Adrian Byron Burns - Back to the wood
Adrian Byron Burns ist einer der jungen farbigen Blueser, die dem Blues eine frische Note verpaßt haben, sowohl was die Ausführung betrifft als auch die zeitgemäßen Texte.(z.B. „PC Blues“)
Ursprünglich aus Washington, DC, lebt Burns seit 1974 in England.
Dieses ist sein Debütalbum.
Burns spielt eine knallharte akustische Gitarre und geht manchmal damit um wie Hendrix mit der E-Gitarre.
Sein Stil ist geprägt von alten Country-Blues-Traditionen und sehr perkusssiv und schwungvoll-aggressiv und voller Druck.
Begleitet wird er nur von Bass und Schlagzeug. Die Band spielt sich locker durch eine Mischung von Standards wie „Crossroads"(folkig-jazzig), „She's 19 years old" von Muddy, "Big Boss Man"(uptempo-rockend mit virtuos-schneidender Gitarre), „Come on in my kitchen", „Born under a bad sign", „Sitting on top of the world" und Eigenkompositionen.
Alle Titel bilden jedoch eine Einheit und die Fremdstücke wirken nicht nachgespielt, sondern Burns hat ihnen jeweils seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt.
Irre die James Brown-Parodie beim "PC Blues"!!!!
Ganz besonders sollte ich seine kraftvolle, bisweilen in recht tiefe Register abtauchende Stimme erwähnen, die gelegentlich etwas von Howlin' Wolf hat.
In seiner website heißt es :
„Too blues to be jazz, too jazz to be folk, too folk to be rock, too rock to be blues, too good to be ignored".
Das stimmt genau, denn diese CD ist wirklich so gut, daß man sie in der Tat nicht ignorieren sollte. Ein etwas anderes, modernes Blueserlebnis!
1999 und 2000 wurde Burns in England zum „Acoustic Artist of the year" gewählt und wird in einem Atemzug mit ähnlichen Künstlern wie Alvin Youngblood Hart, Keb' Mo und Eric Bibb genannt.
Highly recommended!!!!!!!!!!!!!!!
Wolfgang
Adrian Byron Burns ist einer der jungen farbigen Blueser, die dem Blues eine frische Note verpaßt haben, sowohl was die Ausführung betrifft als auch die zeitgemäßen Texte.(z.B. „PC Blues“)
Ursprünglich aus Washington, DC, lebt Burns seit 1974 in England.
Dieses ist sein Debütalbum.
Burns spielt eine knallharte akustische Gitarre und geht manchmal damit um wie Hendrix mit der E-Gitarre.
Sein Stil ist geprägt von alten Country-Blues-Traditionen und sehr perkusssiv und schwungvoll-aggressiv und voller Druck.
Begleitet wird er nur von Bass und Schlagzeug. Die Band spielt sich locker durch eine Mischung von Standards wie „Crossroads"(folkig-jazzig), „She's 19 years old" von Muddy, "Big Boss Man"(uptempo-rockend mit virtuos-schneidender Gitarre), „Come on in my kitchen", „Born under a bad sign", „Sitting on top of the world" und Eigenkompositionen.
Alle Titel bilden jedoch eine Einheit und die Fremdstücke wirken nicht nachgespielt, sondern Burns hat ihnen jeweils seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt.
Irre die James Brown-Parodie beim "PC Blues"!!!!
Ganz besonders sollte ich seine kraftvolle, bisweilen in recht tiefe Register abtauchende Stimme erwähnen, die gelegentlich etwas von Howlin' Wolf hat.
In seiner website heißt es :
„Too blues to be jazz, too jazz to be folk, too folk to be rock, too rock to be blues, too good to be ignored".
Das stimmt genau, denn diese CD ist wirklich so gut, daß man sie in der Tat nicht ignorieren sollte. Ein etwas anderes, modernes Blueserlebnis!
1999 und 2000 wurde Burns in England zum „Acoustic Artist of the year" gewählt und wird in einem Atemzug mit ähnlichen Künstlern wie Alvin Youngblood Hart, Keb' Mo und Eric Bibb genannt.
Highly recommended!!!!!!!!!!!!!!!
Wolfgang