
Jetzt geht es aber flott, nachdem Steve Harris sein Debüt veröffentlicht hat, 2012 unter seinen Namen und das Album British Lion, hatte es eine ganzen Iron Maiden Dekade gedauert und nun schon nach 8 Jahr später folgt der 2. Streich.
Diesmal besann er sich nur auf dem Bandnamen ohne seinen Namensbonus !!!
"The Burning" ein Neuanfang ?
Es ist hier eine wirklich meliodiöse feine Hardrockscheibe entstanden, so wie man Sie aus den 80er eigentlich kennt.
Schöne eingängige Refrains, knackige Riffs und diabolisch schnelle Solis.
Harris ist bei The Burning ziemlich weg von Maiden, das ihm beim Debut nicht so gelungen ist.
Aber es ist auch nicht so, das er dies ganz verleugnen kann, das tut denn einen oder anderen Songs gut, die Maiden Magie auszupacken,
dadurch wirkt das ganze flexibler und offener. „Last Chance“ ist so ein Fall.
Mit einem Ohrwurm geht es gleich los „City of Fallen Angels“ den der schleicht sich sofort in den Gehörgängen ein und denkt den Song kennt man schon ewig.
Auffallend auch die prägnante Stimme des Sängers Roger Taylor, der seine eigene Stimmfarbe hat, mit dem wahrscheinlich nicht jeder klar kommt !!! ................. wenn dem so ist sollte man nicht weiterhören

Man könnte Roger nachsagen dass er eigentlich keine Hardrockstimme hat da Sie viel zu „brav“ wirkt. Ich finde Sie aufjedenfall passend zu denn meisten Song,
wenn es doch mal schneller und härter wird, fehlt hier meines Erachtens, in bisschen Rauheit.
„The Burning“ der Titelsong zeigt auf worauf es auf dem Album ankommt und gibt die Richtung vor.
Empfehlen kann ich „The Legend“ ein Stadionrocker, sehr kompakter Hardrock und „Spit Fire“ der die Maiden Schiene einfährt und das ist ein gute Beispiel, hier hört man doch denn kleinen Unterschied zwischen Taylor und Dickinson !!!!
Beim SoftRocker „Native Son“ kommt die Stimme schon besser zur Geltung. Die Gitarrenarbeit von Graham Leslie und David Hawkins sollte man schon noch erwähnen.
Sehr kompaktes zusammenspiel und die verschiedenen Solis kommen punktgenau und gut gespielt.
Steve Harris Bass und die Drums sind diesmal dezenter abgemischt.
„Father Lucifer“ und "Bible Black", gefallen mir am besten, bringt die gewisse Härte mit.
Alles in allem ein schön anhörbare MelodicHardrock Album, wenn man sich darauf einlässt entfacht sich hier eine kleine Hardrock Perle.
Der auf Saxon, Magnum usw steht, dem kann ich dies wärmstens empfehlen.
1 City Of Fallen Angels 5:20
2. The Burning 5:15
3. Father Lucifer 4:38
4. Elysium 5:11
5. Lightning 5:49
6. Last Chance 6:05
7. Legend 4:06
8. Spit Fire 6:19
9. Land Of The Perfect People 4:52
10. Bible Black 6:33
11. Native Son 6:03
Steve Harris – bass, keyboards
Richard Taylor – lead vocals
David Hawkins – guitars, keyboards
Grahame Leslie – guitars
Simon Dawson – drums
The Burning
Lightning
Spit Fire