FLORIAN POSER-KLAUS IGNATZEK DUO - Reunion
Da hat es doch endlich jemand aus meiner Heimatstadt geschafft, berühmt zu werden.
Ich kenne ihn noch als Sohn des Hausmeisters einer meiner damals besuchten Schulen.
Klaus Ignatzek, jetzt über die Grenzen hinaus bekannter und anerkannter Pianist, und der Hamburger Florian Poser,der Vibraphon spielt, haben sich hier im Jahre 1995 noch einmal zusammengefunden.
Der Vergleich zu einer der Referenzen in diesem Umfeld, „Crystal silence“ von Burton/Corea, drängt sich hier natürlich auf.
Messen sollte man daran aber nicht, denn vom Ausdruck her ist diese Musik doch anders. Dazu sind Corea und Burton zu starke musikalisch prägende Charaktere, als dass man ihnen einfach nachahmen sollte.
Und gottlob habe ich diesen Eindruck hier auch nie.
Sehr eigenständig haben die beiden Musiker hier ihre eigenen Vorstellungen verwirklicht.
Im Vergleich zu Corea/Burton kommt mir diese Musik „sachlicher“, vielleicht einen Tick „ernster“ und weniger verspielt. Dafür erscheint sie mitunter zupackender und swingender. Ignatzek spielt hier härter, rhythmischer als Corea und weniger „verträumt“.
Poser wirkt „agressiver“ und hinsichtlich des Ausdrucks etwas klarer als Burton.
Gleichwohl kann er mit zarten Passagen den Zuhörer fesseln , und wenn beide diesem frönen, dann kommt dann doch die eine oder andere Assoziation an Corea/Burton in den Sinn.
Hier habe ich den Eindruck, dass die Beiden sich sehr gut ergänzen im Spiel und nicht ihre solistischen Fähigkeiten in den Vordergrund stellen, sondern ineinander verschachtelt einen „Gruppensound“ erzeugen, der einen dichten Klangeindruck ergibt. Man „wirft sich sozusagen die Bälle zu“.
Ich wage einfach einmal zu behaupten : Neben der „Crystal Silence“ von Burton/Corea eine weitere REFERENZ-Einspielung!
Wolfgang
Da hat es doch endlich jemand aus meiner Heimatstadt geschafft, berühmt zu werden.
Ich kenne ihn noch als Sohn des Hausmeisters einer meiner damals besuchten Schulen.
Klaus Ignatzek, jetzt über die Grenzen hinaus bekannter und anerkannter Pianist, und der Hamburger Florian Poser,der Vibraphon spielt, haben sich hier im Jahre 1995 noch einmal zusammengefunden.
Der Vergleich zu einer der Referenzen in diesem Umfeld, „Crystal silence“ von Burton/Corea, drängt sich hier natürlich auf.
Messen sollte man daran aber nicht, denn vom Ausdruck her ist diese Musik doch anders. Dazu sind Corea und Burton zu starke musikalisch prägende Charaktere, als dass man ihnen einfach nachahmen sollte.
Und gottlob habe ich diesen Eindruck hier auch nie.
Sehr eigenständig haben die beiden Musiker hier ihre eigenen Vorstellungen verwirklicht.
Im Vergleich zu Corea/Burton kommt mir diese Musik „sachlicher“, vielleicht einen Tick „ernster“ und weniger verspielt. Dafür erscheint sie mitunter zupackender und swingender. Ignatzek spielt hier härter, rhythmischer als Corea und weniger „verträumt“.
Poser wirkt „agressiver“ und hinsichtlich des Ausdrucks etwas klarer als Burton.
Gleichwohl kann er mit zarten Passagen den Zuhörer fesseln , und wenn beide diesem frönen, dann kommt dann doch die eine oder andere Assoziation an Corea/Burton in den Sinn.
Hier habe ich den Eindruck, dass die Beiden sich sehr gut ergänzen im Spiel und nicht ihre solistischen Fähigkeiten in den Vordergrund stellen, sondern ineinander verschachtelt einen „Gruppensound“ erzeugen, der einen dichten Klangeindruck ergibt. Man „wirft sich sozusagen die Bälle zu“.
Ich wage einfach einmal zu behaupten : Neben der „Crystal Silence“ von Burton/Corea eine weitere REFERENZ-Einspielung!
Wolfgang