Richie Havens – Grace of the sun
2004 hat mich Havens mit dieser Platte angenehm überrascht.
Waren eine Weile lang relativ uninteressante und wenig inspiriert wirkende Veröffentlichungen erschienen, so erschien nach der schon sehr schönen 2002er-CD „Wishing well“ nunmehr Musik, die mich wirklich in den Bann schlug, die mich fesselte und auf mich einen gewissen Zauber ausstrahlte.
Der „Woodstock-Veteran“ hatte damals eine Weile von diesem Erfolg gezehrt, obwohl der gerade vor Woodstock einige seiner besten Platten bereits veröffentlicht hatte.
Nun war er mit folgender Besetzung im Studio:
Richie Havens (vocals, acoustic guitar, electric guitar)
Walter Parks (acoustic guitar, steel guitar, bass)
Christopher Cunningham (acoustic 12-string guitar, electric guitar, bouzouki, sarod)
Jorge Alfano (shakuhachi, bass)
Patrick Dawes (bongos, percussion)
Badal Roy (tabla)
Randy Crafton (percussion, rik)
Wirklich wunderschöne Musik voller Wärme, Freude, Melancholie und Zartheit.
Ganz hervorragend empfinde ich die wie eine wie entschleunigt wirkende Version von “Woodstock”.
Hier scheint man den Geist des damaligen Ereignisses zu spüren, diese leicht verklärte Sicht der Dinge, alles ist gut, alles wird gut, sehr gut eingefangen, diese mögliche Stimmung.
Das Instrumental „Dusk“ verzaubert mit fernöstlichen Klängen, auch der Dylan-Klassiker „All along the watchtower“ erfährt durch Havens wieder eine andere Stimmung.
„When“ und „Pulling up a stone“ sind lyrische Momente in einer hektischen Zeit.
Diese Musik zwingt zum Zuhören, verströmt Ruhe und Gelassenheit, für mich etwas sehr willkommenes.
Die Instrumentierung mit Tabla(wie immer ein hervorragender Badal Roy) und Shakuhachi, der japanischen Flöte , tut ein übriges dazu.
Havens selbst mit seiner wie stets sehr perkussiv eingesetzten Akustikgitarre setzt , vorwiegend bei den etwas schnelleren Titeln, mit dieser die bekannten Akzente.
Hier die Titel:
By the Grace of the Sun (Havens ) 4:17
Way Down Deep (Havens) 5:00
Woodstock (Mitchell) 6:18
We Both Know (Havens) 3:36
Dusk (Havens, Parks) 4:06
Red Flowers (Neil) 2:59
All Along the Watchtower (Dylan) 3:37
When (Havens) 4:05
Scarlet Flames (Hammer) 4:57
Pulling Up the Stone (Havens) 4:43
Für mich war diese Platte mit Sicherheit eine der besten Veröffentlichungen im Jahre 2004!
Wolfgang
2004 hat mich Havens mit dieser Platte angenehm überrascht.
Waren eine Weile lang relativ uninteressante und wenig inspiriert wirkende Veröffentlichungen erschienen, so erschien nach der schon sehr schönen 2002er-CD „Wishing well“ nunmehr Musik, die mich wirklich in den Bann schlug, die mich fesselte und auf mich einen gewissen Zauber ausstrahlte.
Der „Woodstock-Veteran“ hatte damals eine Weile von diesem Erfolg gezehrt, obwohl der gerade vor Woodstock einige seiner besten Platten bereits veröffentlicht hatte.
Nun war er mit folgender Besetzung im Studio:
Richie Havens (vocals, acoustic guitar, electric guitar)
Walter Parks (acoustic guitar, steel guitar, bass)
Christopher Cunningham (acoustic 12-string guitar, electric guitar, bouzouki, sarod)
Jorge Alfano (shakuhachi, bass)
Patrick Dawes (bongos, percussion)
Badal Roy (tabla)
Randy Crafton (percussion, rik)
Wirklich wunderschöne Musik voller Wärme, Freude, Melancholie und Zartheit.
Ganz hervorragend empfinde ich die wie eine wie entschleunigt wirkende Version von “Woodstock”.
Hier scheint man den Geist des damaligen Ereignisses zu spüren, diese leicht verklärte Sicht der Dinge, alles ist gut, alles wird gut, sehr gut eingefangen, diese mögliche Stimmung.
Das Instrumental „Dusk“ verzaubert mit fernöstlichen Klängen, auch der Dylan-Klassiker „All along the watchtower“ erfährt durch Havens wieder eine andere Stimmung.
„When“ und „Pulling up a stone“ sind lyrische Momente in einer hektischen Zeit.
Diese Musik zwingt zum Zuhören, verströmt Ruhe und Gelassenheit, für mich etwas sehr willkommenes.
Die Instrumentierung mit Tabla(wie immer ein hervorragender Badal Roy) und Shakuhachi, der japanischen Flöte , tut ein übriges dazu.
Havens selbst mit seiner wie stets sehr perkussiv eingesetzten Akustikgitarre setzt , vorwiegend bei den etwas schnelleren Titeln, mit dieser die bekannten Akzente.
Hier die Titel:
By the Grace of the Sun (Havens ) 4:17
Way Down Deep (Havens) 5:00
Woodstock (Mitchell) 6:18
We Both Know (Havens) 3:36
Dusk (Havens, Parks) 4:06
Red Flowers (Neil) 2:59
All Along the Watchtower (Dylan) 3:37
When (Havens) 4:05
Scarlet Flames (Hammer) 4:57
Pulling Up the Stone (Havens) 4:43
Für mich war diese Platte mit Sicherheit eine der besten Veröffentlichungen im Jahre 2004!
Wolfgang