel zu kurze Stück ist eine von Rollins feinfühligem Spiel geprägte wunderschöne Ballade.
Titel:
East Broadway Run Down
(Sonny Rollins)
(20:27)
Blessing in Disguise
(Sonny Rollins)
(12:27)
We Kiss in a Shadow
(Richard Rodgers, Oscar Hammerstein II)
(5:40)
In der Rollins-Diskografie für mich eine wichtige CD!
Wolfgang
Bei seinem kurzen “Gastspiel” auf dem IMPULSE-Label hinterließ Rollins unter anderem dieses hervorragende Album aus dem Jahre 1966.
Im Trioformat aufgenommen, bis auf das erste, lange Stück(hier stieß Freddie Hubbard hinzu), stellt es eine wichtige Phase in Rollins’ Karriere dar.
Besetzung:
Sonny Rollins, ts
Jimmy Garrison, b
Elvin Jones, ds
Freddie Hubbard, tp(track one only)
Hallo, werden sich einige sagen, das sind doch Coltrane’s Leute als Rhythmusgespann…
Gerade, wo Rollins in den 50er Jahren als größter „Konkurrent“ Coltrane’s galt, bis sich deren musikalische Wege dann zu Beginn der 60er Jahre trennten.
Im Gegensatz zu Trane bewegte sich Rollins mehr in den tieferen Lagen des Tenors und wirkte vielleicht dadurch auch „ruhiger“.
Gleichwohl ließ Rollins den freieren Jazz nicht aus, musizierte auch mit Don Cherry.
Hier, auf dieser Impulse-Scheibe, ging es dann auch nicht so „gesittet“, wie man es aus den Folgejahren kannte, zu.
Gerade Garrison und Jones, Coltrane-erprobt, sind es, die auf dem langen Titelstück die Räume weit öffnen. So können sich Rollins und Hubbard Freiheiten zugestehen und mit packenden Soli aufwarten.
Bei den beiden Triostücken fährt die Stimmung dann etwas zurück und die Stücke haben mehr „Gestalt“, „Blessing in disguise“ verfügt über eine feinen konstruktierten Aufbau mit hervorragender Improvisation und das letzte, leider viel zu kurze Stück ist eine von Rollins feinfühligem Spiel geprägte wunderschöne Ballade.
Titel:
East Broadway Run Down
(Sonny Rollins)
(20:27)
Blessing in Disguise
(Sonny Rollins)
(12:27)
We Kiss in a Shadow
(Richard Rodgers, Oscar Hammerstein II)
(5:40)
In der Rollins-Diskografie für mich eine wichtige CD!
Wolfgang