Sport, und insbesondere Profi-Fußball, ist doch mittlerweile zu einem an Profit orientierten Geschäft verkommen.
Die Zeiten, als Kumpel tagsüber unter Tage schufteten, und sich 11 Freunde abends und am Wochenende zum Fußball-Sport trafen, sind doch längst vorbei. Früher interessierte ich mich auch noch für Fußballspiele, irgendwann ebbte das ab aus oben genanntem Grund. Und wenn Vereine nur noch aus Spielern bestehen, die gar nicht mehr aus dem Ort stammen, unter dem der Verein firmiert, dann macht das irgendwie keinen Sinn mehr. Dann ist das wie bei einem Unternehmen wie beispielsweise BASF, wo schließlich auch nicht alle Mitarbeiter zwingend aus Ludwigshafen stammen.
So sehe ich insofern heute auch die Vereine, mit "Mitarbeitern", die viel Geld verdienen, um dem Konzern gute Ergebnisse zu liefern...
So ist es mir auch völlig egal, wo diese WM stattfindet, wo das Ganze für mich keinen Sinn mehr macht.
Und - ganz viele "Fußballverrückte" skandieren lauthals "BOYKOTT", schauen heimlich die WM und erfreuen sich an der warmen Stube, die mit Gas aus Katar geheizt ist. Wo bleiben hier die Protestrufe?
Wie haben die indigenen Ureinwohner Amerikas durch Karl May schon verlauten lassen? "Bleichgesicht sprechen mit gespaltener Zunge"....
In dem Sinne....