Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase.
Sein aktuelles Konzeptalbum und deren Geschichte ist im Netz genügend zum lesen, mich interessiert mehr das musikalische von diesen sehr abwechslung- und facettenreichen Albums.
Mir kommt es vor das Steven Wilson hier viel von seinen musikalischen Wurzeln und Vorbilder in die Songs einfliesen lässt. Es geht auch gleich los über das sphärische First Regret zum sehr RUSH lastigen 3 Years older. Die Breaks, die Drums, die Bassläufe, sogar die Keyboardklänge deuten hier eindeutig hin, Wilson lässt es nicht nach einer billigen *opie klingen, er macht natürlich sein eigenes Ding daraus indem er die unter anderen die akustische mitlaufen lässt. Er zollt hier einer großen Band seinen Respekt. Nach dem Staccatogewitter lässt er dies ausgleiten und fügt den ruhigen Sangesteil nahtlos ein, dass sich zu einen herrlichen Refrain ausweitet um damit er wieder mit der gesamten Band in die vollen breschen kann. Am Ende tobt sich Adam Holzman noch an der Hammond aus.
Der smoothige Poprocksong Hand Cannot Erase klingt wie aus einem Guss. Dies die überleitung zum popigen Teil dieses Album, einleitet. Perfect Life ist ein elektronischen Trance Traum wo erstmals die israelische Sängerin Ninet Tayeb zu hören ist. Bei Routine
gibt das Piano das Thema vor das zu einer lieblichen Einheit mit der Sängerin und Steven Stimme wird. Mittig vom Song erklingt plötzlich die wunderschöne Gitarre von Guthrie Govan.
Home Invasion reist einem aus unseren Träume heraus von proggresiven Breaks über zum Funky Piano, wird hier der 70er Jazzrock zelebriert. Ob Return to Fantasy und Konsorten oder King Crimson hätte da die helle Freude dran, sogar kleinwenig schimmert hier Pink Floyd durch.
Ohne Umschweife ertönt plötzlich beim instrumentalen Regret#9 (Manfed)Mann'sche Klänge !!!! die sich mit den hervorragenden Gitarrenarbeit abwechselt, der Drummer Marco Minnemann und Bassist Nick Beggs hält das ganz Konstrukt wunderbar zusammen.
Damit hier schon mal ein volles Lob an Steven Wilson spielfreudige Band. Er hat seinen Mitstreitern viel Platz zum einbringen gelassen. Chapeau
Nun wird es wieder trancig (Transience), abwechselnd elektronisch bis heavige Riffs und tulligen Kläng. Dieses Ancestral ist für mich noch ein Fragezeichen. Da weiß ich noch nicht was ich davon halten soll von dieser Reizüberflutung. (hier zur eigene Meinung bilden:
https://www.youtube.com/watch?v=B6bF6oKJKKQ )
Da kommt Happy Returns gerade richtig zum erholen. Wie der Titelsong ein luftig leichter Popsong. Wunderschön.
Mit Ascendant Here On... klingt das Album Hand.Cannot.Erase. , das vielen Höhen hat, absolut keine Tiefen hat, aber einige gute Mitten aufweisen kann, aus.
Steven Wilson beweist hiermit wieder das er ohne weiteres zu den besten Songwriter und Klangtüftler seiner Zunft gehört.
Perfect Life
https://www.youtube.com/watch?v=gOU_zWdhAoE
Sein aktuelles Konzeptalbum und deren Geschichte ist im Netz genügend zum lesen, mich interessiert mehr das musikalische von diesen sehr abwechslung- und facettenreichen Albums.
Mir kommt es vor das Steven Wilson hier viel von seinen musikalischen Wurzeln und Vorbilder in die Songs einfliesen lässt. Es geht auch gleich los über das sphärische First Regret zum sehr RUSH lastigen 3 Years older. Die Breaks, die Drums, die Bassläufe, sogar die Keyboardklänge deuten hier eindeutig hin, Wilson lässt es nicht nach einer billigen *opie klingen, er macht natürlich sein eigenes Ding daraus indem er die unter anderen die akustische mitlaufen lässt. Er zollt hier einer großen Band seinen Respekt. Nach dem Staccatogewitter lässt er dies ausgleiten und fügt den ruhigen Sangesteil nahtlos ein, dass sich zu einen herrlichen Refrain ausweitet um damit er wieder mit der gesamten Band in die vollen breschen kann. Am Ende tobt sich Adam Holzman noch an der Hammond aus.
Der smoothige Poprocksong Hand Cannot Erase klingt wie aus einem Guss. Dies die überleitung zum popigen Teil dieses Album, einleitet. Perfect Life ist ein elektronischen Trance Traum wo erstmals die israelische Sängerin Ninet Tayeb zu hören ist. Bei Routine
gibt das Piano das Thema vor das zu einer lieblichen Einheit mit der Sängerin und Steven Stimme wird. Mittig vom Song erklingt plötzlich die wunderschöne Gitarre von Guthrie Govan.
Home Invasion reist einem aus unseren Träume heraus von proggresiven Breaks über zum Funky Piano, wird hier der 70er Jazzrock zelebriert. Ob Return to Fantasy und Konsorten oder King Crimson hätte da die helle Freude dran, sogar kleinwenig schimmert hier Pink Floyd durch.
Ohne Umschweife ertönt plötzlich beim instrumentalen Regret#9 (Manfed)Mann'sche Klänge !!!! die sich mit den hervorragenden Gitarrenarbeit abwechselt, der Drummer Marco Minnemann und Bassist Nick Beggs hält das ganz Konstrukt wunderbar zusammen.
Damit hier schon mal ein volles Lob an Steven Wilson spielfreudige Band. Er hat seinen Mitstreitern viel Platz zum einbringen gelassen. Chapeau
Nun wird es wieder trancig (Transience), abwechselnd elektronisch bis heavige Riffs und tulligen Kläng. Dieses Ancestral ist für mich noch ein Fragezeichen. Da weiß ich noch nicht was ich davon halten soll von dieser Reizüberflutung. (hier zur eigene Meinung bilden:
https://www.youtube.com/watch?v=B6bF6oKJKKQ )
Da kommt Happy Returns gerade richtig zum erholen. Wie der Titelsong ein luftig leichter Popsong. Wunderschön.
Mit Ascendant Here On... klingt das Album Hand.Cannot.Erase. , das vielen Höhen hat, absolut keine Tiefen hat, aber einige gute Mitten aufweisen kann, aus.
Steven Wilson beweist hiermit wieder das er ohne weiteres zu den besten Songwriter und Klangtüftler seiner Zunft gehört.
Perfect Life
https://www.youtube.com/watch?v=gOU_zWdhAoE