Passport – Garden of Eden (Jazzrock)
Label: WEA - 1978
Musiker.
W. Ketzer – Drums
D. Petereit – Music man, Bass
H. Scharper – Keyboards
K. Mulligan – Guitars, Vocals
Kl. Doldinger – Sax, Clarinet, Keyboards
Tracks:
Big Bang
Garden Of Eden: Dawn
Garden Of Eden: Light I
Garden Of Eden: Light II
Snake
Gates Of Paradise
Dreamware
Good Earth Smile
Children's Dance
Amazone:
„Als Co-Komponist aller Titel ist hier ein gewisser Richard Palmer-James tätig. Na ja, ich muss sagen mich hat so ziemlich der Schlag getroffen als die plötzlich zu singen anfingen. Dennoch haben es drei Titel geschafft in meine Passport-Wiedergabeliste zu kommen: Light II, Gates of Paradise und Dreamware.
Gates of Paradise war tagelang ein Ohrwurm.“
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Meine Sicht ist ganz klar, dieses Album ist für mich ein ganz wichtiges Werk von Passport.
Es war mein Einstieg in die musikalische Welt des Klaus Doldinger.
Es ist nicht so jazzig angehaucht wie noch Werke wie „Handmade“ oder dem „Jubilee Concert“, steht ihnen aber in nichts nach.
Gut, es mag einigen zu Pop - orientiert daher kommen, ich sehe das aber völlig anders, es ist melodischer.
Ungewöhnlich ist auch dass es einige Titel bietet, die gesungen werden.
Der Frontman heißt „Richard Palmer-James“ und macht seine Sache nicht einmal schlecht.
Die Musik auf dem Album ist ein Mix aus Jazz, Rock und melodischen Popanleihen, ohne dabei zu sehr in letztgenanntes Genre abzudriften.
Es beginnt leicht orientalisch wechselt dann aber in ein Wahnsinnsstück und ist in mehrere Parts aufgeteilt.
Die Dramaturgie und der Aufbau des Longtracks „Garden of Eden“ wären für mich einen Platz in meiner „Hall of Fame“ wert, nur möchte dort nicht Stücke sondern nur komplette Alben listen.
Was hier in knapp 9 Minuten Spielzeit geboten wird, verschlägt mir immer noch die Sprache.
Der sphärische Auftakt durch Synth, Flöte und Sax einfach nur schön ist.
Die Sequenzen laden zu träumen ein, aber es ist wie im Leben nur die Ruhe vor dem Sturm.
Drum- Attacken leiten den musikalischen Wandel dieser außergewöhnlichen Komposition ein, es gesellen sich fast unauffällig Gesang, Bass und Gitarre hinzu, ehe es mit ersten donnernden Breaks in Richtung Jazzrock geht.
Die melodischen Parts kommen aber nie zu kurz, der Gesang ist wunderbar und bildet eine perfekte Einheit mit den Instumentalsequenzen.
Bei „Snake“ werden dann wieder ruhigere Töne gespielt, das Sax und die Keyboards haben hier klar die Oberhand.
Auch hier ist es als sehr „schwebend“ zu beschreiben und der Hörer erhält die Gelegenheit wieder herunterzukommen.
„Gate of Paradise ist ein Paradebeispielt für den musikalisch eingeschlagen Weg von Passport, es ist eine Mischung aus Jazzrock und melodischen Gesangsparts.
Diesen Weg hat Doldinger dann auch auf den Alben „Ataraxia und Oceanliner“ konsequent fortgesetzt.
Wie auch immer, die Mischung aus Jazzrock und Popanleihen haben etwas und bereiten mir immer noch größte Hörfreuden.
Anmerkung - "Good Earth Smile" ist mein momentaner Ohrwurm.
Einziges Manko ist der „leicht“ verwaschene Sound.
Musik - 8/10
Ton - 5/10
Label: WEA - 1978
Musiker.
W. Ketzer – Drums
D. Petereit – Music man, Bass
H. Scharper – Keyboards
K. Mulligan – Guitars, Vocals
Kl. Doldinger – Sax, Clarinet, Keyboards
Tracks:
Big Bang
Garden Of Eden: Dawn
Garden Of Eden: Light I
Garden Of Eden: Light II
Snake
Gates Of Paradise
Dreamware
Good Earth Smile
Children's Dance
Amazone:
„Als Co-Komponist aller Titel ist hier ein gewisser Richard Palmer-James tätig. Na ja, ich muss sagen mich hat so ziemlich der Schlag getroffen als die plötzlich zu singen anfingen. Dennoch haben es drei Titel geschafft in meine Passport-Wiedergabeliste zu kommen: Light II, Gates of Paradise und Dreamware.
Gates of Paradise war tagelang ein Ohrwurm.“
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Meine Sicht ist ganz klar, dieses Album ist für mich ein ganz wichtiges Werk von Passport.
Es war mein Einstieg in die musikalische Welt des Klaus Doldinger.
Es ist nicht so jazzig angehaucht wie noch Werke wie „Handmade“ oder dem „Jubilee Concert“, steht ihnen aber in nichts nach.
Gut, es mag einigen zu Pop - orientiert daher kommen, ich sehe das aber völlig anders, es ist melodischer.
Ungewöhnlich ist auch dass es einige Titel bietet, die gesungen werden.
Der Frontman heißt „Richard Palmer-James“ und macht seine Sache nicht einmal schlecht.
Die Musik auf dem Album ist ein Mix aus Jazz, Rock und melodischen Popanleihen, ohne dabei zu sehr in letztgenanntes Genre abzudriften.
Es beginnt leicht orientalisch wechselt dann aber in ein Wahnsinnsstück und ist in mehrere Parts aufgeteilt.
Die Dramaturgie und der Aufbau des Longtracks „Garden of Eden“ wären für mich einen Platz in meiner „Hall of Fame“ wert, nur möchte dort nicht Stücke sondern nur komplette Alben listen.
Was hier in knapp 9 Minuten Spielzeit geboten wird, verschlägt mir immer noch die Sprache.
Der sphärische Auftakt durch Synth, Flöte und Sax einfach nur schön ist.
Die Sequenzen laden zu träumen ein, aber es ist wie im Leben nur die Ruhe vor dem Sturm.
Drum- Attacken leiten den musikalischen Wandel dieser außergewöhnlichen Komposition ein, es gesellen sich fast unauffällig Gesang, Bass und Gitarre hinzu, ehe es mit ersten donnernden Breaks in Richtung Jazzrock geht.
Die melodischen Parts kommen aber nie zu kurz, der Gesang ist wunderbar und bildet eine perfekte Einheit mit den Instumentalsequenzen.
Bei „Snake“ werden dann wieder ruhigere Töne gespielt, das Sax und die Keyboards haben hier klar die Oberhand.
Auch hier ist es als sehr „schwebend“ zu beschreiben und der Hörer erhält die Gelegenheit wieder herunterzukommen.
„Gate of Paradise ist ein Paradebeispielt für den musikalisch eingeschlagen Weg von Passport, es ist eine Mischung aus Jazzrock und melodischen Gesangsparts.
Diesen Weg hat Doldinger dann auch auf den Alben „Ataraxia und Oceanliner“ konsequent fortgesetzt.
Wie auch immer, die Mischung aus Jazzrock und Popanleihen haben etwas und bereiten mir immer noch größte Hörfreuden.
Anmerkung - "Good Earth Smile" ist mein momentaner Ohrwurm.
Einziges Manko ist der „leicht“ verwaschene Sound.
Musik - 8/10
Ton - 5/10
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