Moon Safari - Vol. 1- Himlabacken
Label: Blomljud - Studio Album, released in 2013
Titel:
Kids (2:07)
Too Young to Say Goodbye (6:28)
Mega Moon (8:21)
Barfly (4:47)
Red White Blues (5:08)
My Little Man (2:55)
Diamonds (6:42)
Sugar Band (9:33)
Total time: 46:01
Die BBS schreiben über die Band.
„Moon Safari zählen zum vielversprechenden Prog-Nachwuchs aus Schweden. Sie stammen aus dem Dunstkreis der Flower Kings, da ihr Debütalbum von Flower Kings-Keyboarder Tomas Bodin produziert wurde. Ausgefeilte Gesangsarrangement mit ausgiebigem Gebrauch vielstimmiger Gesangsmelodien fallen auf, der Retrosound wird durch die Keyboards repräsentiert, die Saitenarbeit fokussiert zu einem erstaunlich hohen Prozentsatz auf akustische Gitarren. Das sind die offensichtlichsten Charakteristika, die auf diese junge Band zutreffen.“
Ach wie ich diese Band liebe. Die Boy Group des Progs erfreuen mich nicht nur durch wunderbare Melodien. Was ich ebenfalls sehr schätze sind ihre Hamonie und Satzgesänge.
So schön sülzig und trotzdem frei von allem Kitsch. So vermeindlich glatt und trotzdem packend. So wunderbar unkompliziert und trotzdem nie langweilig.
So weit so gut. Ich lasse die Schwärmerei und versuche halbwegs objektiv zu bleiben. (Was ich eigentlich überhaupt nicht möchte)
Das Album beginnt fast wie gewohnt einschmeichelnd. Der Titel „Kids“ ist geprägt mit Satzgesängen vom Feinsten. Es geht fast Nahtlos in „Too young to say Goodbye“ über.
In dem zweiten Stück geht es deutlich proggiger zu, ohne die wundernaren Gesangpassagen zu weit in den Hintergrund zu stellen.
Die Gitarren scheinen ebenfalls singen zu wollen.
Alles harmoniert perfekt.
„Mega Moon“ ändert den musikalischen Kurs für einige Takte, ehe es den fast Musical Anleihen gilt ein Ende zu setzen um dem Stück wieder einen proggigen Anstrich zu verleihen.
Feine Tempi Wechsel, die teilweise mit Opernähnlichem Gesang spannend gehalten werden, geben der Nummer etwas das nur schwer zu beschreiben ist. Ein gewisse Ähnlichkeit mit Queen Klassikern ist durchaus vorhanden und wohl auch gewollt. Hier brilliert nicht nur der Gesang und das Thema, sondern auch die gekonnte Tastenarbeit.
Die Instrumente haben fast den gleichen Anteil bei den Stücken, was in den Frühtagen der Band noch nicht der Fall war. Da hatten Gesang und Tasten Vorang.
Neben der 2013er Magenta habe ich eine weitere CD geniessen dürfen, die ich wie auch die erstgenannte Band als ein weiteres Highlight des Jahres einordnen möchte.
Musik 15/15
Klang 10/15 - leider klingen die meisten Skandinavier dünn und verwaschen.
Label: Blomljud - Studio Album, released in 2013
Titel:
Kids (2:07)
Too Young to Say Goodbye (6:28)
Mega Moon (8:21)
Barfly (4:47)
Red White Blues (5:08)
My Little Man (2:55)
Diamonds (6:42)
Sugar Band (9:33)
Total time: 46:01
Die BBS schreiben über die Band.
„Moon Safari zählen zum vielversprechenden Prog-Nachwuchs aus Schweden. Sie stammen aus dem Dunstkreis der Flower Kings, da ihr Debütalbum von Flower Kings-Keyboarder Tomas Bodin produziert wurde. Ausgefeilte Gesangsarrangement mit ausgiebigem Gebrauch vielstimmiger Gesangsmelodien fallen auf, der Retrosound wird durch die Keyboards repräsentiert, die Saitenarbeit fokussiert zu einem erstaunlich hohen Prozentsatz auf akustische Gitarren. Das sind die offensichtlichsten Charakteristika, die auf diese junge Band zutreffen.“
Ach wie ich diese Band liebe. Die Boy Group des Progs erfreuen mich nicht nur durch wunderbare Melodien. Was ich ebenfalls sehr schätze sind ihre Hamonie und Satzgesänge.
So schön sülzig und trotzdem frei von allem Kitsch. So vermeindlich glatt und trotzdem packend. So wunderbar unkompliziert und trotzdem nie langweilig.
So weit so gut. Ich lasse die Schwärmerei und versuche halbwegs objektiv zu bleiben. (Was ich eigentlich überhaupt nicht möchte)
Das Album beginnt fast wie gewohnt einschmeichelnd. Der Titel „Kids“ ist geprägt mit Satzgesängen vom Feinsten. Es geht fast Nahtlos in „Too young to say Goodbye“ über.
In dem zweiten Stück geht es deutlich proggiger zu, ohne die wundernaren Gesangpassagen zu weit in den Hintergrund zu stellen.
Die Gitarren scheinen ebenfalls singen zu wollen.
Alles harmoniert perfekt.
„Mega Moon“ ändert den musikalischen Kurs für einige Takte, ehe es den fast Musical Anleihen gilt ein Ende zu setzen um dem Stück wieder einen proggigen Anstrich zu verleihen.
Feine Tempi Wechsel, die teilweise mit Opernähnlichem Gesang spannend gehalten werden, geben der Nummer etwas das nur schwer zu beschreiben ist. Ein gewisse Ähnlichkeit mit Queen Klassikern ist durchaus vorhanden und wohl auch gewollt. Hier brilliert nicht nur der Gesang und das Thema, sondern auch die gekonnte Tastenarbeit.
Die Instrumente haben fast den gleichen Anteil bei den Stücken, was in den Frühtagen der Band noch nicht der Fall war. Da hatten Gesang und Tasten Vorang.
Neben der 2013er Magenta habe ich eine weitere CD geniessen dürfen, die ich wie auch die erstgenannte Band als ein weiteres Highlight des Jahres einordnen möchte.
Musik 15/15
Klang 10/15 - leider klingen die meisten Skandinavier dünn und verwaschen.
