Abgesehen von einer Coverversion (Wooden Ships C/S/N/Y)) haben die von Chris Harwood selbstkomponierten Titel, neben denen die von u. a. Dave Mason und Dave Lambert komponiert immer noch ein auch so langer Zeit keine Patina angesetzt oder können unter „so war das damals“ beurteilt werden. Relaxt, unaufgeregt, entspannt, sind sicherlich erstmal nur Phrasen. Wenn aber „Wooden Ships“ gemütlich durchs Wasser gleiten und die Ohren umschmeicheln, das Gesamtpaket aus Keyboards, Violine, Percussion, Chor wie Seerosen glänzt, dann ist alles im grünen Bereich. Dazu kommt die für eine Sängerin in dem Alter sehr ausgereifte, Variationsreiche Stimme, die über jedem Titel, jeder Note zu schweben scheint. ...