Dillinger Escape Plan : Ire Works
(USA 2007)
Band:
Greg Puciato – vocals, rhythm guitar
Ben Weinman – lead guitar, keyboards
Liam Wilson – bass
Gil Sharone – drums
Tracklist:
1 Fix Your Face 2:42
2 Lurch 2:03
3 Black Bubblegum 4:04
4 Sick On Sunday 2:10
5 When Acting As A Particle 1:23
6 Nong Eye Gong 1:16
7 When Acting As A Wave 1:33
8 82588 1:57
9 Milk Lizard 3:55
10 Party Smasher 1:57
11 Dead As History 5:29
12 Horse Hunter 3:11
13 Mouth Of Ghosts 6:50
Das komplette Album zum anhören (mit Sprungmarken zu den einzelnen Songs)
https://www.youtube.com/watch?v=xJc29xnuJ-8&t=586s
Dillinger Escape Plan (kurz DEP) könnte man wohl am ehesten dem Hardcore
und hier dem Mathcore zurechnen.
13 Songs mit Laufzeiten zwischen 1:16 und 6:50, zwischen brachialem Krach,
elektronischen gezirpe und (man mag´s kaum glauben) beschwingter Melodie.
Der Einsteiger „Fix your face“ archetypisch für den brachialen Teil des DEP-Sounds.
Stakkato artige donnernde Drum und Bass-Gewitter, überlagert von wütend
krachenden Gitarren und bösem Brüllgesang. Das föhnt schon mal die Haare
und Gehirnzellen krass nach hinten.
So geht´s weiter, aber hoppla, schon bei Song 3 wird plötzlich das Tempo und
die Brachialität zurückgenommen. Der Sänger kann also auch singen und nicht
nur brüllen und Melodie können die Jungs auch. Ein wahrer Ohrenschmeichler
nach vorangegangenem.
Damit es nicht langweilig wird mit Song 4 ein Hybrid. Ein verhaltener, von
elektronischen Effekten und leisen, schwebenden Tastentonen bestimmter
Anfang, dann wie aus dem Nichts eine kurze Noiseattake um gleich wieder in
den dezenten Anfangssound zurückzufallen und zum Schluss noch ´ne halbe
Minute „normaler“ Rocksong - echt schräg.
Nr. 5 klingt beginnt eher wie ein nervöser Prog-Jazz-Core um dann in diesen
Kontext Noise-Attacken einzubauen. Kurz aber intensiv.
Nr 6 ist der kürzeste Song, pures Gewitter – heftig
Nr. 7 instrumentales gefrikkel ohne allzu heftig zu werden.
Undsoweiter undsofort, …….. ein Wechselbad der Gefühle.
Experimentell dann wieder Song 11, ruhiger Beginn mit elektronischen Effekten,
in der Mitte ein eher konventionell gehaltener, harter Rock , zum Ende wieder
sphärisch ruhig.
Zum Abschluss der längste Song. Ruhiger Anfang, langsamer Songaufbau,
schon fast als jazzig-beschwingt zu bezeichnen, wächst sich so langsam in
einen gestandene Rocker aus, ohne in Krach abzukippen – sehr fein!
Wahrscheinlich wird für die Mehrmals der Leser hier diese Scheibe unter
absolut unhörbar laufen, aber experimentierfreudige Krachliebhaber
sollten unbedingt ein Ohr riskieren.
(USA 2007)
Band:
Greg Puciato – vocals, rhythm guitar
Ben Weinman – lead guitar, keyboards
Liam Wilson – bass
Gil Sharone – drums
Tracklist:
1 Fix Your Face 2:42
2 Lurch 2:03
3 Black Bubblegum 4:04
4 Sick On Sunday 2:10
5 When Acting As A Particle 1:23
6 Nong Eye Gong 1:16
7 When Acting As A Wave 1:33
8 82588 1:57
9 Milk Lizard 3:55
10 Party Smasher 1:57
11 Dead As History 5:29
12 Horse Hunter 3:11
13 Mouth Of Ghosts 6:50
Das komplette Album zum anhören (mit Sprungmarken zu den einzelnen Songs)
https://www.youtube.com/watch?v=xJc29xnuJ-8&t=586s
Dillinger Escape Plan (kurz DEP) könnte man wohl am ehesten dem Hardcore
und hier dem Mathcore zurechnen.
13 Songs mit Laufzeiten zwischen 1:16 und 6:50, zwischen brachialem Krach,
elektronischen gezirpe und (man mag´s kaum glauben) beschwingter Melodie.
Der Einsteiger „Fix your face“ archetypisch für den brachialen Teil des DEP-Sounds.
Stakkato artige donnernde Drum und Bass-Gewitter, überlagert von wütend
krachenden Gitarren und bösem Brüllgesang. Das föhnt schon mal die Haare
und Gehirnzellen krass nach hinten.
So geht´s weiter, aber hoppla, schon bei Song 3 wird plötzlich das Tempo und
die Brachialität zurückgenommen. Der Sänger kann also auch singen und nicht
nur brüllen und Melodie können die Jungs auch. Ein wahrer Ohrenschmeichler
nach vorangegangenem.
Damit es nicht langweilig wird mit Song 4 ein Hybrid. Ein verhaltener, von
elektronischen Effekten und leisen, schwebenden Tastentonen bestimmter
Anfang, dann wie aus dem Nichts eine kurze Noiseattake um gleich wieder in
den dezenten Anfangssound zurückzufallen und zum Schluss noch ´ne halbe
Minute „normaler“ Rocksong - echt schräg.
Nr. 5 klingt beginnt eher wie ein nervöser Prog-Jazz-Core um dann in diesen
Kontext Noise-Attacken einzubauen. Kurz aber intensiv.
Nr 6 ist der kürzeste Song, pures Gewitter – heftig
Nr. 7 instrumentales gefrikkel ohne allzu heftig zu werden.
Undsoweiter undsofort, …….. ein Wechselbad der Gefühle.
Experimentell dann wieder Song 11, ruhiger Beginn mit elektronischen Effekten,
in der Mitte ein eher konventionell gehaltener, harter Rock , zum Ende wieder
sphärisch ruhig.
Zum Abschluss der längste Song. Ruhiger Anfang, langsamer Songaufbau,
schon fast als jazzig-beschwingt zu bezeichnen, wächst sich so langsam in
einen gestandene Rocker aus, ohne in Krach abzukippen – sehr fein!
Wahrscheinlich wird für die Mehrmals der Leser hier diese Scheibe unter
absolut unhörbar laufen, aber experimentierfreudige Krachliebhaber
sollten unbedingt ein Ohr riskieren.