Die Schwedin kombiniert auf ihrem Debütwerk düsteren Soul und Pop im Stile von Lana Del Rey oder Adele mit modernen, elektronischen Klangexperimenten aus dem Ambient-Bereich.” – Visions
Mit dieser auf den Punkt kommenden Einschätzung könnte ich das Review beenden und darum bitten, die neue CD von Louise Lemón zu kaufen und auch zu genießen. Am besten bei Kerzenschein, einem guten Getränk und ohne störendes Nebenbei wie WhatsApp oder den Nachbarn der Rasen mäht.
Was macht diese zweite Veröffentlichung der Chanteuse die unter dem unsinnigen Banner "Death Gospel" eingereiht wird, aus? Unaufgeregt, minimalistisch, in wenigen Minuten großes gestalten, wären die Schlagworte, die mir momentan spontan einfallen. Neben der unaufdringlichen aber wirkungsvoll eingesetzten Stimme der Dame ist es der musikalische Rahmen, der mit wenigem aber um so prägnanter Akzente setzt. Hier ein düsteres Piano im finstersten Moll, dort ein kraftvoller Bass, eine verzerrt psychedelische Gitarre ganz kurz im Hintergrund oder deutlich als Leitmotiv. Um mal kurz in die Malerei abzuschweifen. Mit wenigen Pinselstrichen wurde ein ausdrucksstarkes Gemälde geschaffen! Bis auf eine Aufnahme, dem herrlichen Instrumental "Susceptible Soul", reichen etwas mehr als zwei oder drei Minuten um alles zu sagen(bzw. zu singen)und zu spielen. Jeder weitere Firlefanz würde nur die Atmosphäre (zer)stören.
YouTube weiss mehr!
Mit dieser auf den Punkt kommenden Einschätzung könnte ich das Review beenden und darum bitten, die neue CD von Louise Lemón zu kaufen und auch zu genießen. Am besten bei Kerzenschein, einem guten Getränk und ohne störendes Nebenbei wie WhatsApp oder den Nachbarn der Rasen mäht.
Was macht diese zweite Veröffentlichung der Chanteuse die unter dem unsinnigen Banner "Death Gospel" eingereiht wird, aus? Unaufgeregt, minimalistisch, in wenigen Minuten großes gestalten, wären die Schlagworte, die mir momentan spontan einfallen. Neben der unaufdringlichen aber wirkungsvoll eingesetzten Stimme der Dame ist es der musikalische Rahmen, der mit wenigem aber um so prägnanter Akzente setzt. Hier ein düsteres Piano im finstersten Moll, dort ein kraftvoller Bass, eine verzerrt psychedelische Gitarre ganz kurz im Hintergrund oder deutlich als Leitmotiv. Um mal kurz in die Malerei abzuschweifen. Mit wenigen Pinselstrichen wurde ein ausdrucksstarkes Gemälde geschaffen! Bis auf eine Aufnahme, dem herrlichen Instrumental "Susceptible Soul", reichen etwas mehr als zwei oder drei Minuten um alles zu sagen(bzw. zu singen)und zu spielen. Jeder weitere Firlefanz würde nur die Atmosphäre (zer)stören.
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