Bill Fay – Countless Branches | Folk | GB 2020
Ein Klavier, eine Stimme und der fehlende Zwang, sich oder den Hörern noch etwas beweisen zu müssen. Mehr braucht es nicht, das sind die Zutaten für ein ergreifendes, tief berührendes Album.
Still und leise kommt die Musik daher. Zarte Klavieranschläge, gelegentlich unterstützt durch Streicher oder Kontrabass. Ansonsten Stimme. Bill Fay, im Erscheinungsjahr dieser CD 77 Jahre alt, singt zurückhaltend, brüchig, fast intim, als wäre die Musik nur für ihn und nicht für den Rest der Welt geschrieben.
Langweilig, habe ich über dieses Album einmal gelesen. Mir ist völlig unverständlich, wie ein solches Album so bewertet werden kann. Möglicherweise stammt diese Einschätzung von einem DSDS-Kandidaten, der auf schnellen Erfolg auf schnellen Kanälen aus ist. Niemals aber kann jemand, der sich ein wenig mit dem Album beschäftigt hat, ein solches Urteil abgeben. Es sei denn, man ist gefeit vor jedweden Gefühlen.
Bill Fay wird auch mit diesem Album nicht auf der Riesenerfolgswelle schwimmen. Zu wenig Mainstream. Zu wenig Rock. Zu wenig Pop. Zu unbekannt im Folk – das Rennen haben mitunter schlechtere Barden gemacht.
Es braucht nur wenige Takte um zu entscheiden, ob das Album einen Platz im Plattenschrank finden wird oder nicht. Daher – warum lange über Countless Branches herumschwadronieren? Das Eintauchen in einige bewegende Musikbeispiele bringt mehr als Tausend Worte.
Hörproben:
Salt of the Earth
In Humans Hands
One Life
Setlist
In Human Hands 2:19
How Long, How Long 2:43
Your Little Face 2:44
Salt Of The Earth 3:39
I Will Remain Here 2:06
Filled With Wonder Once Again 3:07
Time's Going Somewhere 2:42
Love Will Remain 2:24
Countless Branches 2:20
One Life 2:47
Ein Klavier, eine Stimme und der fehlende Zwang, sich oder den Hörern noch etwas beweisen zu müssen. Mehr braucht es nicht, das sind die Zutaten für ein ergreifendes, tief berührendes Album.
Still und leise kommt die Musik daher. Zarte Klavieranschläge, gelegentlich unterstützt durch Streicher oder Kontrabass. Ansonsten Stimme. Bill Fay, im Erscheinungsjahr dieser CD 77 Jahre alt, singt zurückhaltend, brüchig, fast intim, als wäre die Musik nur für ihn und nicht für den Rest der Welt geschrieben.
Langweilig, habe ich über dieses Album einmal gelesen. Mir ist völlig unverständlich, wie ein solches Album so bewertet werden kann. Möglicherweise stammt diese Einschätzung von einem DSDS-Kandidaten, der auf schnellen Erfolg auf schnellen Kanälen aus ist. Niemals aber kann jemand, der sich ein wenig mit dem Album beschäftigt hat, ein solches Urteil abgeben. Es sei denn, man ist gefeit vor jedweden Gefühlen.
Bill Fay wird auch mit diesem Album nicht auf der Riesenerfolgswelle schwimmen. Zu wenig Mainstream. Zu wenig Rock. Zu wenig Pop. Zu unbekannt im Folk – das Rennen haben mitunter schlechtere Barden gemacht.
Es braucht nur wenige Takte um zu entscheiden, ob das Album einen Platz im Plattenschrank finden wird oder nicht. Daher – warum lange über Countless Branches herumschwadronieren? Das Eintauchen in einige bewegende Musikbeispiele bringt mehr als Tausend Worte.
Hörproben:
Salt of the Earth
In Humans Hands
One Life
Setlist
In Human Hands 2:19
How Long, How Long 2:43
Your Little Face 2:44
Salt Of The Earth 3:39
I Will Remain Here 2:06
Filled With Wonder Once Again 3:07
Time's Going Somewhere 2:42
Love Will Remain 2:24
Countless Branches 2:20
One Life 2:47