Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

 
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Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 29.05.2007 - 19:16 Uhr  ·  #1
Flaming Bess - Studioreport

22.05.2007

Hier der Originaltext von Stephan Schelle, den er so im Musik Zirkus Magazin eingebaut hat.
Weiter unten folgt dann meine Sicht des Besuches bei der Band.

„Am 22.05.2007 kamen wir (Horst Coels und ich) einer Einladung nach, die Düsseldorfer Band Flaming Bess in ihrem Studio zu besuchen.

In einem Düsseldorfer Hinterhof befindet sich der Eingang zu einem ungewöhnlichen Keller, der das Studio des Quintetts beherbergt. Die Tür öffnet sich und der erste Blick geht eine Treppe hinunter, die von afrikanischen Kunstwerken gesäumt ist. Bandmitglied Hans Wende, der als Experte für afrikanische Kunst weit über die Grenzen bekannt ist, hat hier sein Lager, in dem sich zahlreiche Exponate befinden. Mit jedem Schritt in diesen Keller hat man das Gefühl, eine ganz andere Welt zu betreten.




von links nach rechts:
Achim Wierschem, Hans Wende, Dieter Joswig und Peter Figge


Im Anschluss an diese herrlichen Kunstwerke geht es in einen kleinen Durchgangsraum. Hier treffen wir mit Dieter Joswig, Achim Wierschem, Peter Figge und Hans Wende vier der sympathischen Musiker. Lediglich der Jüngste, Claas Reimer fehlt an diesem Abend. Gleich der erste Eindruck zeigt, dass hier vier (mit Claas eigentlich fünf) Freunde am Werk sind. In lockerer Atmosphäre sinnieren die vier in der gemütlichen Sitzecke über die Gründungszeit von Flaming Bess, die bis ins Jahr 1969 zurückgeht sowie die weitere Zusammenarbeit in anderen Projekten und über die letzten Veröffentlichungen. Umrahmt wird das Ganze von den Zeitdokumenten (Bilder, Artikel und Schallplatten), die sich an den Wänden befinden.

Die fünf sind derzeit fleißig an der neuen Produktion ihres mittlerweile fünften Flaming Bess-Albums, das sich aber noch in der Rohfassung befindet. Mehrere Konzepte hatten sich die fünf für das neue Album, es trägt derzeit noch keinen Namen, überlegt. Das Grundgerüst steht fest, es wird eine Fortsetzung der Fantasiegeschichte um Flaming Bess und Arkana geben. Damit führen sie das Konzept aus ansprechender Rockmusik und Fantasystory, das den Reiz dieser Band seit mehr als 27 Jahren ausmacht, fort. Und ehrlich gesagt, genau das erwartet der Fan auch. Allerdings wird die Hörer etwas Neues erwarten, so viel wurde schon mal verraten. Die neue CD wird im wahrsten Sinne des Wortes räumlicher als alle bisherigen Veröffentlichungen der Band. Was das sein wird, haben sie uns schon geflüstert, nur soviel sei verraten: auf das Endprodukt kann man sehr gespannt sein.

Dann ging es in den angrenzenden Studioraum, in dem uns die vier schon mal einige Rohfassungen vorspielten. Die Texte, die die Geschichte erzählen und vorantreiben sollen waren allerdings noch nicht aufgenommen, so dass sich die Vorführung auf die reinen Songs beschränkte. Das Knistern eines Lagerfeuers und darüber gelegte Atmosphären und vertrackt angelegte Keyboardakkorde, so stellt sich derzeit das Intro zur neuen Flaming Bess-Scheibe dar. Das grenzt an eine Art Soundtrack und erzeugt schon eine gewisse Spannung und Vorfreude. Auch ohne die Texte kann man sich in diesem frühen Stadium den Opener gut vorstellen. Die Rohfassung enthält noch typische Progelemente, die sehr an Genesis erinnern und gehen dann in einen sehr schönen Gitarrenpart über. Zum jetzigen Zeitpunkt will die Band diese Passage jedoch etwas zurückschrauben, was meiner Meinung nach aber schade wäre, denn sie klingt schon sehr ausgereift und bringt auch ein gewisses Retro-Feeling mit, bei dem ich mich sofort zu hause fühle. Jungs, lasst die Passagen bitte drin.

Der erste Eindruck der neuen Tracks ist sehr gut. Sie machen schon einen nahezu fertigen Eindruck bei dem lediglich der Feinschliff und zum Teil neu einzusingende Parts notwendig sind. Auf einigen der Stücke wurden Texte von Peter Figgen gesungen, die noch geändert werden und von anderen Sängern aufgenommen werden sollen. Sie sollen derzeit lediglich das Klangbild der Songs widerspiegeln. Durch Peter’s Art zu singen hören sich die Songs an einigen Stellen an, als stammten sie von der deutschen 70’er Band Eloy.

Was auch sofort auffällt, ist die Zunahme der Gitarrenparts gegenüber dem Vorgänger „Finstere Sonne“. Dadurch klingen die Aufnahmen noch rockiger, stellenweise kommt mir gar ein Vergleich zu Maxxess in den Sinn.

Aber nicht nur die Gitarrenarbeit von Achim Wierschem fällt auf, auch die modernen Synthie-Grooves gehen gut ab. Die Kombination aus diesen beiden Elementen macht aus dem neuen Werk ein tolles Hörerlebnis, das kann man auch zu diesem Zeitpunkt schon feststellen. Zwischendurch sind Gitarrenpassagen, die eindeutig die Flaming Bess Handschrift tragen zu hören, dann entdeckt man sehr floydige Parts, oder es erklingen einige Töne, bei denen ich sofort an Jeff Wayne’s „War Of The Worlds“ denken muss. Zur Abrundung der Produktion wurden auch Perkussions-Samples eingesetzt, die einigen Tracks einen gewissen ethnischen Touch verleihen. Das passt sehr gut. Daneben sollen in der fertigen Produktion die Songs und die Geschichte durch Geräuschsamples, die die Geschichte weiter nach vorne bringen werden, verfeinert werden.



An der Präsentation ihrer neuen Stücke hatten die vier sichtlich Spaß. So griff Achim zu seiner nicht angeschlossenen E-Gitarre und spielte einige Passagen mit, oder die Jungs erklärten an einigen Stellen die Hintergründe und Aufnahmetechniken. Dabei konnte man deutlich erkennen, wie viel Herzblut jeder von ihnen in die Musik gelegt hat. Und das hört man den Stücken auch deutlich an.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man schon sagen, dass mit dem fünften Album das wohl ausgereifteste und beste Werk der Düsseldorfer Formation Flaming Bess erscheinen wird. Wenn alles nach Plan läuft soll es noch Ende 2007 auf den Markt kommen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal für den herzlichen Empfang und den tollen Abend bei den vier Musikern bedanken.

Stephan Schelle, 23.05.2007“


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Meine Sicht der Dinge:

Nach einigen Terminbedingten fehlgeschlagenen Versuchen die Band zu besuchen, war es am 22.05.2007 endlich so weit.
Stephan Schelle und ich hatten das Vergnügen erste Einblicke vom aktuellen FB Projekt zu sammeln.
Die Band empfing uns überaus freundlich und wir hatten sofort das Gefühl hier Freunde gefunden zu haben.
Zu erwähnen wäre da noch, dass Achim Wierschem der Anlaufpunkt war.
Bei einem Kaffee hatten wir die Gelegenheit uns näher kennen zu lernen.

Für mich war es eine besondere Freude, sein Wohnzimmer, bzw. die Einrichtung und natürlich das HiFi Equipment liegen genau auf meiner Welle.

Verzierte dunkle Schränke, die mit wunderbaren Butzenscheibchen versehen sind und dazu eine sehr schöne Essecke im Stile der verzierten Schränke gehalten, das hat etwas.

Und dann das !!! – T+A Telefonzellen.
Meine heimischen Quadral Titan wirke dagegen wie Regallautsprecher.

Gemeinsam fuhren wir dann zum Probenraum der Band.
In dem von Stephan schon passend beschriebenen Vorraum führten wir erste Gespräche.
Wir erfuhren doch einiges das wir so nicht wussten, Druck der Plattenfirma, Rechteverwertung des Bandnamens und vieles mehr.
So gibt es zum Beispiel eine SF Romanreihe mit dem Bandnamen.




Daran mitzuverdienen war der Band nicht vergönnt, das Geld haben sich andere einverleibt.
An diesem kleinen Beispiel wird es deutlich, wie eine gewisse Popularität von anderen rigoros genutzt wird, ohne dass der eigentliche Namensgeber etwas vom Kuchen abbekommt.
Erschienen sind die Romane damals im Bastei Verlag.

Das erinnert mich an mein Interview mit Uriah Heep, Mick Box hatte seinerzeit ähnliches angedeutet.

Um noch einmal auf die Label zurück zu kommen habe ich noch eine Anmerkung.
Es ist und das kam bei unserem Gespräch mit FB deutlich rüber, oftmals ein Ärgernis wie kurzsichtig manche Label sind, im Falle von FB drängte die Plattenfirma auf einen neuen Bandnamen und eine Änderung der Musik.

Aus Flaming Bess wurde temporär die Band „Key“.

Es war die Zeit der „Neuen deutschen Welle“, Hubert Kah & Co lagen für die Plattenfirmen/Industrie mehr am Puls der Zeit und genau in diese kommerzielle Schiene wollten die Plattenbosse FB auch drängen.

In der Besetzung Achim Wierschem, Gudrun Derichs, Peter Figge und Hans Wende wurde das Album „Verschlüsselt“ eingespielt.
Das Outfit der Bandmitglieder reihte sich Nahtlos in die Kette der „angesagten Künstler“ der „Neuen deutschen Welle“ ein.
Das Album hat den typisch sterilen Sound der 80er Jahre und wie so oft ohne jegliche Seele im Spiel.
Für die „NDW“ war das Album wohl nicht verrückt genug und für gute Popsongs war da kompositorisch zu wenig Potenzial vorhanden.

Vermutlich war das von FB(KEY) auch so beabsichtigt.

Wie auch immer, ich bin froh das dieser Kelch an uns vorüber gegangen ist, die Wurzel von FB wäre für immer verloren gewesen.

Kommen wir zum eigentlichen Grund des Besuches zurück.
Der war erste Eindrücke des aktuellen Projekts zu sammeln.

Wir diskutierten angeregt über die Intension die hinter dem noch Namenlosen Projekt steckt.

Hier ihr Storyboard.





Allen voran Dieter Joswig, denn immer wenn wir die Story oder das Konzept ansprachen, gingen bei ihm die „berühmten Gäule“ durch.

Das ist natürlich im positiven Sinn zu sehen.

Alles war es so beschrieb kam sehr emotional und glaubhaft rüber, dass es an der Zeit war, erste Stücke zu hören.





Der erste Eindruck war klasse, hier wurde moderner Progrock so zelebriert, wie ich ihn liebe.
Wir hörten Bands oder Passagen die durchaus auch von Genesis stammen konnten.
Auch Vergleiche mit „Maxxess“ wurden erhört, um nur ein Beispiel für den Prog heutiger Prägung zu nennen.
Natürlich ist das alles noch ein Rohentwurf, dafür aber klang es unglaublich gut und ausgefeilt.
Die Klangfülle, die sicherlich auch durch mehr Gitarrenanteile zu erklären ist, gefiel auf Anhieb.
Gegenüber dem Vorgänger „Finstere Sonne“ klingt es um Längen kompakter und weniger steril oder popig.

Nach einigen Stücken unterbrachen wir den ersten Hördurchgang und diskutierten über unsere gewonnenen Eindrücke.

Stephan und ich beschrieben das Projekt so wie wir es sehen und waren uns weitergehend einig.
Das sind FB in einem zeitgemäßen musikalischen Gewand, rockiges wechselt mit sphärisch floydigen Parts und es ist dramaturgisch aufgebaut, für mich sind das die entscheidenden Bausteine für gute Prog Musik.

Die gelegentlichen Ausflüge in den Pop stören da nicht wirklich.

Wir sprachen die gehörten musikalischen Anlehnungen an bekannte Größen des Genres Prog an und mussten zu unserem Erstaunen vernehmen, dass gewisse Parts (Ich denke da an Genesis) eventuell durchs Sieb fallen könnten.
Stephan und ich haben das auf der Heimfahrt noch einmal besprochen und waren uns sofort einig.
„Um Himmels Willen Nein“.
Es ist doch völlig in Ordnung, es muss doch nicht alles neu erfunden werden.

Anmerkung:
Meine persönliche Meinung ist, dass die Gitarrenparts sehr wichtig sind, um ein musikalisches Gleichgewicht zu halten.
Keys und Drum Computer klingen nun einmal sehr Mitten und Höhenbetont und laufen immer Gefahr die Musik ein wenig zu steril klingen zu lassen.

Es war an der Zeit den nächsten Hördurchgang zu starten.

Viele der nun gespielten Titel haben weniger Gitarrenanteile, von den gelegentlich eingestreuten Solis von Achim einmal abgesehen und bieten somit mehr Raum für Tasteninstrumente und Percussion.
Die noch spärlich eingestreuten Gesangparts waren ausreichend greifbar, um zu erahnen wie es letztlich klingen würde.

Anschließend wurde erneut auch das gerade erhörte Material besprochen.
Auch das mögliche Zeitfenster bis zur Fertigstellung des Albums wurde angerissen und man datierte es auf Ende 2007.

In welcher Form auch immer das Album erscheinen wird, möchten wir hier nicht verraten.

PS
Ich wünsche mir eine Doppel CD, auf der eine CD ausschließlich instrumental eingespielt sein sollte.

Schlusswort.

Es war ein wundervoller Abend mir tollen Menschen.
Sollte die Band das hier lesen, so möchte ich mich für einige schöne Stunden bedanken und FB alles Gute und den verdienten Lohn ihrer Arbeit wünschen.

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Hier der Link zum MusikZirkusMagazin.

http://www.musikzirkus-magazin…report.htm


Wer die Band Historie nicht kennt, hat hier die Gelegenheit das aufzubereiten.

Morgendämmerung.
Es war das Jahr 1969, dass sich in Düsseldorf (Deutschland) zum ersten Mal der Kult der Göttin Flaming Bess manifestierte: Damit dürfte Flaming Bess eine der ältesten aktiven Düsseldorfer Bands sein.
In der Gründungs-Besetzung mit Hans Wende (git.), Horst Wagner (b), Rolf Selbach (dr) und Peter Figge (keyb.) brachen vier tapfere Mannen auf, die Saga der Flaming Bess weiter zu verbreiten.
Doch sollte es noch fast 10 Jahre dauern, bis die Band den erfolgreichen Schritt zu mehr als regionaler Bedeutung schaffte...
Aufbruch.
Die "interessante" Geschichte der Band beginnt erst etwa 1977, doch bleibt festzuhalten, dass Flaming Bess (in wechselnden Besetzungen) bis dahin unter diesem Namen kontinuierlich live auftrat und sich eine lokale Fan-Gemeinde erspielte.
Im Jahre 1977 verstärkte sich das damalige "Kerntrio" Hans Wende (git., b), Joachim Jansen (keys) und Peter Wahle (dr) um den Klang-Alchimisten und Animateur Dieter Joswig, der bereits seit 1974 zum Umfeld der Band zählte.
Im Zuge dieser Zusammenarbeit entstanden jene legendären Demo-Tapes, die bereits alle Merkmale der späteren Flaming Bess Musik aufwiesen: durcharrangierte, instrumentale Rockmusik, vereint mit Geräuschen, Collagen und - Fantasy.
Der Rest ist Geschichte: Das u.a. an Wolfgang Neumann vom WDR gesandte Demo beeindruckt diesen so sehr, dass er die Gruppe im Rahmen der WDR-Sendereihe "Rockstudio" präsentiert: mit neu im Profi-Studio aufgenommenen Stücken und der kompletten ersten Flaming Bess Konzept-Fantasy-Story.
Nach der "größten Hörerreaktion des Jahres" durch Anrufe und Zuschriften, überarbeitet die Band die gesendeten Tapes und veröffentlicht dann Ende 1979 die erste LP "Tanz der Götter" - im Eigenverlag, getreu dem Motto: "Einfach machen."
Dabei entwickelte sie endgültig jene Arbeitsweise, die FB seither auszeichnet: Um eine festen Kern herum, werden je nach Bedarf hervorragende Gastmusiker geholt. Dies ergibt mehr Vielfalt und die Möglichkeit für neue Experimente... (Diese Arbeitsweise hatte aber nichts mit dem "Ex-und-Hopp"-Gehabe heutiger Supergruppen gemeinsam. Bester Beweis: So mancher der "Gäste", z.B. Achim Wierschem 1981, wurde später zum festen Bestandteil der Band).
Bei den Plattenfirmen wurde das ungeheure musikalische Potential der Band zunächst nicht erkannt. Doch dann folgten 16 Wochen erste Plätze in der "Schlagerrallye", der damals bedeutendsten deutschen Hörer-Hitparade, mit der Single-Auskoppelung "Tanz der Götter", überwältigende Pressereaktionen sowie über 36.000 verkaufte LPs nach nur sechs Monaten.
Danach war es für die Band ein Leichtes, die LP großen Plattenfirmen in den Vertrieb zu geben...
Zeit der Blüte.
Wie so oft bedeutete aber größerer Erfolg auch den Beginn großer Unstimmigkeiten. Sie endeten damit, dass 1980 zwischen der Band und Drummer Peter Wahle keine Zusammenarbeit mehr möglich war.
Flaming Bess verstärkte sich um einige Musiker, die bei "Tanz der Götter" mitgeholfen hatten und umfasste nun: Hans Wende (git, b), Joachim Jansen (keyb), Dieter Joswig (Animation, cello), Barry Peeler (git, keyb) und Hans Schweiß (dr).
In dieser Formation wurde die zweite LP "Verlorene Welt" aufgenommen (und eines der ersten deutschen Musik-Videos überhaupt produziert). Auch dieser Tonträger hatte mit jenseits von 30.000 verkauften Einheiten guten Erfolg. Nur: Im Vertrieb eines "Major Labels" galt dies damals als "wenig"...
1981 wird Achim Wierschem, der auf "Verlorene Welt" sein Debut gab, zum Vollmitglied bei FB. Da die Plattenfirma die Band nicht nachhaltig unterstützt, ziehen 1982 Joachim Jansen, Barry Peeler und später auch Hans Schweiß (berufliche) Konsequenzen und verlassen die Band.
Doch FB gibt nicht auf. Es formiert sich eine Kernmannschaft, die noch heute, fast 20 Jahre später, Bestand hat: Hans Wende (b, git, keyb), Achim Wierschem (git, keyb), Peter Figge (keyb) - ein alter FB Getreuer der ersten Stunde - sowie Dieter Joswig (Animation, keyb, perc). 1983 veröffentlichen sie die LP "Verschlüsselt" unter dem Pseudonym "Key": Nur unter dieser Bedingung war die damalige neue Plattenfirma zu einer Veröffentlichung bereit!
(Dies war eine Anweisung des damaligen Labels wegen der "Neuen Deutschen Welle", in deren Umfeld die Flaming Bess -Thematik als zu "tiefsinnig" galt. Schweren Herzens folgt die Band diesem Ratschlag...)
Es folgen Rundfunkinterviews, Videoproduktion und einige Auftritte als "Key". Aber entgegen den Zusagen wird die Platte nicht voll promotet; nur ca. 10.000 Tonträger verkaufen sich, der Rat der Industrie erweist sich wie so oft als Flop.
1984 produziert die Band, nun wieder unter ihrem angestammten Namen Flaming Bess und mit Ute Freudenberg als Sängerin, einige Stücke und einen Video-Clip für eine neue LP; trotz guter Resonanz und eines ersten Preises bei einem Video-Clip-Wettbewerb auf der "HiFi/Video Messe" in Düsseldorf (1984) findet sich keine Plattenfirma. Davon unbeeindruckt entwickelt Flaming Bess weitere neue Stücke...
Rückbesinnung.
Die 90er Jahre sind für FB eine Zeit der Rückbesinnung und der Vorbereitung. Generell agiert FB in dieser Zeit als ein Studioprojekt - der Aufwand für adäquate Live-Auftritte ist seit Mitte der 80er einfach zu groß geworden...
Von 1990 bis 1996 entwickeln die Flaming Bess Getreuen weiteres Songmaterial. Eine Sammlung davon erscheint 1996 im Eigenvertrieb auf der dritten offiziellen Flaming Bess CD "Fata Morgana".
Doch die Zeit ist nicht reif für ein medienträchtiges musikalisches Comeback. Die Musik entspricht nicht dem aktuellen Zeitgeist, obwohl sie in keiner Weise altmodisch ist - nur: sie passt in keine Schublade oder neudeutsch: "Format". 1998 beschliesst die Band Flaming Bess, die immer offen für neue musikalische Trends war, einen kreativen Neubeginn, da man der Ansicht ist, dass sich das Projekt weiterentwickeln muss.
Mit Claas Reimer (electronics) und Mel Halbauer (voc) werden zwei junge, hochtalentierte und vielversprechende Mitglieder in die Band aufgenommen. Im eigenen "Arkana Tonstudio" in Düsseldorf werden erste Klangskizzen geformt.
Die nächsten zwei Jahre dienen der Kreation eines neuen, zeitgemäßen eigenen Stils, der Tradition und Moderne vereint. Dabei unternimmt die Band im lokalen Rahmen sogar zum ersten Mal seit Jahren wieder Live-Auftritte...
Neue Blüte.
Das neue Millenium ist reif, ebenso sind es die Ideen von Flaming Bess ! Sichtbares Highlight ist sicherlich die Fertigstellung und Veröffentlichung einer überarbeiteten Version des 96er Albums "Fata Morgana" (Special Edition 2001, Erscheinungsdatum: Dezember 2001): Daneben arbeitet die Getreuen der Flaming Bess mit Hochdruck an völlig neuem Songmaterial für eine weitere Neuerscheinung in 2002.
Und Flaming Bess wäre nicht Flaming Bess, wenn es nicht noch andere interessante Projekte und Aktionen gäbe, die bald spruchreif werden - von der ausführlichen Website bis hin zu ambitionierten Multimedia-Projekten. Kurz: Die Band startet mit neuer Dynamik ins neue Jahrzehnt. Man wird noch von ihr hören...
[Bandinfo 2001]

Start der, von WDR Mitarbeitern, unterstützten Band FLAMING BESS war ca. 1978. Mitverantwortlich waren JOACHIM JANSEN, BERRY PEELER, HANS WENDE, HANS SCHWEIß und DIETER JOSWIG.
Zu erwähnen ist hier noch das sagenumwobene Pseudonym WOH GARLACH, das mit seiner Art diese Fantasy Story dem erstaunten Zuhörer zu vermitteln, einmalig war.
Das Debutalbum hieß - TANZ DER GÖTTER - "eine Art Science Fiction Märchen", und beschrieb die Rettung der dekadenten Menschheit aus der Hand eines Robotregenten. Namenähnlichkeiten und Inhaltsvergleiche zur Kultromanserie PERRY RHODAN sind wahrscheinlich mit einer versteckten Absicht gewählt worden.
Musikalisch ist das Werk wohl dem POP zuzuordnen, aber es war weit mehr als typische Popmusik. Viele Passagen hatten leichte Züge in Richtung FUSION und dieser Einfluß sorgte dafür, daß die Musik sehr abwechslungsreich war.
Durch die Sprachpassagen von WOH GARLACH wurde für die Zeit ein neuer Weg beschritten, und ungewöhnlicher Einklang zwischen Musik und Erzählung hergestellt.
Nachfolgealbum aufwendiger produziert...
Die Helden der Fantasystory des Debutalbum, waren FLAMING BESS und CRON ENDOR, die auch teilweise im Folgealbum eine wesentliche Rolle spielten. VERLORENE WELT erschien im Jahr 1980, und es war im Vergleich zum Debutalbum deutlich aufwendiger produziert als noch der Vorgänger.
Chor und Orchesterähnliche Passagen wurden hier im Vergleich zum ersten Album sehr geschickt eingesetzt Und verliehen dem Album deutlich mehr Professionalität.
Aufbau und Verfall...
Der Inhalt dieses Albums - VERLORENE WELT - wurde natürlich eine Fortsetzung des Leidensweges der besagten Helden, und beschrieb deren Weg verlorengeglaubte Werte, und die Ursprungsideale der Menscheit wieder neu zu entdecken.
Keine Populärmusik...
Wie für viele Bands aus deutschen Landen gilt auch hier, Hitparadenmusik war es nicht, und so ist auch zu erklären, das von FLAMING BESS nach dem zweiten Album nichts mehr viel zu hören war.
Persönliche Anmerkung:
Das Verfassen dieser Zeilen ruft in mir unglaubliche Erinnerungen hervor, und es ist bei aller Objektivität sehr schwer die Art von Musik und Gefühl zu beschreiben. Es wird vielen Lesern ebenso ergehen, und das ist, so können sie versichert sein, ein klasse Gefühl.
[Horst Michael Coels, Quelle: Polydor und der WDR]

Die Düsseldorfer Art-Rockband Flaming Bess wurde bereits 1969 gegründet. Der Werdegang der Band unterschied sich kaum von dem anderer Bands. Titel nachspielen vor Freunden, später auf Schulfesten. Dann eigene Titel komponieren mit dem üblichen Erfolg. Peter Wahle (Schlagzeuger) schon 1976 Mitglied der Band, dann ausgestiegen, ruft Hans Wende (Gitarre und Bass) und Achim Jansen (Tasteninstrumente) Ende 1977 an. Die drei sind sich schnell einig, dass es zu schade wäre, das musikalische Material im Schrank zu lassen. Es wird ein Demo produziert, welches an die üblichen Plattenfirmen versand wird. Die Zweigstelle einer Firma in Köln gibt dieses Tape an den WDR weiter. Dort bekommt es Wolfgang Neumann, der im Rahmen der Sendung "Rockstudio" mit Nachwuchsbands jeweils 3 Titel produziert, die dann gemischt mit Interviews vorgestellt werden. Die drei Jungs von FB sind sich einig, dass zum Verkauf eines Produktes mehr gehört als nur "gute Musik". Sie denken sich eine Fantasy-Geschichte aus, angagieren einen Schriftsteller, und fertig ist das Konzept. Man kommt mit dem WDR überein, auf eigene Kosten, zwei Titel mehr zu produzieren. Wolfgang Neumann stellt sich freundlicherweise als Sprecher zur Verfügung, um weitere Kosten zu vermeiden. Diverse Musiker werden als Studio- und Gastmusiker hinzugeholt. Dann kommt der Oktober 1979. Freitag Nachmittag. 15.05-16.00 Uhr. Die folgenden 55 Minuten sollen das Leben der drei für immer verändern. Noch während der Sendung laufen beim WDR die Telefone heiss. Gibt es eine Platte? Wo kann man diese kaufen?
Wolfgang Neumann gibt eine Kontaktadresse an. Die Band muss von nun an Kisten voll Post entgegennehmen. Das WDR-Magazin "WDR-Print" bestätigte dieser Sendung die grösste Hörerresonanz des Jahres. FB beschliesst, die Platte selbst pressen zu lassen, da die Plattenfirmen weiterhin abwinken. Hierzu geht man noch einmal ins Studio und überarbeitet einige Tracks. Der Schulfunk produziert mit FB ein fünfteilige Sendereihe, die später aufgrund der Nachfrage wiederholt wird. Hans Wende bittet zum Interview in seine Sendung "Popfavoriten". Der Verkauf läuft gut. Schon ca. 12000 LP`s sind zu diesem Zeitpunkt verkauft. Dann der alles entscheidende Moment. Wolfgang Neumann schlägt vor, eine Single-Auskopplung des Titelsongs "Tanz der Götter" in der "Schlagerralley" (eine der meistgehörten Hitparaden dieser Zeit, in der Hörer durch Postkarten die Hitparade selbst bestimmen.) vorzustellen. Danach konnte kaum schnell genung nachgepresst werden. TdG hält sich 16 Wochen in der "Schlagerralley", klettert kontinuierlich bis auf Platz 2. Nur Pink Floyd mit "Another Brick in the Wall" ist in der Lage FB Platz 1 zu verwehren. Sonder LP-Stapel werden in Plattenläden neben Bands wie "Queen, Pink Floyd usw." aufgestellt.
Nach 6 Monaten hat die Band 35000 LP`s verkauft. Dann passiert das, was vielen Bands passierte, und noch passieren wird. Es gibt zu unterschiedliche Vorstellungen über die weitere Band-Zukunft. Hans Wende und Achim Jansen beschliessen, mit anderen Musikern die zweite FB-LP "Verlorene Welt" mit der Polydor zu produzieren. Peter Wahle verfolgt seine eigenen musikalischen Vorstellungen, und bringt parallel eine Soloplatte "Happy Bananas" bei der EMI heraus. Beide Produkte bringen nur mäßigen Erfolg.
[Peter Wahle]
[Mit Beiträgen von: Horst M. Coels, Stephan Schelle, Peter Wahle, Achim Wierschem]

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huilebesmen
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 29.05.2007 - 19:21 Uhr  ·  #2
Wir hatten ja schon darüber gesprochen,trotzdem mal wieder eine klasse Reportage!!!! Bin echt gepannt auf das Werk!
Haste mal wieder super hingekriegt.
hmc
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 29.05.2007 - 19:24 Uhr  ·  #3
War doch noch nicht ganz fertig, JETZT erst.

Hatte Ärger mit den Fotos.
Floyd Pink
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.05.2007 - 10:19 Uhr  ·  #4
Toller Bericht. Macht einem ja richtig den Mund wässrig, was da kommen wird.
freaksound
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.05.2007 - 11:48 Uhr  ·  #5
toll gemacht - mein Kompliment !
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.05.2007 - 11:58 Uhr  ·  #6
Sehr schön ihr beiden !!!

Ich wußte übrigens, dass es eine Fantasy Heftserie namens Flaming Bess gibt und dachte jahrelang die Band hat sich nach der Serie benannt und nicht umgekehrt. Schade, dass die Herren davon nix abbekommen haben.

Jerry
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.05.2007 - 12:49 Uhr  ·  #7
Da war wohl ein gewisser Mitarbeiter des WDR geschäftstüchtiger.
mindmovie
 
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 31.05.2007 - 00:19 Uhr  ·  #8
Ja was soll ich dazu sagen lieber Horst. Sowohl Du als auch Stefan habt Euch sehr viel Mühe gegeben, mal von der Fahrerei zu unserem Proberaum ganz abgesehen. Es hat der ganzen Band unglaublich viel Spass gemacht Euch beide endlich mal persönlich kennenzulernen. Verbunden sind wir nun ja schon seit ewigen Zeiten. Das Dir meine Gitarrenparts gut gefallen haben macht mich stolz - weiss ich doch um Deinen erlesenen Geschmack. Na schaun' mer mal was meine Freunde in der Band so dazu sagen - mich brauchst Du nicht zu überzeugen das die Gitarren gut sind - hätte ich ja sonst auch nicht so komponiert. Ich denke wir haben uns ganz gewiss nicht zum letzten mal gesehen und wenn es kein Doppelalbum werden sollte - verspreche ich Dir eine "HMC" special Mix instrumental version - aus meinem Songarchiv.

Im Namen der Band - nochmals vielen Dank an Euch Beide

Ihr seid großartig Jungs
coma
 
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 02.06.2007 - 10:10 Uhr  ·  #9
Auch ich kann dem nur zustimmen super Bericht und viele sehr interessante Berichte zu und über Flaming Bess vom Stephan und hmc. Vielen Dank dafür!
@Mindmovie .. vielleicht kannst Du dich erinnern das ich Euch mal kontaktiert hatte bezüglich der Rechte um Eure Werke komplett auf dem Radio spielen zu können.
Ich bin der Meinung das es ein Frevel wäre "nur" vereinzelt Stücke aus den beiden Alben zu spielen.

Gruss
coma
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 02.06.2007 - 10:34 Uhr  ·  #10
Was soll ich noch sagen: Stimme den Vorschreiberlingen voll zu ! Klasse Bericht, prima Fotos !!! KOMPLIMENT

Horst : lass´ Dich bitte bloß nicht noch vom WDR abwerben ! :jump: :blaugrins: :blöd:

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hmc
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 02.06.2007 - 21:58 Uhr  ·  #11
Ab dem 23.6 könnte genau das passieren, da sind wir ja im WDR vertreten.
mindmovie
 
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 03.06.2007 - 20:05 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von coma
!
@Mindmovie .. vielleicht kannst Du dich erinnern das ich Euch mal kontaktiert hatte bezüglich der Rechte um Eure Werke komplett auf dem Radio spielen zu können.
Ich bin der Meinung das es ein Frevel wäre "nur" vereinzelt Stücke aus den beiden Alben zu spielen.

Gruss
coma


Hi Coma, ich hatte damals so den Eindruck das das Krautrock Radio nicht so wirklich Interesse an uns hatte ( das sag ich jetzt mal ganz ehrlich) weil ich auf ein paar Fragen damals keine Antwort bekommen habe. Natürlich wäre es klasse wenn Ihr was auch immer von uns spielen würdet. Melde Dich einfach mal bei mir damit wir details bequatschen können.

Es sind übrigens nicht nur zwei sondern 4 Alben, wir arbeiten gerade am 5.
hmc
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 22.02.2010 - 12:45 Uhr  ·  #13
Ach Mensch, was haben wir hier nicht schon alles durchgezogen.
Für unsere Neuen ab nach oben.
ForbiddenPlanet
 
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 22.03.2011 - 13:46 Uhr  ·  #14
Wow, schön gemacht und auch ganz schön aufwendig :daumen:
Tom Cody
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 22.03.2011 - 16:05 Uhr  ·  #15
Jau, prima gemacht! :) Sehe ich jetzt erst! :oops:

@HMC, :daumen:
hmc
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.10.2014 - 12:46 Uhr  ·  #16
Auch schon lange her, schnief..
Heute Abend werde ich die Band einmal wieder über meine neuen Boxen hören.
sunny
 
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Re: Flaming Bess - Studio Report Mai 2007

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Gepostet: 30.10.2014 - 22:47 Uhr  ·  #17
Klasse Bericht, vielen Dank dafür, super aufwendige Recherche.
Flaming Bess hat die NRW-Zeit erfolgreich überlebt und das will was heißen.

Das große Bandsterben begann Anfang der 80er Jahre,
umso interessanter wenn eine Band bis heute die Musik hochleben lässt. :q: ://
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