Die gleichnamige LP der New Yorker Band Stark Naked wurde 1971 veröffentlicht und fristete seitdem ein von der Musikwelt weitgehend missachtetes Mauerblümchendasein. Auf viele Schicksalsgenossen mag dies verdientermaßen zutreffen, auf das Album von Stark Naked ganz sicher nicht. Dieses wurde unlängst als CD auf Fallout records (FOCD 2012) wiederveröffentlicht, offenbar als digitalisierte Variante einer gut erhaltenen LP-Vorlage. Darauf enthalten sind 6 songs, welche den Vergleich zu bekannteren Branchenvertretern nicht wirklich scheuen müssen:
Die Scheibe startet mit dem Stück All of them witches (8:50). Nach einem knapp 2 minütigen Tastenwarmlauf wechselt die Band zu einem an Atomic Rooster erinnernden Midtemporiff nebst Gesang um sodann nach 5Minuten Spielzeit so richtig abzurocken. Der Gitarrist der Band setzt dabei erste echte Duftmarken.
Daran anschließend folgt das Stück Done (5:47). Eine mit mehrstimmigem Gesang eingeleitete Nummer, welche im Mittelteil vom Keyboarder dominiert wird und eher der ruhig-freundlicheren Art ist.
Das Stück Sins (4:43) ist ein heavy rocker, der zwar von einem etwas nervigen mehrstimmigen Gesang, dafür aber in der gebotenen Kürze, eingeleitet und von einer schmurgelnden Gitarre nebst knorrigem Baß dominiert wird.
Look again (11:00) ist das Herzstück der LP und erinnert im Songaufbau an Stücke wie zB Child in time. Auf ein verhaltenes Klavierintro folgt das Leitmotiv des Liedes, welches auf einem knackigen Gitarrenriff basiert. Der Mittelteil bleibt einem treibenden Gitarrensolo vorbehalten, bevor es dann zurückgeht zum Ausgangsthema des Songs. Ein echter Headbanger!!
Daran schließt sich Wasted time (4:44) an. Ein getragenes, mehrstimmiges Schwebeteilchen, welches im Hinblick auf seinen Klangcharakter ein wenig an Pink Floyds Dark side of the moon erinnert.
Den Schlußpunkt bildet der heavy rocker Iceberg (5:08), welcher die Saitenmannschaft nochmals kräftig zur Tat schreiten läßt.
Der Vergleich zu großen Namen sollte nicht unbedingt den Wunsch nach ähnlichem Spielvermögen wecken. Indessen genügten mir handwerkliches Können und Songideen allemal, um zu sagen: Die machen Rabatz
Hier die Besetzung:
Lynne Bunn: Vocals, percussion
Richard Belsky: Lead guitar
Jim Monahan: Vocals, guitar
Paul Venier: Vocals, keyboards, percussion
Tom Rubino: Bass
John Fragos: Drums, percussion, gong
Die Scheibe startet mit dem Stück All of them witches (8:50). Nach einem knapp 2 minütigen Tastenwarmlauf wechselt die Band zu einem an Atomic Rooster erinnernden Midtemporiff nebst Gesang um sodann nach 5Minuten Spielzeit so richtig abzurocken. Der Gitarrist der Band setzt dabei erste echte Duftmarken.
Daran anschließend folgt das Stück Done (5:47). Eine mit mehrstimmigem Gesang eingeleitete Nummer, welche im Mittelteil vom Keyboarder dominiert wird und eher der ruhig-freundlicheren Art ist.
Das Stück Sins (4:43) ist ein heavy rocker, der zwar von einem etwas nervigen mehrstimmigen Gesang, dafür aber in der gebotenen Kürze, eingeleitet und von einer schmurgelnden Gitarre nebst knorrigem Baß dominiert wird.
Look again (11:00) ist das Herzstück der LP und erinnert im Songaufbau an Stücke wie zB Child in time. Auf ein verhaltenes Klavierintro folgt das Leitmotiv des Liedes, welches auf einem knackigen Gitarrenriff basiert. Der Mittelteil bleibt einem treibenden Gitarrensolo vorbehalten, bevor es dann zurückgeht zum Ausgangsthema des Songs. Ein echter Headbanger!!
Daran schließt sich Wasted time (4:44) an. Ein getragenes, mehrstimmiges Schwebeteilchen, welches im Hinblick auf seinen Klangcharakter ein wenig an Pink Floyds Dark side of the moon erinnert.
Den Schlußpunkt bildet der heavy rocker Iceberg (5:08), welcher die Saitenmannschaft nochmals kräftig zur Tat schreiten läßt.
Der Vergleich zu großen Namen sollte nicht unbedingt den Wunsch nach ähnlichem Spielvermögen wecken. Indessen genügten mir handwerkliches Können und Songideen allemal, um zu sagen: Die machen Rabatz
Hier die Besetzung:
Lynne Bunn: Vocals, percussion
Richard Belsky: Lead guitar
Jim Monahan: Vocals, guitar
Paul Venier: Vocals, keyboards, percussion
Tom Rubino: Bass
John Fragos: Drums, percussion, gong