Focus - Hamburger Concerto (1974)
Dieses zu unrecht selten im Zusammenhang mit Focus genannte Album halte ich für deren beste Einspielung, so daß es auch einen Ehrenplatz in meiner Hall- Of- Fame bekommen hat.
Nach den ersten drei Studioalben spielte die Band mit ihrem neuen Drummer dieses Hamburger Konzert ein.
Die melodischen Stücke werden (vielleicht bis auf das bekannte und eher rockige „Harem Scarem“) von einem sympathisch kühlen und immer sehr atmosphärischen Hauch sanft durchweht. Sie entführen einen in ruhige nordische Gefilde. Klassische Instrumente wie Laute, Flöte, Cembalo oder sogar französischen Bänkelgesang lassen eher eine besinnliche, aber immer farbige und abwechslungsreiche Stimmung aufkommen, die den Hörer auf von historischen Kirchen und Backsteinfassaden umsäumten Renaissance- Plätze Hollands entführt. Die hauptsächlich viel- instrumental vorgetragenen Musik scheint aus einer längst vergangenen „guten“ Zeit zu stammen .
Grad diese Zurückhaltung gegenüber vor Artistik und Gags (s.a. „Hocus Pokus“) teilweise überfrachteten Vorgängeralben machen dieses Werk so sympathisch. Für mich ist es eine der atmosphärischsten Lebens- „Soundtracks“ die ich kenne und immer wieder gerne als Begleiter auf Reisen oder einfach zum Wegträumen höre.
Wer sich ab und wann einfach eine schöne Zeit bescheren möchte, sollte sich dieses außergewöhnliche Konzert gönnen.
Zitat aus einem anderen Thread:
„Focus werden noch ergänzt bei mir“ „- und Du wirst viel Freude dran haben- hör Dir das Stück "La Cathedrale De Strasbourg " am besten bei einer Frikandel mit Pommes- Peanutsauce und einem Grolsch auf einem der schönen, aus einem naiven Bild entsprungenen holländischen Altstadtmarkt um Punkt 12 Uhr Mittags bei Sonnenschein an, dann weißt Du was ich meine- was für ein Flair...“
Line Up:
- Thijs van Leer / organ, piano, harpsichord, electric piano, flute, alto-flute, arp synthesiser, recorder mellotron, vibes, accordion, the organ of St. Mary the Virgin - Barnes, handclaps, all voices, whistling
- Bert Ruiter / bass guitar, auto harp, triangles, chinese finger cymbals, handclaps, swiss bells
- Colin Allen / drums, conga drum, tambourine, castanets, cabasa, woodblock, chinese gong, timpani, handclaps, flexatone, cuica
- Jan Akkerman / flute, timpani, handclaps, all guitars
Tracks:
1. Delitae Musicae (1:13)
2. Harem Scarem (5:52)
3. La Cathédral De Strasbourg (4:59)
4. Birth (7:46)
5. Hamburger Concerto (20:19)
i) Starter
ii) Rare
iii) Medium I
iv) Medium II
v) Well Done
vi) One For The Road
6. Early Birth (2:54)
Reinhörlink:
Hamburger Concerto
Dieses zu unrecht selten im Zusammenhang mit Focus genannte Album halte ich für deren beste Einspielung, so daß es auch einen Ehrenplatz in meiner Hall- Of- Fame bekommen hat.
Nach den ersten drei Studioalben spielte die Band mit ihrem neuen Drummer dieses Hamburger Konzert ein.
Die melodischen Stücke werden (vielleicht bis auf das bekannte und eher rockige „Harem Scarem“) von einem sympathisch kühlen und immer sehr atmosphärischen Hauch sanft durchweht. Sie entführen einen in ruhige nordische Gefilde. Klassische Instrumente wie Laute, Flöte, Cembalo oder sogar französischen Bänkelgesang lassen eher eine besinnliche, aber immer farbige und abwechslungsreiche Stimmung aufkommen, die den Hörer auf von historischen Kirchen und Backsteinfassaden umsäumten Renaissance- Plätze Hollands entführt. Die hauptsächlich viel- instrumental vorgetragenen Musik scheint aus einer längst vergangenen „guten“ Zeit zu stammen .
Grad diese Zurückhaltung gegenüber vor Artistik und Gags (s.a. „Hocus Pokus“) teilweise überfrachteten Vorgängeralben machen dieses Werk so sympathisch. Für mich ist es eine der atmosphärischsten Lebens- „Soundtracks“ die ich kenne und immer wieder gerne als Begleiter auf Reisen oder einfach zum Wegträumen höre.
Wer sich ab und wann einfach eine schöne Zeit bescheren möchte, sollte sich dieses außergewöhnliche Konzert gönnen.
Zitat aus einem anderen Thread:
„Focus werden noch ergänzt bei mir“ „- und Du wirst viel Freude dran haben- hör Dir das Stück "La Cathedrale De Strasbourg " am besten bei einer Frikandel mit Pommes- Peanutsauce und einem Grolsch auf einem der schönen, aus einem naiven Bild entsprungenen holländischen Altstadtmarkt um Punkt 12 Uhr Mittags bei Sonnenschein an, dann weißt Du was ich meine- was für ein Flair...“
Line Up:
- Thijs van Leer / organ, piano, harpsichord, electric piano, flute, alto-flute, arp synthesiser, recorder mellotron, vibes, accordion, the organ of St. Mary the Virgin - Barnes, handclaps, all voices, whistling
- Bert Ruiter / bass guitar, auto harp, triangles, chinese finger cymbals, handclaps, swiss bells
- Colin Allen / drums, conga drum, tambourine, castanets, cabasa, woodblock, chinese gong, timpani, handclaps, flexatone, cuica
- Jan Akkerman / flute, timpani, handclaps, all guitars
Tracks:
1. Delitae Musicae (1:13)
2. Harem Scarem (5:52)
3. La Cathédral De Strasbourg (4:59)
4. Birth (7:46)
5. Hamburger Concerto (20:19)
i) Starter
ii) Rare
iii) Medium I
iv) Medium II
v) Well Done
vi) One For The Road
6. Early Birth (2:54)
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Hamburger Concerto
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