The Tangent - The Music That Died Alone
Erschienen: 2003
Label: Inside Out (SPV)
The Tangent, eine mir damals völlig unbekannte Formation, lieferte das Progrock Album des Jahres 2003.
Roine Stolt, Gitarrengott der "Flower Kings" setzte etwas um, was viele nicht mehr für möglich hielten.
Er hat ein Projekt realisiert, das nach Progrock vom Feinsten klingt, ohne dabei an die Blumen Könige zu erinnern.
Eigentlich sehr schwer vorstellbar, spielt doch ein Teil der Band aktiv mit.
Außerdem David Jackson von einer Legende aus den 70er Jahren "Van der Graaf Generator"
Es geht los das es mir die Sinne raubt, Temporeiches Opening mit einer rotzigen Hammond, gepaart mit Syntieinlagen wie ich sie seit Triumvirats "Spartacus" und Rick Wakeman' s King Arthur nicht mehr gehört habe.
Dramaturgie, Tempiwechsel und ein genialer Drummer Namens "Zoltan Csôrsz".
Wenn man sich an den "etwas" ungewöhnlichen Gesang gewöhnt hat, kann man die CD einfach nur noch genießen.
Sie bietet vom Rock, dem Jazz und den traumhaften Melodien einfach alles was zu einem Meilenstein gehört.
Zudem erweitert die brillante Aufnahmequalität das Hörvergnügen.
Sagenhaftes Saxophon von "Van der Graaf" Mitbegründer "David Jackson", das ihn zum Weltruhm verhalf, Hammond und Keyboardpassagen von "Andy Tillison" von der Band "Parallel" und 90 Degrees" sorgen immer wieder für ein grandioses Spiel voller Überraschungen.
I love it..
Das Album ist in vier Stücke gegliedert, von denen der erste Track allein schon 20 Minuten Länge hat.
Das kann der Hörer aber zu keiner Zeit erkennen, zu viele Wechsel finden hier statt und halten auch den eindimensional gepolten Hörer bei der Stange.
Teilweise glaube ich "Caravan" zu erkennen.
Die Keyboard und Gesangpassagen erinnerten mich "an die gute alte Zeit".
Fast im Swingstil geht es in einigen Teilen zu, gepaart mit unglaublichem Groove, tollen Klaviereinlagen und einer immer wiederkehrenden Schweinegeige.
Das Gitarrenspiel setzt immer zu rechten Zeit ein, als Beispiel dient hier der Track"Up-hill from here".
Das Stück geht ähnlich ab wie damals "Year of the knife" von Tears for Fears.
Eine Zeitreise durch 30 Jahre ProgRock ist mit diesem Album gesichert.
Das alles in heutiger Tonqualität, bereiten riesigen Spaß.
Das Album wird, zumindest für mich ein Meilenstein sein und hat sehr gute Chancen auf mein Album des Jahres 2003.
10/10 Punkten
1. Prelude - Time for you
2. Night terrors
3. The midnight watershed
4. In dark dreams
5. The half - Light watershed
6. On returning
7. A sax in the dark
8. Night terrors reprise
9. Contermemorabilia
10. Chaos at the geasy spoon
11. Captain manning's mandolin
12. Up-hill from here
13. A serenade
14. Playing on...
15. Pre-history
16. Reprise
Spielzeit ca. 78 Minuten.
Erschienen: 2003
Label: Inside Out (SPV)
The Tangent, eine mir damals völlig unbekannte Formation, lieferte das Progrock Album des Jahres 2003.
Roine Stolt, Gitarrengott der "Flower Kings" setzte etwas um, was viele nicht mehr für möglich hielten.
Er hat ein Projekt realisiert, das nach Progrock vom Feinsten klingt, ohne dabei an die Blumen Könige zu erinnern.
Eigentlich sehr schwer vorstellbar, spielt doch ein Teil der Band aktiv mit.
Außerdem David Jackson von einer Legende aus den 70er Jahren "Van der Graaf Generator"
Es geht los das es mir die Sinne raubt, Temporeiches Opening mit einer rotzigen Hammond, gepaart mit Syntieinlagen wie ich sie seit Triumvirats "Spartacus" und Rick Wakeman' s King Arthur nicht mehr gehört habe.
Dramaturgie, Tempiwechsel und ein genialer Drummer Namens "Zoltan Csôrsz".
Wenn man sich an den "etwas" ungewöhnlichen Gesang gewöhnt hat, kann man die CD einfach nur noch genießen.
Sie bietet vom Rock, dem Jazz und den traumhaften Melodien einfach alles was zu einem Meilenstein gehört.
Zudem erweitert die brillante Aufnahmequalität das Hörvergnügen.
Sagenhaftes Saxophon von "Van der Graaf" Mitbegründer "David Jackson", das ihn zum Weltruhm verhalf, Hammond und Keyboardpassagen von "Andy Tillison" von der Band "Parallel" und 90 Degrees" sorgen immer wieder für ein grandioses Spiel voller Überraschungen.
I love it..
Das Album ist in vier Stücke gegliedert, von denen der erste Track allein schon 20 Minuten Länge hat.
Das kann der Hörer aber zu keiner Zeit erkennen, zu viele Wechsel finden hier statt und halten auch den eindimensional gepolten Hörer bei der Stange.
Teilweise glaube ich "Caravan" zu erkennen.
Die Keyboard und Gesangpassagen erinnerten mich "an die gute alte Zeit".
Fast im Swingstil geht es in einigen Teilen zu, gepaart mit unglaublichem Groove, tollen Klaviereinlagen und einer immer wiederkehrenden Schweinegeige.
Das Gitarrenspiel setzt immer zu rechten Zeit ein, als Beispiel dient hier der Track"Up-hill from here".
Das Stück geht ähnlich ab wie damals "Year of the knife" von Tears for Fears.
Eine Zeitreise durch 30 Jahre ProgRock ist mit diesem Album gesichert.
Das alles in heutiger Tonqualität, bereiten riesigen Spaß.
Das Album wird, zumindest für mich ein Meilenstein sein und hat sehr gute Chancen auf mein Album des Jahres 2003.
10/10 Punkten
1. Prelude - Time for you
2. Night terrors
3. The midnight watershed
4. In dark dreams
5. The half - Light watershed
6. On returning
7. A sax in the dark
8. Night terrors reprise
9. Contermemorabilia
10. Chaos at the geasy spoon
11. Captain manning's mandolin
12. Up-hill from here
13. A serenade
14. Playing on...
15. Pre-history
16. Reprise
Spielzeit ca. 78 Minuten.
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