Flaming Bess – Der gefallene Stern
Label: Arkana (Eigenvertrieb) - 2013
Quelle Flaming Bess.
„So leset nun aus dem Buch: Gesänge der Weisen – Aklabeth drittes Zeitalter 19:69
……..Ich fühle den Regen auf meiner Haut. Es ist Zeit, durch die Pforte zu schreiten. Auf der anderen Seite glaube ich, ihr Gesicht zu sehen, und ich weiß, dass sie auf mich wartet. Ich weiß, wer ich bin. Es ist Zeit, durch die Pforte zu schreiten…………
Mit dem neuen Album „Der gefallene Stern“ schlägt die Geschichte um die Sternenprinzessin und Göttin des Lichts, Flaming Bess, ein weiteres, spannendes Kapitel auf.
Wer erinnert sich nicht?
Begonnen hat alles 1979 mit der Veröffentlichung von „Tanz der Götter“. Flaming Bess und ihrem treuen Gemahl Arkana gelang es nach verzweifelten Kämpfen ihren großen Widersacher Cathul in die ewige Dunkelheit der Schattenwelt zu verbannen. Und es folgten viele weitere Abenteuer unserer Helden.
„ Der gefallene Stern“ ist das zweite Kapitel der Sphärenmusik Trilogie und schreibt die Geschichte aus „Wächter des Lichts“ fort. Auch hier ist es die einzigartige Verbindung einer phantasievollen Geschichte mit emotionsgeladener Musik, die „Flaming Bess“ von allen anderen unterscheidet. In den zurückliegenden 5 Jahren hat die Band sich besonders viel Zeit gelassen, um 15 einzigartige Stücke für dieses Album zu entwickeln. „Der gefallene Stern“ ist nun das Ergebnis aus Freundschaft, Spielfreude und Fantasie.“
Ach, was waren das noch für Zeiten als es hieß „"Kobaltblaue Mandelaugen, samtene Elfenbeinhaut, umgürtet mit glitzernden Perlgewändern; so wurde die unsagbar schöne Flaming Bess, die Göttin des Lichts, im Reiche besungen."
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Mit diesen Worten beginnt das 1979 erschienene Album "Tanz der Götter" der Düsseldorfer Formation Flaming Bess und schlug bei mir ein wie eine Bombe.
Nun, mittlerweile sind einige Jahre in‘ s Land gezogen und es folgten die weiteren Alben Verlorene Welt, Fata Morgana, Finstere Sonne/Black sun und Wächter des Lichts.
Allesamt beschreiben die Alben die Fantasy Story um Arkana & Co und bieten kompositorisch einiges.
Die beiden ersten Werke bleiben allerdings für mich persönlich unerreicht, da sie irgendwie lebendiger und weniger steril daherkommen. Vielleicht mag es auch der Zeit und/oder seiner eigenen Entwicklung geschuldet sein, dass sich ein gewisser Abnutzungseffekt eingestellt hat.
Irgendwie scheint es bei mir nicht mehr so zu zündeln.
Es gibt auf dem neuen Werk durchaus wunderbare Passagen, aber leider auch einige Schatten.
So passt der Gesang nicht immer zur Musik. Auch wirkt es so, als wenn Flaming Bess auf Gedeih und Verderb an ihrem 70er Jahre Konzept festhalten wollen.
Das mag so gewollt sein, aber ich hätte mir eine leichte Stiländerung Richtung komplexerer Musik gewünscht.
Um es klar zu sagen, es ist kein schlechtes Werk, nur fehlen mir hier die Ecken und Kanten.
Das Schlagzeug (teilweise Computer) klingt gelegentlich dünn und entwickelt so zu wenig Druck.
Was mir sehr gut gefällt, sind die vielen instrumental Passagen und das überragende Gitarrenspiel von Achim (Mindmovie).
Ich bereue den Kauf in keinster Weise und werde das Werk auch regelmäßig einlegen, aber den Charme der Alben Tanz der Götter und Verlorene Welt hat es leider nicht.
Wer gute Musik, mit vielen Effekten und Fantasy Geschichten textlich aufbereitet mag, kann hier bedenkenlos zuschlagen.
http://www.flaming-bess.de/
Label: Arkana (Eigenvertrieb) - 2013
Quelle Flaming Bess.
„So leset nun aus dem Buch: Gesänge der Weisen – Aklabeth drittes Zeitalter 19:69
……..Ich fühle den Regen auf meiner Haut. Es ist Zeit, durch die Pforte zu schreiten. Auf der anderen Seite glaube ich, ihr Gesicht zu sehen, und ich weiß, dass sie auf mich wartet. Ich weiß, wer ich bin. Es ist Zeit, durch die Pforte zu schreiten…………
Mit dem neuen Album „Der gefallene Stern“ schlägt die Geschichte um die Sternenprinzessin und Göttin des Lichts, Flaming Bess, ein weiteres, spannendes Kapitel auf.
Wer erinnert sich nicht?
Begonnen hat alles 1979 mit der Veröffentlichung von „Tanz der Götter“. Flaming Bess und ihrem treuen Gemahl Arkana gelang es nach verzweifelten Kämpfen ihren großen Widersacher Cathul in die ewige Dunkelheit der Schattenwelt zu verbannen. Und es folgten viele weitere Abenteuer unserer Helden.
„ Der gefallene Stern“ ist das zweite Kapitel der Sphärenmusik Trilogie und schreibt die Geschichte aus „Wächter des Lichts“ fort. Auch hier ist es die einzigartige Verbindung einer phantasievollen Geschichte mit emotionsgeladener Musik, die „Flaming Bess“ von allen anderen unterscheidet. In den zurückliegenden 5 Jahren hat die Band sich besonders viel Zeit gelassen, um 15 einzigartige Stücke für dieses Album zu entwickeln. „Der gefallene Stern“ ist nun das Ergebnis aus Freundschaft, Spielfreude und Fantasie.“
Ach, was waren das noch für Zeiten als es hieß „"Kobaltblaue Mandelaugen, samtene Elfenbeinhaut, umgürtet mit glitzernden Perlgewändern; so wurde die unsagbar schöne Flaming Bess, die Göttin des Lichts, im Reiche besungen."
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Mit diesen Worten beginnt das 1979 erschienene Album "Tanz der Götter" der Düsseldorfer Formation Flaming Bess und schlug bei mir ein wie eine Bombe.
Nun, mittlerweile sind einige Jahre in‘ s Land gezogen und es folgten die weiteren Alben Verlorene Welt, Fata Morgana, Finstere Sonne/Black sun und Wächter des Lichts.
Allesamt beschreiben die Alben die Fantasy Story um Arkana & Co und bieten kompositorisch einiges.
Die beiden ersten Werke bleiben allerdings für mich persönlich unerreicht, da sie irgendwie lebendiger und weniger steril daherkommen. Vielleicht mag es auch der Zeit und/oder seiner eigenen Entwicklung geschuldet sein, dass sich ein gewisser Abnutzungseffekt eingestellt hat.
Irgendwie scheint es bei mir nicht mehr so zu zündeln.
Es gibt auf dem neuen Werk durchaus wunderbare Passagen, aber leider auch einige Schatten.
So passt der Gesang nicht immer zur Musik. Auch wirkt es so, als wenn Flaming Bess auf Gedeih und Verderb an ihrem 70er Jahre Konzept festhalten wollen.
Das mag so gewollt sein, aber ich hätte mir eine leichte Stiländerung Richtung komplexerer Musik gewünscht.
Um es klar zu sagen, es ist kein schlechtes Werk, nur fehlen mir hier die Ecken und Kanten.
Das Schlagzeug (teilweise Computer) klingt gelegentlich dünn und entwickelt so zu wenig Druck.
Was mir sehr gut gefällt, sind die vielen instrumental Passagen und das überragende Gitarrenspiel von Achim (Mindmovie).
Ich bereue den Kauf in keinster Weise und werde das Werk auch regelmäßig einlegen, aber den Charme der Alben Tanz der Götter und Verlorene Welt hat es leider nicht.
Wer gute Musik, mit vielen Effekten und Fantasy Geschichten textlich aufbereitet mag, kann hier bedenkenlos zuschlagen.
http://www.flaming-bess.de/