Caroline Lavelle - A distant bell

 
firebyrd
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Caroline Lavelle - A distant bell

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Gepostet: 03.07.2006 - 15:04 Uhr  ·  #1
Caroline Lavelle – A distant bell

Das dritte Album der Cellistin , ehemals in Diensten der irischen Folker „DeDanann“.

Im Gegensatz zu den ersten , sehr elektronisch produzierten Platten, ist hier eine Art „kammermusikalischer Folk“ der akustischen Art zu hören.

Attribute : wunderschön, warmherzig, gemütlich, atmosphärisch, romantisch.

Wie ein „Hauch Samt“ nimmt die Musik bereits nach dem 2. Stück gefangen, umhüllt den Hörer komfortabel und lässt nicht mehr los. Man möchte gar nicht mehr aufstehen, nur noch hören und genießen.

Das ist eine dieser seltenen Platten, wie sie vielleicht sonst nur von Loreena McKennitt veröffentlicht werden.

Altes irisches und britisches Liedgut und Eigenkompositionen, daran angelehnt, hat Lavelle hier verarbeitet mit Musikern an „acoustic guitar, psaltery, accordeon, piano, cor anglais, whistle, fiddle, bass clarinet usw.“

Im Gegensatz zur engagierter singenden McKennitt verbreitet Lavell hier eher eine laszive Gesangsdarbietung, nicht so klar und rein, aber den Liedern und Stimmungen wohl angepasst.

Einige Stücke sind dann noch in ein wunderschönes „String arrangement“ durch echte Streicher gehüllt. Hier offenbaren sich dann auch die hervorragenden Arrangements, die stets kurzweilig sind und detailliert und subtil immer wieder neue Wendungen bringen.
Eine der schönsten Veröffentlichungen aus 2004!


Wolfgang





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