RABIH ABOU-KHALIL - Songs for sad women

Grade erschienen, die neue des Arab-Jazz Meisters. Diesmal in Vierer-Besetzung

Rabih Abou-Khalil - oud
Gevorg Dabaghyan - duduk
Michel Godard - serpent
Jarrod Cagwin - drums

wieder beim Enja Label

Songs:

1. Mourir Pour Ton Décolleté 7:29
2. How Can We Dance If We Cannot Waltz 7:08
3. Best If You Dressed Less 6:56
4. The Sad Women Of Qana 8:46
5. Para O Teu Bumbum 7:08
6. Le Train Bleu 6:55
7. A Chocolate Love Affair 11:09

Auf alle Fälle eine Jerry-Muss-Platte.

b) Ich hab sie noch nicht

a) Duduk ist eine armenische Rohrflöte. Hat so nen nasalen Klang.

Jerry

Hallo,

Ich hatte das Glück ihn zweimal in der Bonner Harmonie sehen zu dürfen,
ein absolutes muß und highlight meiner besuchten Konzerte. Er spricht perfekt deutsch und ist ein excellenter Geschichtenerzähler. Man wähnt sich in 1000 und einer Nacht, wenn er anfängt seine Magie zu weben, etwa wenn er erzählt warum sein Drummer ein schwarzes TShirt angezogen hat, da er sich in die arabische Welt integrieren wollte um nicht mehr als Ausländer erkannt zu werden, das aber leider fehlgeschlagen ist, weil ein Araber niemals rote Hosenträger anziehen würde.
Musikalisch: es groovt und rollt und stampft und schlingert und fliegt, schießt einen in unbekannte Sphären und führt einen wieder zurück ins hier und jetzt und jetzt endlich weiß ich, daß eine Tuba keine brachiale Waffe sondern durchaus ein liebliches Instrument ist.

Grüße Michael