Robert Plant – Pictures at eleven
Das von Plant produzierte Album erschien 1982, also genau dann, als das „posthume“ Album „Coda“ von Led Zeppelin veröffentlicht wurde.
Ich muß gestehen, mit der Musik konnte ich mich erst einmal überhaupt nicht „anfreunden“.
Da kam kein Funke, da passierte gar nichts, die Musik nervte mich schon eher.
Bis auf.....“Like I’ve never been gone“....
Und das Stück “besänftigte” mich dann auch über meinen “Fehlkauf”.
Und so nach und nach erschloß sich mir die Musik dann doch...
Es folgte „Moonlight in Samosa“, eine weitere Ballade, auch „Slow Dancer“, dass noch sehr nach LZ klang, verzauberte mich mit seinen verschlungenen arabischen Elementen inmitten des polterden Rocks.
Doch allerdings bin ich bis heute nicht vollkommen zufrieden mit der Musik.
So stören mich auch heute noch „Burning down one side“, dass mir doch irgendwie zu uninspiriert zu poltern scheint, und „Worse than Detroit“, dass auf mich irgendwie „luschig“ wirkt.
Und auch „Pledge Pin“ und „Fat lip“ kann ich immer noch nicht so recht etwas abgewinnen.
Den „Mystery Title“ finde ich wiederum recht „locker“ vorgetragen...
Nun gut, es bleiben also noch 4 out of 8, und mit dem Rest kann ich leben.
Die Kompositionen halte ich alle durch die Bank nicht unbedingt für Meisterleistungen, beim Nachfolger“ The Principle of moments“ gefällt mir da schon einiges besser.
Manchmal wirkt die Musik auf mich noch immer etwas steif, und ich habe den Eindruck , die im Prinzip sicher guten Musiker passen nicht immer zusammen und schon gar nicht mit Plant’s eigenwilliger Stimme.(oder vocal performance, wie man heute sagt)
Vielleicht versuchte er auch, aus dem Schatten des Zeppelin’s zu fliehen..(?)
Hier die Stücke :
1. "Burning Down One Side" – 3:55
2. "Moonlight in Samosa" – 3:58
3. "Pledge Pin" – 4:01
4. "Slow Dancer" – 7:43
5. "Worse Than Detroit" – 5:55
6. "Fat Lip" – 5:05
7. "Like I've Never Been Gone" – 5:56
8. "Mystery Title" – 5:16
Später wurden als Boni dazugepackt:
9. "Far Post" – 4:42
10. "Like I've Never Been Gone" (live) – 7:31
Alle Songs von Plant and Blunt, außer"Burning Down One Side," "Fat Lip," and "Far Post," von Plant, Blunt and Woodroffe.
Im Studio waren:
· Robert Plant - vocals
· Robbie Blunt - guitars
· Jezz Woodroffe - keyboards & synthesizers
· Phil Collins - drums bei 1-3, 5-6, 8
· Cozy Powell - drums bei 4 & 7
· Raphael Ravenscroft - saxophone bei 3
Insgesamt halte ich das Album nicht für grottenschlecht, aber auch nicht für das “Non-Plus-Ultra” in der Geschichte Plant’s.
Einige werden es lieben, andere vielleicht hassen.
Mir gefällt es etwa hälftig sehr gut, und der Rest ist für mich gut bis mittelmäßig.
Es ist halt vielleicht nur gefühlsmäßig zu erklären, dass mir die Musik teilweise zu „sperrig“ ist für den ungehinderten Zugang....
Wolfgang
Das von Plant produzierte Album erschien 1982, also genau dann, als das „posthume“ Album „Coda“ von Led Zeppelin veröffentlicht wurde.
Ich muß gestehen, mit der Musik konnte ich mich erst einmal überhaupt nicht „anfreunden“.
Da kam kein Funke, da passierte gar nichts, die Musik nervte mich schon eher.
Bis auf.....“Like I’ve never been gone“....
Und das Stück “besänftigte” mich dann auch über meinen “Fehlkauf”.
Und so nach und nach erschloß sich mir die Musik dann doch...
Es folgte „Moonlight in Samosa“, eine weitere Ballade, auch „Slow Dancer“, dass noch sehr nach LZ klang, verzauberte mich mit seinen verschlungenen arabischen Elementen inmitten des polterden Rocks.
Doch allerdings bin ich bis heute nicht vollkommen zufrieden mit der Musik.
So stören mich auch heute noch „Burning down one side“, dass mir doch irgendwie zu uninspiriert zu poltern scheint, und „Worse than Detroit“, dass auf mich irgendwie „luschig“ wirkt.
Und auch „Pledge Pin“ und „Fat lip“ kann ich immer noch nicht so recht etwas abgewinnen.
Den „Mystery Title“ finde ich wiederum recht „locker“ vorgetragen...
Nun gut, es bleiben also noch 4 out of 8, und mit dem Rest kann ich leben.
Die Kompositionen halte ich alle durch die Bank nicht unbedingt für Meisterleistungen, beim Nachfolger“ The Principle of moments“ gefällt mir da schon einiges besser.
Manchmal wirkt die Musik auf mich noch immer etwas steif, und ich habe den Eindruck , die im Prinzip sicher guten Musiker passen nicht immer zusammen und schon gar nicht mit Plant’s eigenwilliger Stimme.(oder vocal performance, wie man heute sagt)
Vielleicht versuchte er auch, aus dem Schatten des Zeppelin’s zu fliehen..(?)
Hier die Stücke :
1. "Burning Down One Side" – 3:55
2. "Moonlight in Samosa" – 3:58
3. "Pledge Pin" – 4:01
4. "Slow Dancer" – 7:43
5. "Worse Than Detroit" – 5:55
6. "Fat Lip" – 5:05
7. "Like I've Never Been Gone" – 5:56
8. "Mystery Title" – 5:16
Später wurden als Boni dazugepackt:
9. "Far Post" – 4:42
10. "Like I've Never Been Gone" (live) – 7:31
Alle Songs von Plant and Blunt, außer"Burning Down One Side," "Fat Lip," and "Far Post," von Plant, Blunt and Woodroffe.
Im Studio waren:
· Robert Plant - vocals
· Robbie Blunt - guitars
· Jezz Woodroffe - keyboards & synthesizers
· Phil Collins - drums bei 1-3, 5-6, 8
· Cozy Powell - drums bei 4 & 7
· Raphael Ravenscroft - saxophone bei 3
Insgesamt halte ich das Album nicht für grottenschlecht, aber auch nicht für das “Non-Plus-Ultra” in der Geschichte Plant’s.
Einige werden es lieben, andere vielleicht hassen.
Mir gefällt es etwa hälftig sehr gut, und der Rest ist für mich gut bis mittelmäßig.
Es ist halt vielleicht nur gefühlsmäßig zu erklären, dass mir die Musik teilweise zu „sperrig“ ist für den ungehinderten Zugang....
Wolfgang