David Baerwald – Triage (1990) / Here Comes The New Folk Underground (1993)
Label: A & M Records / Lost Highway Records
Tracks: Triage
1. Secret Silken World
2. Got No Shotgun Hydra Head Octopus Blues
3. Nobody
4. Waiter
5. AIDS and Armageddon
6. Postman
7. Bitter Tree
8. China Lake
9. Brand New Morning
10. Born for Love
Tracks: Here comes the new folk underground
1. Why (4:56)
2. Compassion (3:10)
3. The Crash (4:43)
4. Nothing's Gonna Bring Me Down (3:59)
5. Bozo Weirdo Wacko Creep
6. Love # 29
7. If (A Boy Whore in a Man's Jail) (4:21)
8. Wondering (4:01)
9. Hellbound Train (4:07)
10. Me And My Girl (8:52)
Seine Musikerkarriere begann DB als 26 jähriger, dass war im Jahr 1986.
Gemeinsam mit David Ricketts gründeten sie David & David und landeten mit „Welcome to the boomtown“ einen Hit in den Staaten.
Das komplette Album verkaufte sich knapp eine Million mal.
Trotz dieses kommerziellen Erfolges lösten sich David & David wieder auf und David Baerwald machte Solo weiter.
1990 und 1993 veröffentlichte Baerwald zwei höchst bemerkenswerte Alben.
Die Kritiker waren sich einig, denn beide Alben wurden euphorisch gefeiert, konnten aber den erhofften Erfolg nicht einspielen.
Seine kompositorische und musikalische Klasse ist für mich unumstritten, seine Art verschiedene musikalischen Genres zu vereinen, ist meisterlich.
Jazz, Rock, Funk, Soul und extrem gutes Songwriting sind sein Markenzeichen und machen beide Albem zu Pflichtkauf.
Triage:
Der Opener ist feinster Pop Jazz, der ruhige Aufbau versetzt den Hörer fast in Trance und ist Entspannung pur.
Das ändert sich aber mit dem Stück „Got No Shotgun Hydra Head Octopus Blues„
Hier hagelt es Rhythmus der die treibende Kraft durch das Schlagzeug und durch die Gitarren erfährt.
„Nobody “ ist wunderbar schräg, der bedächtige Aufbau täuscht etwas, denn die Nummer wird immer stärker.
Der Sprechgesang erinnert an die Band „David and David“, der Rhythmus ebenfalls.
Mittelharte Gitarrenriffs und fegende Keyboard Klänge runden ein klasse Stück ab.
Ich möchte nicht weiter auf die anderen Stücke eingehen, nur so viel sei gesagt, es gibt keinen Ausfall.
Beißende Ironie gepaart mit Wahnsinns Kompositionen sprechen für sich.
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Here Comes The New Folk Underground:
Auch auf seinem zweiten Solowerk gibt es textlich viel zu erhören.
Seine Betrachtungen und Aburteilung einer dekadenten amerikanischen Gesellschaft scheinen immer wieder durch.
Musikalisch geht es gleich interessant los, ein Akkordeon stimmt quasi einen bluegrass Song an, weiter geht es mit dynamischen und heftige Gitarrenriffs, die zudem von einer gewollt angriffslustigen Stimme begleitet werden
„Die Geschichte um die tödlich verunglückte Tochter eines Freundes ist zwar traurig, strahlt aber durch exzellente musikalische Umsetzung eine hoffnungsvolle Zuversicht aus.
Besser geht es kaum.“
Gebläse und Wurlitzer Piano kommen ebenfalls zum Einsatz, speziell das Piano ist immer wieder spannend und klingt wunderbar.
Die musikalischen Genres reichen von Funky Rhythm bis hin zum feinsten Memphis Soul.
Fazit:: Beide sehr empfehlenswert, wobei mir sein Debüt besser gefällt, es ist schräger und vielseitiger.
Label: A & M Records / Lost Highway Records
Tracks: Triage
1. Secret Silken World
2. Got No Shotgun Hydra Head Octopus Blues
3. Nobody
4. Waiter
5. AIDS and Armageddon
6. Postman
7. Bitter Tree
8. China Lake
9. Brand New Morning
10. Born for Love
Tracks: Here comes the new folk underground
1. Why (4:56)
2. Compassion (3:10)
3. The Crash (4:43)
4. Nothing's Gonna Bring Me Down (3:59)
5. Bozo Weirdo Wacko Creep
6. Love # 29
7. If (A Boy Whore in a Man's Jail) (4:21)
8. Wondering (4:01)
9. Hellbound Train (4:07)
10. Me And My Girl (8:52)
Seine Musikerkarriere begann DB als 26 jähriger, dass war im Jahr 1986.
Gemeinsam mit David Ricketts gründeten sie David & David und landeten mit „Welcome to the boomtown“ einen Hit in den Staaten.
Das komplette Album verkaufte sich knapp eine Million mal.
Trotz dieses kommerziellen Erfolges lösten sich David & David wieder auf und David Baerwald machte Solo weiter.
1990 und 1993 veröffentlichte Baerwald zwei höchst bemerkenswerte Alben.
Die Kritiker waren sich einig, denn beide Alben wurden euphorisch gefeiert, konnten aber den erhofften Erfolg nicht einspielen.
Seine kompositorische und musikalische Klasse ist für mich unumstritten, seine Art verschiedene musikalischen Genres zu vereinen, ist meisterlich.
Jazz, Rock, Funk, Soul und extrem gutes Songwriting sind sein Markenzeichen und machen beide Albem zu Pflichtkauf.
Triage:
Der Opener ist feinster Pop Jazz, der ruhige Aufbau versetzt den Hörer fast in Trance und ist Entspannung pur.
Das ändert sich aber mit dem Stück „Got No Shotgun Hydra Head Octopus Blues„
Hier hagelt es Rhythmus der die treibende Kraft durch das Schlagzeug und durch die Gitarren erfährt.
„Nobody “ ist wunderbar schräg, der bedächtige Aufbau täuscht etwas, denn die Nummer wird immer stärker.
Der Sprechgesang erinnert an die Band „David and David“, der Rhythmus ebenfalls.
Mittelharte Gitarrenriffs und fegende Keyboard Klänge runden ein klasse Stück ab.
Ich möchte nicht weiter auf die anderen Stücke eingehen, nur so viel sei gesagt, es gibt keinen Ausfall.
Beißende Ironie gepaart mit Wahnsinns Kompositionen sprechen für sich.
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Here Comes The New Folk Underground:
Auch auf seinem zweiten Solowerk gibt es textlich viel zu erhören.
Seine Betrachtungen und Aburteilung einer dekadenten amerikanischen Gesellschaft scheinen immer wieder durch.
Musikalisch geht es gleich interessant los, ein Akkordeon stimmt quasi einen bluegrass Song an, weiter geht es mit dynamischen und heftige Gitarrenriffs, die zudem von einer gewollt angriffslustigen Stimme begleitet werden
„Die Geschichte um die tödlich verunglückte Tochter eines Freundes ist zwar traurig, strahlt aber durch exzellente musikalische Umsetzung eine hoffnungsvolle Zuversicht aus.
Besser geht es kaum.“
Gebläse und Wurlitzer Piano kommen ebenfalls zum Einsatz, speziell das Piano ist immer wieder spannend und klingt wunderbar.
Die musikalischen Genres reichen von Funky Rhythm bis hin zum feinsten Memphis Soul.
Fazit:: Beide sehr empfehlenswert, wobei mir sein Debüt besser gefällt, es ist schräger und vielseitiger.