Canterbury ist ein ganz eigenständiger Sound. Bands wie Arzachel, Khan, Soft Machine legten psychedelische Perlen vor. So auch Caravan, deren Debut sehr in diese Richtung schlägt:
Was erwartet nun den Hörer auf dieser Platte?
Place of my own
eine schwelgende Orgel im Canterbury-Sound verbreitet ihren Mantel über ein hypnotisch gespieltes Schlagzeug. Die Orgel bekommt dann auch ein Solo. Wer Psychedelik mit Canterbury-Touch und Orgel mag, sollte hier ein Ohr riskieren mit einem Drumschlag stopt das Solo und eine ruhige Gitarrenbegleitung beginnt und leitet für die Strophe ein.
Ride
rytmisch hypnotische Beats und eine dazu gespielte orientalische Gitarre laden zum "Ritt" ein.
Als es dann richtig losgeht, bekommt die Gitarre einen schönen Effekt untersetzt und auch die Orgel setzt mit ein. Nachdem das Solo zu Ende ist, geht es wieder orientalisch-hypnotisch zu Werke.
Policeman
Eine Mischung aus Popsong und starker Psychedelik.
Love Song with Flute
Ein langsamer Song mit langsam einsetzender Orgel folgt dann eine im Chor gesungene Begleitung, die den Song dienlich unterstützt. Womit der Hörer nicht rechnet: der Song legt ein wenig an Geschwindigkeit zu und die Orgel ist da und es reisst einen förmlich mit. Der Hörer denkt sich nun: ja wo bleibt denn die Flöte? Des Rätsels Lösung: sie kommt im Soloteil!
Cecil Rons
Der bislang psychedelischste Anfang überhaupt: schräge Gitarrentöne und gespielte Rides. Der Song kommt eher getragen, lebt vom Hall und gerufenem Titel sowie chromatischen Tonfolgen.
Sehr interessanter Song, der Refrain bleibt wiederum im Ohr hängen, obwohl es dir bislang psychedelischste, gespenstischste Song ist
Magic Man
Ein ruhiger Song, der zum Träumen einlädt, lass dich drauf ein!
Grandma's Lawn
Der Song kommt fast unspektakulär daher, nur ein bisschen Orgel... das gab es schon aufregender auf diesem Album. Lässt sich gut hören und wartet dann im Soloteil mit netten Gitarreneffekten und Orgel auf
Where but for Caravan would I?
Dieser letzte Song dauert nun 9:01 und ist damit der erste und einzige lange Übersong auf diesem Album. Der Song beginnt ganz ruhig, ehe es mit der Orgel dann laut beginnt.Das solo lädt so richtig zum abtanzen und abschalten ein. Hervorragend! Sensationelle Gesangslinien folgen, die sich in der Stimmung und Spannung aufbauen, lauter werden, ehe dann nochmal ein Jamteil zum Schluss folgt, eingeleitet durch eine Gitarrenbegleitung, getragen von der Orgel.
Die Songs gibt es in Stereo als Bonus sowie den Track "Hello Hello".
Besetzung:
Pye Hastings - guitar, bass, singing
Richard Coughlan - drums
David Sinclair - organ, singing
Richard Sinclair - bass, guitar, singing
Jimmy Hastings - Flötensolo auf "Love song with a flute"
Was erwartet nun den Hörer auf dieser Platte?
Place of my own
eine schwelgende Orgel im Canterbury-Sound verbreitet ihren Mantel über ein hypnotisch gespieltes Schlagzeug. Die Orgel bekommt dann auch ein Solo. Wer Psychedelik mit Canterbury-Touch und Orgel mag, sollte hier ein Ohr riskieren mit einem Drumschlag stopt das Solo und eine ruhige Gitarrenbegleitung beginnt und leitet für die Strophe ein.
Ride
rytmisch hypnotische Beats und eine dazu gespielte orientalische Gitarre laden zum "Ritt" ein.
Als es dann richtig losgeht, bekommt die Gitarre einen schönen Effekt untersetzt und auch die Orgel setzt mit ein. Nachdem das Solo zu Ende ist, geht es wieder orientalisch-hypnotisch zu Werke.
Policeman
Eine Mischung aus Popsong und starker Psychedelik.
Love Song with Flute
Ein langsamer Song mit langsam einsetzender Orgel folgt dann eine im Chor gesungene Begleitung, die den Song dienlich unterstützt. Womit der Hörer nicht rechnet: der Song legt ein wenig an Geschwindigkeit zu und die Orgel ist da und es reisst einen förmlich mit. Der Hörer denkt sich nun: ja wo bleibt denn die Flöte? Des Rätsels Lösung: sie kommt im Soloteil!
Cecil Rons
Der bislang psychedelischste Anfang überhaupt: schräge Gitarrentöne und gespielte Rides. Der Song kommt eher getragen, lebt vom Hall und gerufenem Titel sowie chromatischen Tonfolgen.
Sehr interessanter Song, der Refrain bleibt wiederum im Ohr hängen, obwohl es dir bislang psychedelischste, gespenstischste Song ist
Magic Man
Ein ruhiger Song, der zum Träumen einlädt, lass dich drauf ein!
Grandma's Lawn
Der Song kommt fast unspektakulär daher, nur ein bisschen Orgel... das gab es schon aufregender auf diesem Album. Lässt sich gut hören und wartet dann im Soloteil mit netten Gitarreneffekten und Orgel auf
Where but for Caravan would I?
Dieser letzte Song dauert nun 9:01 und ist damit der erste und einzige lange Übersong auf diesem Album. Der Song beginnt ganz ruhig, ehe es mit der Orgel dann laut beginnt.Das solo lädt so richtig zum abtanzen und abschalten ein. Hervorragend! Sensationelle Gesangslinien folgen, die sich in der Stimmung und Spannung aufbauen, lauter werden, ehe dann nochmal ein Jamteil zum Schluss folgt, eingeleitet durch eine Gitarrenbegleitung, getragen von der Orgel.
Die Songs gibt es in Stereo als Bonus sowie den Track "Hello Hello".
Besetzung:
Pye Hastings - guitar, bass, singing
Richard Coughlan - drums
David Sinclair - organ, singing
Richard Sinclair - bass, guitar, singing
Jimmy Hastings - Flötensolo auf "Love song with a flute"