Der Manager erzählt:
1968 (m)ein bester Jahrgang
So nun ist es mal wieder soweit, ich will Euch wieder eine Geschichte erzählen. Heute wie ich von Tuli Kupferberg von einem nicht geplantem Auftritt der Mothers of Invention erfahre und nach Ende des Konzerts einen gewissen Roy Estrada kennenlerne und durch ihn Frank Zappa und seine Mütter der Eingebung kennen lerne.
Oben steht ja schon 1968 war mein bester Jahrgang und zwar ganz einfach weil da zwischen dem 25 und 29 September in Essen das erste große internationale Festival stattfand. Die Essener Songtage.
Soviel zur kleinen Vorgeschichte und soviel sei verraten es kommen noch einige Geschichten von dort.
Nun aber los. Ich war in der Nacht von Mittwoch 25 zu Donnerstag 26. Sept. mit einem Freund nach Essen angereist und wir standen gerade im Jugendzentrum um uns unsere Ausweise und Informationen zu holen als aus einer Tür eine wunderbare blonde langhaarige Frau mit einem schwarzhaarigen Typen rauskommt und bis ich recht kapiere, das ist Frank Zappa sind sie schon verschwunden.
Wir informieren uns über Schlafplatz und was man so alles wissen muß in einer fremden Stadt zurecht zu kommen.
Was an diesem Tag noch so geschah später mal mehr, denn nun will ich endlich erzählen wie ich Roy Estrada kennen gelernt habe. Falls jemand es nicht weiß, er hat später die Mothers verlassen weil Zappa einen Song von ihm abgelehnt hat und mit Lowell George LITTLE FEAT mitbegründet.
Am Freitag 27 Sept. gab es um 23.30 in einem ausgeräumten alten Kinosaal eine Mixed Media Show. was immer das auch sein sollte ein zu dieser zeit sehr populärer bildender Künstler Ferdinand Kriwet war mit dabei und es sollte irre Lichtshows Tanz, Musik, Lesung usw geben. das ganze entwickelte sich nicht so richtig und es gab Unruhe und von den Monitoren auf denen Texte und Bilder liefen ging zu Bruch und eigentlich wollte ich schon gehen als ich mitbekam wie ein wild aussehender Typ meinete Frank Zappa würde gleich noch auftreten. Der Typ war Tuli Kupferberg von den Fugs deren ersten Auftritt wir leider nicht gesehen hatten.
Tatsächlich, auf einmal begannen Roadies Verstärker und Lautsprecherboxen auf die Bühne zu rollen und wenig später standen die Mothers und Zappa auf der Bühne und begannen mit einer rund einstündigen Show.
Ich war hin und weg, zwar kannte ich schon zwei Zappa LPs, mein Freund war leidenschaftlicher Plattensammler, doch was da Live rüberkam war einfach der H A M M E R !
Nach einer Stunde war es dann vorbei und ich fand mich irgendwann draussen wieder. Meinen Kumpel hatte ich verloren und ich hatte auch keine Eile zum Schlafplatz zu kommen. Ich hing also noch vor dem Kino rum als dort aus einer Tür ein Musiker der Mothers trat. Ich wollte ihn schon gerne ansprechen hatte aber einen riesen Bammel wegen meinem schlechten Englisch.Traute mich dann doch und das war auch gut so.
Denn was ich damals noch nicht wußte ich hatte Mr. Roy Estrada vor mir und der bot mir sogleich eine Zigarette an und versuchte mein Kauderwelsch zu verstehen mit dem ich ihm klarmachte wie irre, aufregend und überhaupt, dies gerade das bisher Größte gewesen sei was ich an Musik erlebt hätte.
Wir verabschiedeten uns nachdem wir uns noch unsere Namen genannt hatten. Ich fuhr mit einer Taxe, der Schuttelbus fuhr nicht mehr, zum Baldeneysee wo grosse Zelte aufgebaut waren und sich nicht nur Gäste sondern z.T. auch Musiker und Bands schliefen und wo eh bis zum frühen Morgen mit Kiffen Trinken und viel Musik auch die Nacht zum Taget wurde.
Am nächsten Tag, wir standen gerade vor der Gruga-Halle, als die Mothers raus kamen und zu wartenden Taxen gingen ich grüßte Roy Estrada und er lud mich ein mitzukommen. Sie wollten vor dem Auftritt noch kurz in die City etwas einkaufen. In der Stadt trafen wir dann in einem Kaufhaus auf die FUGS und dabei kam es zu einem netten Zwischenfall. Eine Frau rief irgend etwas von. "was sind das für Schweine" und noch so einiges mehr.
Auf jeden Fall verstand ja einer der FUGS deutsch und machte sich wie ein Schwein quickend hinter der Frau her und vertrieb sie. Riesen Gebrülle und Gelächter nachdem alle mitbekommen hatten was die Frau gesagt hatte.
Zurückgekehrt zur Gruga-Halle hatte das Konzert schon begonnen und ich ging mit den Mothers durch den Bühneneingang. Oben wurde ich dann dem Master Framk Zappa persönlich vorgestellt und endlich kam ich auch zu den heiß ersehnten Autogrammen.
Den Auftritt der Mothers erlebte ich dann von der Bühne aus, was natürlich ein irre Gefühl war, aber auch mit sich brachte, daß ich nicht alles so gut mitbekam da ich von meiner Seite aus nicht alles gleich gut sehen und hören konnte. Oben auf der Bühne standen an diesem Mittag u.a. auch noch David Peel, Soul Caravan, ja die späteren XHOL, Spooky Tooth, Degenhardt, Julie Felix, Floh de Cologne und noch jede Menge mehr. Die Mothers mussten einpacken, sie hatten am nächsten Tag in Frankfurt einen Auftritt. Roy Estrada habe ich später noch einmal mit den Grand Mothers getroffen so Anfang der 90ziger und er konnte sich sogar noch an Essen erinnern erinnern.
1968 (m)ein bester Jahrgang
So nun ist es mal wieder soweit, ich will Euch wieder eine Geschichte erzählen. Heute wie ich von Tuli Kupferberg von einem nicht geplantem Auftritt der Mothers of Invention erfahre und nach Ende des Konzerts einen gewissen Roy Estrada kennenlerne und durch ihn Frank Zappa und seine Mütter der Eingebung kennen lerne.
Oben steht ja schon 1968 war mein bester Jahrgang und zwar ganz einfach weil da zwischen dem 25 und 29 September in Essen das erste große internationale Festival stattfand. Die Essener Songtage.
Soviel zur kleinen Vorgeschichte und soviel sei verraten es kommen noch einige Geschichten von dort.
Nun aber los. Ich war in der Nacht von Mittwoch 25 zu Donnerstag 26. Sept. mit einem Freund nach Essen angereist und wir standen gerade im Jugendzentrum um uns unsere Ausweise und Informationen zu holen als aus einer Tür eine wunderbare blonde langhaarige Frau mit einem schwarzhaarigen Typen rauskommt und bis ich recht kapiere, das ist Frank Zappa sind sie schon verschwunden.
Wir informieren uns über Schlafplatz und was man so alles wissen muß in einer fremden Stadt zurecht zu kommen.
Was an diesem Tag noch so geschah später mal mehr, denn nun will ich endlich erzählen wie ich Roy Estrada kennen gelernt habe. Falls jemand es nicht weiß, er hat später die Mothers verlassen weil Zappa einen Song von ihm abgelehnt hat und mit Lowell George LITTLE FEAT mitbegründet.
Am Freitag 27 Sept. gab es um 23.30 in einem ausgeräumten alten Kinosaal eine Mixed Media Show. was immer das auch sein sollte ein zu dieser zeit sehr populärer bildender Künstler Ferdinand Kriwet war mit dabei und es sollte irre Lichtshows Tanz, Musik, Lesung usw geben. das ganze entwickelte sich nicht so richtig und es gab Unruhe und von den Monitoren auf denen Texte und Bilder liefen ging zu Bruch und eigentlich wollte ich schon gehen als ich mitbekam wie ein wild aussehender Typ meinete Frank Zappa würde gleich noch auftreten. Der Typ war Tuli Kupferberg von den Fugs deren ersten Auftritt wir leider nicht gesehen hatten.
Tatsächlich, auf einmal begannen Roadies Verstärker und Lautsprecherboxen auf die Bühne zu rollen und wenig später standen die Mothers und Zappa auf der Bühne und begannen mit einer rund einstündigen Show.
Ich war hin und weg, zwar kannte ich schon zwei Zappa LPs, mein Freund war leidenschaftlicher Plattensammler, doch was da Live rüberkam war einfach der H A M M E R !
Nach einer Stunde war es dann vorbei und ich fand mich irgendwann draussen wieder. Meinen Kumpel hatte ich verloren und ich hatte auch keine Eile zum Schlafplatz zu kommen. Ich hing also noch vor dem Kino rum als dort aus einer Tür ein Musiker der Mothers trat. Ich wollte ihn schon gerne ansprechen hatte aber einen riesen Bammel wegen meinem schlechten Englisch.Traute mich dann doch und das war auch gut so.
Denn was ich damals noch nicht wußte ich hatte Mr. Roy Estrada vor mir und der bot mir sogleich eine Zigarette an und versuchte mein Kauderwelsch zu verstehen mit dem ich ihm klarmachte wie irre, aufregend und überhaupt, dies gerade das bisher Größte gewesen sei was ich an Musik erlebt hätte.
Wir verabschiedeten uns nachdem wir uns noch unsere Namen genannt hatten. Ich fuhr mit einer Taxe, der Schuttelbus fuhr nicht mehr, zum Baldeneysee wo grosse Zelte aufgebaut waren und sich nicht nur Gäste sondern z.T. auch Musiker und Bands schliefen und wo eh bis zum frühen Morgen mit Kiffen Trinken und viel Musik auch die Nacht zum Taget wurde.
Am nächsten Tag, wir standen gerade vor der Gruga-Halle, als die Mothers raus kamen und zu wartenden Taxen gingen ich grüßte Roy Estrada und er lud mich ein mitzukommen. Sie wollten vor dem Auftritt noch kurz in die City etwas einkaufen. In der Stadt trafen wir dann in einem Kaufhaus auf die FUGS und dabei kam es zu einem netten Zwischenfall. Eine Frau rief irgend etwas von. "was sind das für Schweine" und noch so einiges mehr.
Auf jeden Fall verstand ja einer der FUGS deutsch und machte sich wie ein Schwein quickend hinter der Frau her und vertrieb sie. Riesen Gebrülle und Gelächter nachdem alle mitbekommen hatten was die Frau gesagt hatte.
Zurückgekehrt zur Gruga-Halle hatte das Konzert schon begonnen und ich ging mit den Mothers durch den Bühneneingang. Oben wurde ich dann dem Master Framk Zappa persönlich vorgestellt und endlich kam ich auch zu den heiß ersehnten Autogrammen.
Den Auftritt der Mothers erlebte ich dann von der Bühne aus, was natürlich ein irre Gefühl war, aber auch mit sich brachte, daß ich nicht alles so gut mitbekam da ich von meiner Seite aus nicht alles gleich gut sehen und hören konnte. Oben auf der Bühne standen an diesem Mittag u.a. auch noch David Peel, Soul Caravan, ja die späteren XHOL, Spooky Tooth, Degenhardt, Julie Felix, Floh de Cologne und noch jede Menge mehr. Die Mothers mussten einpacken, sie hatten am nächsten Tag in Frankfurt einen Auftritt. Roy Estrada habe ich später noch einmal mit den Grand Mothers getroffen so Anfang der 90ziger und er konnte sich sogar noch an Essen erinnern erinnern.
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