Judy Dyble, am 13.02.1949 in London geboren war die erste Sängerin bei Fairport Convention, wurde aber dort nach deren Debütalbum von Sandy Denny ersetzt. Daraufhin machte sie kurz bei Giles, Giles & Fripp mit. Aus dieser Zeit gibt es eine wunderschöne Version von „i talkt o the wind“ („The young person`s guide to King Crimson“) Im Anschluss tat sie sich mit dem EX Them Keyboarder Jackie McAuley zusammen und gründete Trader Horne. Sie nahmen leider auch nur ein Album „Morning Way“ auf, das 1970 erschien.
Judy Dyble trat dann 1981, 1982, 1997 und 2002 beim Fairport Reunion Festival in Cropredy auf, ehe sie 2004 „Enchanted Garden“ 2006 „Spindle“ und “Whorl“ 2009 „Talking with strangers“ und 2013 „Flow and change“ herausbrachte. 2017 erschien dann „Summer Dancing“, was sie gemeinsam mit Andy Lewis veröffentlichte.
2018 also wieder ein reines Judy Dyble Album „Earth is sleeping“. Und was für eins. 13 Lieder voller Gefühl, oftmals ein wenig melancholisch, aber jedes für sich ein Kleinod, gefühlvoll arrangiert und mit manch schöner versteckten Instrumentaleinlage. Das Titelstück erinnert vom Aufbau an „I talk to the wind“, mit „Velvet To Atone“ ist auch ein Stück von „Morning Way“ neu interpretiert dabei. Und über allem schwebt die nach wie vor beeindruckende Stimme von Judy Dyble. Vielleicht streift das Album hin und wieder die Grenze zum Kitsch, dann aber immerhin die Grenze zu schönem Kitsch. Mir gefällt dieses in sich schlüssige Album auf jeden Fall sehr. Das Booklet lässt auch keine Wünsche offen, alle Texte und Musiker sind exakt aufgeführt und das Cover-Artwork ist ebenfalls sehr gelungen und passend.
Die Songs:
1. Marianna (4:17)
2. Promises (3:44)
3. Answerphone (3:09)
4. Take me dancing (3:44)
5. Velvet To Atone (2:44)
6. Faded Elvis (5:22)
7. See what your words (2:31)
8. She now owns a heart of stone (6:59)
9. Lullaby for Ellie (2:33)
10. I found a rainbow (2:03)
11. Broken day (4:49)
12. Earth is sleeping (4:36)
13. New-born creatures (5:39)
Gesamtzeit: 51:50
Die Musiker:
Judy Dyble – Vocals, Autoharp
Alistair Murpy – Keyboards, Acoustic Guitar, Horn Arrangements
Neal Hoffman – Backing Vocals,Guitar, Organ, Bass Guitar, Glockenspiel, Recorder, Synth
Paul Love – Drums
Laurie A`Court – Tenor, Alt & Sopran Saxophones
Jeremy Salmon – Guitar
Mark Fletcher – Bass Guitar
Phil Toms – Keyboards, String Arrangements
Steve Bingham – Violin
Brenda Stewart – Viola
Daniel Grace – Cello
Ian Burrage – Drums, Cajon
Pat Mastelotto – Drums
Brenden McAuley – Low Whistle Uillean Pipes
Matt Stevens – Guitar
Rich Nolan – Drums
Brian Gulland – Bassoon
Dean Francis Hawksley – Programming, Cello Arangement
Veröffentlicht 06.07.2018 auf Acid Jazz
Zum Reinhören:
Promises
Marianna
She now owns a heart of stone
I Found a rainbow
Judy Dyble trat dann 1981, 1982, 1997 und 2002 beim Fairport Reunion Festival in Cropredy auf, ehe sie 2004 „Enchanted Garden“ 2006 „Spindle“ und “Whorl“ 2009 „Talking with strangers“ und 2013 „Flow and change“ herausbrachte. 2017 erschien dann „Summer Dancing“, was sie gemeinsam mit Andy Lewis veröffentlichte.
2018 also wieder ein reines Judy Dyble Album „Earth is sleeping“. Und was für eins. 13 Lieder voller Gefühl, oftmals ein wenig melancholisch, aber jedes für sich ein Kleinod, gefühlvoll arrangiert und mit manch schöner versteckten Instrumentaleinlage. Das Titelstück erinnert vom Aufbau an „I talk to the wind“, mit „Velvet To Atone“ ist auch ein Stück von „Morning Way“ neu interpretiert dabei. Und über allem schwebt die nach wie vor beeindruckende Stimme von Judy Dyble. Vielleicht streift das Album hin und wieder die Grenze zum Kitsch, dann aber immerhin die Grenze zu schönem Kitsch. Mir gefällt dieses in sich schlüssige Album auf jeden Fall sehr. Das Booklet lässt auch keine Wünsche offen, alle Texte und Musiker sind exakt aufgeführt und das Cover-Artwork ist ebenfalls sehr gelungen und passend.
Die Songs:
1. Marianna (4:17)
2. Promises (3:44)
3. Answerphone (3:09)
4. Take me dancing (3:44)
5. Velvet To Atone (2:44)
6. Faded Elvis (5:22)
7. See what your words (2:31)
8. She now owns a heart of stone (6:59)
9. Lullaby for Ellie (2:33)
10. I found a rainbow (2:03)
11. Broken day (4:49)
12. Earth is sleeping (4:36)
13. New-born creatures (5:39)
Gesamtzeit: 51:50
Die Musiker:
Judy Dyble – Vocals, Autoharp
Alistair Murpy – Keyboards, Acoustic Guitar, Horn Arrangements
Neal Hoffman – Backing Vocals,Guitar, Organ, Bass Guitar, Glockenspiel, Recorder, Synth
Paul Love – Drums
Laurie A`Court – Tenor, Alt & Sopran Saxophones
Jeremy Salmon – Guitar
Mark Fletcher – Bass Guitar
Phil Toms – Keyboards, String Arrangements
Steve Bingham – Violin
Brenda Stewart – Viola
Daniel Grace – Cello
Ian Burrage – Drums, Cajon
Pat Mastelotto – Drums
Brenden McAuley – Low Whistle Uillean Pipes
Matt Stevens – Guitar
Rich Nolan – Drums
Brian Gulland – Bassoon
Dean Francis Hawksley – Programming, Cello Arangement
Veröffentlicht 06.07.2018 auf Acid Jazz
Zum Reinhören:
Promises
Marianna
She now owns a heart of stone
I Found a rainbow