Chico Hamilton - The Dealer
Der Drummer Hamilton neigte stets dazu, seine Band mit einem Gitarristen 'auszustatten'.
Diese wurden in der Regel in der Folge dann auch durchaus bekannt und erfolgreich, so daß er wohl ein gutes Händchen dafür hatte.
Hier, in der IMPULSE-Aufnahme aus 1966, war es Larry Coryell, der dann später noch zu Ruhm gelangen sollte. Hier sein Schallplattendebüt.
In dieser Besetzung wurden die Aufnahmen eingespielt:
Arnie Lawrence (Alto Saxophone)
Larry Coryell (Guitar)
Richard Davis (Bass)
Chico Hamilton (Drums)
Archie Shepp(Piano) on “For mods only”
Ernie Hayes (Organ)
Bei den 4 Bonustracks hören wir noch folgende Musiker :
Albert Stinson (Bass)
Willie Bobo (Maracas)
George Bohannon (Trombone)
Gabor Szabo (Guitar)
Jimmy Woods (Tenor Sax)
Charles Lloyd (Flute)
Die Stücke:
The Dealer(Chico Hamilton, Jimmy Cheatham)(6:21)
For Mods Only(Archie Shepp)(4:25)
A Trip (Chico Hamilton, Jimmy Cheatham)(6:35)
Baby, You Know (Chico Hamilton)(3:59)
Larry of Arabia( Larry Coryell)(5:09)
Thoughts (Chico Hamilton)(9:20)
Jim-Jeannie (Chico Hamilton)(5:48)
Bonustracks:
Chic Chic Chico (Manny Albam)(2:49)
Big Noise from Winnetka (Bob Crosby, Ray Bauduc, Bob Haggart, Gil Rodin)(2:49)
The Second Time Around (Sammy Cahn, Jimmy Van Heusen)(3:12)
El Toro (Chico Hamilton, Charles Lloyd, Gabor Szabo)(4:39)
Das 1966 auf Impulse veröffentlichte Album klingt unglaublich „frisch“ und passte damals gar nicht so in das gängige Jazzumfeld.
Weder waren es Hard-Bop, Free Jazz oder frühe Funkideen, die hier sprudelten, das war schon im Vorfeld von Fusion anzusiedeln, wie ich meine.
Hamilton galt ja schon immer als recht „modern“ und die Hinzunahme von Coryell, der ja damals nicht unbedingt der typische Jazzgitarrist war, tat ein übriges.
Mit Davis am Bass bildet Hamilton ein unwiderstehliches Rhythmusgespann, das unglaublich locker die Stücke vorantreibt, herrlich, dieser federnde Groove mit gelegentlichem lateinamerikanischen Feeling.
Da sind so viele Stücke mit „Suchtfaktor“; daß es richtiggehend Spaß macht, hier zu lauschen.
Neben leicht bizarr anmutenden Stücken schleicht sich hier auch der Blues durch, auf „Larry of Arabia“ und „Baby, you know“.
Toll gemacht, ein wichtiges Album für Hamilton, für Coryell und für Impulse!
Wolfgang
Der Drummer Hamilton neigte stets dazu, seine Band mit einem Gitarristen 'auszustatten'.
Diese wurden in der Regel in der Folge dann auch durchaus bekannt und erfolgreich, so daß er wohl ein gutes Händchen dafür hatte.
Hier, in der IMPULSE-Aufnahme aus 1966, war es Larry Coryell, der dann später noch zu Ruhm gelangen sollte. Hier sein Schallplattendebüt.
In dieser Besetzung wurden die Aufnahmen eingespielt:
Arnie Lawrence (Alto Saxophone)
Larry Coryell (Guitar)
Richard Davis (Bass)
Chico Hamilton (Drums)
Archie Shepp(Piano) on “For mods only”
Ernie Hayes (Organ)
Bei den 4 Bonustracks hören wir noch folgende Musiker :
Albert Stinson (Bass)
Willie Bobo (Maracas)
George Bohannon (Trombone)
Gabor Szabo (Guitar)
Jimmy Woods (Tenor Sax)
Charles Lloyd (Flute)
Die Stücke:
The Dealer(Chico Hamilton, Jimmy Cheatham)(6:21)
For Mods Only(Archie Shepp)(4:25)
A Trip (Chico Hamilton, Jimmy Cheatham)(6:35)
Baby, You Know (Chico Hamilton)(3:59)
Larry of Arabia( Larry Coryell)(5:09)
Thoughts (Chico Hamilton)(9:20)
Jim-Jeannie (Chico Hamilton)(5:48)
Bonustracks:
Chic Chic Chico (Manny Albam)(2:49)
Big Noise from Winnetka (Bob Crosby, Ray Bauduc, Bob Haggart, Gil Rodin)(2:49)
The Second Time Around (Sammy Cahn, Jimmy Van Heusen)(3:12)
El Toro (Chico Hamilton, Charles Lloyd, Gabor Szabo)(4:39)
Das 1966 auf Impulse veröffentlichte Album klingt unglaublich „frisch“ und passte damals gar nicht so in das gängige Jazzumfeld.
Weder waren es Hard-Bop, Free Jazz oder frühe Funkideen, die hier sprudelten, das war schon im Vorfeld von Fusion anzusiedeln, wie ich meine.
Hamilton galt ja schon immer als recht „modern“ und die Hinzunahme von Coryell, der ja damals nicht unbedingt der typische Jazzgitarrist war, tat ein übriges.
Mit Davis am Bass bildet Hamilton ein unwiderstehliches Rhythmusgespann, das unglaublich locker die Stücke vorantreibt, herrlich, dieser federnde Groove mit gelegentlichem lateinamerikanischen Feeling.
Da sind so viele Stücke mit „Suchtfaktor“; daß es richtiggehend Spaß macht, hier zu lauschen.
Neben leicht bizarr anmutenden Stücken schleicht sich hier auch der Blues durch, auf „Larry of Arabia“ und „Baby, you know“.
Toll gemacht, ein wichtiges Album für Hamilton, für Coryell und für Impulse!
Wolfgang
