Zwar gehöre ich seit geraumer Zeit nicht mehr zu den Vinylisten. Aber - einen Tonabnehmer erkenne ich noch auf Anhieb.
Tatsächlich?
So fragte ich mich auf den zweiten Blick: wo ist die Nadel? Warum liegt die Kupferspule frei herum? So begann ich also, den Beitrag zu diesem vermeintlich neuen Tonabnehmer zu studieren.
Und kann es nicht fassen: es handelt sich hier um das Klangmodul IV G, das dem III G klanglich überlegen sein soll.
Was ist dieses Klangmodul überhaupt? Na, ganz einfach, es handelt sich um die Klangmodule III und IIIG, diese sind die neuste Entwicklung im Bereich von High-End Sicherungsmodulen, welche mittels eines Elektroinstallateurs im herkömmlichen Haussicherungskasten verbaut wird und - natürlich!!! - den Klang jeder HiFi-Anlage allererheblichst verbessern und in himmlische Sphären katapultieren soll. Das beste ist: diese Klangmodule können noch durch ensprechende AHP-Feinsicherungen, erhältlich in den Varianten vergoldet oder Reinkupfer hochglanzpoliert, gepimpt werden.
Hallelujah!!!!
(Zitate aus HIFI STATEMENT Net-Magazin 21.09.18)
Der Autor des unten verlinkten Artikels schreibt so unter anderem:
Ich sollte vielleicht noch vorwegschicken, dass ich bisher mit einer ganz normalen Elektroinstallation ausgekommen bin: Ein Sicherungsautomat war für alle Steckdosen im Wohn- und Arbeitszimmer und damit auch für die darin befindlichen Anlagen zuständig. Die drei einfachen Wandsteckdosen im Arbeitszimmer – eine für Analoges, eine für Digitales und die dritte für die Endstufen – hatte ich schon vor Jahren gegen solche von HMS ausgetauscht und später dann mit einem Ring aus Butylband, der den Übergang vom Stecker zur Dose umgibt, weitgehend gegen Resonanzen immunisiert, was klanglich leicht nachzuvollziehen war. Nicht zuletzt auch deshalb war ich durchaus zufrieden, als wir uns durch dreimaliges Hören eines der bekannten Testsongs den Klang der unveränderten Kette einprägten.
...und nach dem Wechsel auf die Hallelujah-Klangmodule fährt er u.a. fort:
...Dann ließ Reinhard Petri den Strom statt durch den Sicherungsautomaten durch das Klangmodul III G fließen.
...Dank des Klangmoduls geriet die Abbildung größer und deutlich luftiger, das Klangbild war dynamisch interessanter, klarer und detailreicher, aber in einer Disziplin tat sich erfreulicherweise nichts: Tonal blieb alles so stimmig wie zuvor. Dabei waren die Unterschiede in den übrigen Bereichen alles andere als marginal. Das Klangmodul III G hievte die gesamte Anlage noch einmal auf ein höheres Niveau. Dabei ist der dafür nötige finanzielle Einsatz extrem überschaubar: 95 Euro für das Klangmodul III G, knapp 50 Euro für die 14-mal-51-Millimeter-Schmelzsicherung plus die Kosten für den Elektroinstallateur.
Wer Spaß an dem Tri-Tra-Trullala hat, kann den Beitrag hier vollständig lesen:
AHP Klangmodule III G und IV G