J.D.Allen – Pharoah’s Children
Der 1974 geborene Allen zählt zu einer neuen Generation von Tenorsaxofonisten, die auf sich aufmerksam machten.
Nach dem 1999 erschienenen Erstling ist diese Aufnahme aus 2001, erschienen 2002, der Nachfolger.
Eingespieltl wurden die Aufnahmen für das Label CRISS CROSS in folgender Besetzung:
J.D. Allen (Ts)
Jeremy Pelt (Tp) auf 3 Stücken
Orrin Evans (P)
Eric Revis (B)
Gene Jackson (D)
Dem Titel nach wäre nun zunächst einmal zu vermuten, daß hier irgendein Bezug geschaffen sein könnte zum “Kollegen” Pharoah Sanders.
Das trifft jedoch so nicht zu.
Denn klanglich und im Ausdruck schien hier eher ein anderer „Kollege“, nämlich Wayne Shorter, Pate gestanden zu haben, und insbesondere aus jener Zeit der Mitt- 60er, als Shorter bei BLUE NOTE aktiv war. Der Geist der 60er scheint diese Musik ohnehin zu erfüllen in dieser Hinsicht.
Als Komponist hat Allen bereits eine reife Leistung abgeliefert.
Basierend auf dem typischen feinen Melodielinien beginnt Allen seine eigenen Ideen aufzubauen, reine Shorter-Kopien finden wir hier mitnichten!
Allen vermag es eben, wie Shorter, bestimmte Stimmungen zu schaffen, ob in ruhigen und balladesken wie auch freien Momenten, denn beides können wir hier hören.
Allen’s knüpft also an jenem eher freieren und experimentelleren Teil des 60’s Jazz an, wie er z.B. auch von Tony Williams oder auch in der Shorter-Phase mit Miles Davis vorgelegt wurde.
Die Qualität der Band ist über jeden Zweifel erhaben, doch als besondere Talente möchte ich hier den Pianisten Evans und ganz besonders den Trompeter Pelt hervorheben!
Die Titel, bis auf „Question“, von Eric Revis, sind von Allen komponiert:
Our Man Revis (4:20)
Queen Elisabeth (6:27)
Mademoiselle Blackman (5:57)
So Get Rid of the Midgets and Send in the Giants (6:23)
The Annex (4:48)
The Bitter Pill (4:03)
Mr. O.E. (4:54)
Pharoah's Children (6:08)
House of Eugene (4:46)
Action Jackson (4:05)
Question (7:45)
Wolfgang
Der 1974 geborene Allen zählt zu einer neuen Generation von Tenorsaxofonisten, die auf sich aufmerksam machten.
Nach dem 1999 erschienenen Erstling ist diese Aufnahme aus 2001, erschienen 2002, der Nachfolger.
Eingespieltl wurden die Aufnahmen für das Label CRISS CROSS in folgender Besetzung:
J.D. Allen (Ts)
Jeremy Pelt (Tp) auf 3 Stücken
Orrin Evans (P)
Eric Revis (B)
Gene Jackson (D)
Dem Titel nach wäre nun zunächst einmal zu vermuten, daß hier irgendein Bezug geschaffen sein könnte zum “Kollegen” Pharoah Sanders.
Das trifft jedoch so nicht zu.
Denn klanglich und im Ausdruck schien hier eher ein anderer „Kollege“, nämlich Wayne Shorter, Pate gestanden zu haben, und insbesondere aus jener Zeit der Mitt- 60er, als Shorter bei BLUE NOTE aktiv war. Der Geist der 60er scheint diese Musik ohnehin zu erfüllen in dieser Hinsicht.
Als Komponist hat Allen bereits eine reife Leistung abgeliefert.
Basierend auf dem typischen feinen Melodielinien beginnt Allen seine eigenen Ideen aufzubauen, reine Shorter-Kopien finden wir hier mitnichten!
Allen vermag es eben, wie Shorter, bestimmte Stimmungen zu schaffen, ob in ruhigen und balladesken wie auch freien Momenten, denn beides können wir hier hören.
Allen’s knüpft also an jenem eher freieren und experimentelleren Teil des 60’s Jazz an, wie er z.B. auch von Tony Williams oder auch in der Shorter-Phase mit Miles Davis vorgelegt wurde.
Die Qualität der Band ist über jeden Zweifel erhaben, doch als besondere Talente möchte ich hier den Pianisten Evans und ganz besonders den Trompeter Pelt hervorheben!
Die Titel, bis auf „Question“, von Eric Revis, sind von Allen komponiert:
Our Man Revis (4:20)
Queen Elisabeth (6:27)
Mademoiselle Blackman (5:57)
So Get Rid of the Midgets and Send in the Giants (6:23)
The Annex (4:48)
The Bitter Pill (4:03)
Mr. O.E. (4:54)
Pharoah's Children (6:08)
House of Eugene (4:46)
Action Jackson (4:05)
Question (7:45)
Wolfgang
