Lifesigns – Lifesigns
Label: Esoteric Antenna
John Young – Gesang, Tasten
Nick Beggs - Bass, Chapman Stick, Gesang
Frosty Beedle – Drums
Als Gäste wirkten mit:
Steve Hackett - Gitarre
Jakko Jakszyk - Gitarre
Robin Boult - Gitarre
Thijs Van Leer – Flöten
Titel:
1. Lighthouse 12:50
2. Telephone 9:15
3. Fridge Full Of Stars 11:17
4. At The End Of The World 8:23
5. Carousel 11:46
Hinter dem Label verbirgt sich als Hauptverantwortliche Cherry Red Records.
Die Band legt hier ihr erstes Neo Prog Album vor und dass es ein gutes ist, erkennt der Hörer schon nach wenigen Momenten.
Die Titel wurden hauptsächlich von Sänger und Keyboarder John Young geschrieben. Seine Mitstreiter sind „fast“ alte Hasen im Musikgeschäft; so spielten sie zum Beispiel bei den Scorpions, Fish oder Steve Wilson.
„Bassist und Sänger Nick Beggs war in den Achtzigern die treibende Kraft hinter der Popgruppe Kajagoogoo ("Too Shy", "Big Apple"). In den letzten zwanzig Jahren machte er sich mit seiner Arbeit bei Iona und für Steve Hackett oder Stephen Wilson einen Namen in der Progszene. Die blonden Rastazöpfchen von damals hat er aber behalten.“
Steve Hackett, Thijs Van Leer, Jakko Jakszyk und Robin Boult sind eine Verstärkung, die sicherlich jeder Formation gut zu Gesicht stehen würde und das sie mit prägend für das Gesamtergebnis sind, wird einem spätestens nach ihren ersten Einsätzen klar.
Hackett, der zu Beginn meistens Akustik Passagen beisteuert, kommt im Laufe der CD immer mehr zu seinem Recht und auch die anderen Protagonisten bieten feinste „Hilfestellung“.
Ihre Solis sind sehr gut, wenn auch teilweise zu kurz geraten.
Trotzdem, alle fünf Long Tracks haben etwas, auch wenn zwei der Titel als „handzahm“ zu bewerten sind. Damit meine ich natürlich, dass sie melodischer und weniger Ecken aufweisen, als die eigentlichen Highlights.
Einige Teile, da sind hauptsächlich die Tastenmomente zu nennen, sind durchaus Genesis getränkt ohne aber als *opie rüber zu kommen.
Das Hammerstück für mich ist „Carousel“, das eigentlich als reines Progstück zu sehen ist.
Tempi und Themenwechsel zu Hauf. Der klare Gesang kommt in den „leisen“ Passagen sehr gut rüber und wenn das Keyboard sich ganz vorsichtig einreiht, ist durchaus ein Gänsehaut Feeling angesagt.
Ich kann dieses Album empfehlen, das auch von seiner Vielseitigkeit lebt, für die nicht zuletzt die tollen Gastmusiker Verantwortung Zeichen.
http://www.lifesigns.me/#!info/c161y
Label: Esoteric Antenna
John Young – Gesang, Tasten
Nick Beggs - Bass, Chapman Stick, Gesang
Frosty Beedle – Drums
Als Gäste wirkten mit:
Steve Hackett - Gitarre
Jakko Jakszyk - Gitarre
Robin Boult - Gitarre
Thijs Van Leer – Flöten
Titel:
1. Lighthouse 12:50
2. Telephone 9:15
3. Fridge Full Of Stars 11:17
4. At The End Of The World 8:23
5. Carousel 11:46
Hinter dem Label verbirgt sich als Hauptverantwortliche Cherry Red Records.
Die Band legt hier ihr erstes Neo Prog Album vor und dass es ein gutes ist, erkennt der Hörer schon nach wenigen Momenten.
Die Titel wurden hauptsächlich von Sänger und Keyboarder John Young geschrieben. Seine Mitstreiter sind „fast“ alte Hasen im Musikgeschäft; so spielten sie zum Beispiel bei den Scorpions, Fish oder Steve Wilson.
„Bassist und Sänger Nick Beggs war in den Achtzigern die treibende Kraft hinter der Popgruppe Kajagoogoo ("Too Shy", "Big Apple"). In den letzten zwanzig Jahren machte er sich mit seiner Arbeit bei Iona und für Steve Hackett oder Stephen Wilson einen Namen in der Progszene. Die blonden Rastazöpfchen von damals hat er aber behalten.“
Steve Hackett, Thijs Van Leer, Jakko Jakszyk und Robin Boult sind eine Verstärkung, die sicherlich jeder Formation gut zu Gesicht stehen würde und das sie mit prägend für das Gesamtergebnis sind, wird einem spätestens nach ihren ersten Einsätzen klar.
Hackett, der zu Beginn meistens Akustik Passagen beisteuert, kommt im Laufe der CD immer mehr zu seinem Recht und auch die anderen Protagonisten bieten feinste „Hilfestellung“.
Ihre Solis sind sehr gut, wenn auch teilweise zu kurz geraten.
Trotzdem, alle fünf Long Tracks haben etwas, auch wenn zwei der Titel als „handzahm“ zu bewerten sind. Damit meine ich natürlich, dass sie melodischer und weniger Ecken aufweisen, als die eigentlichen Highlights.
Einige Teile, da sind hauptsächlich die Tastenmomente zu nennen, sind durchaus Genesis getränkt ohne aber als *opie rüber zu kommen.
Das Hammerstück für mich ist „Carousel“, das eigentlich als reines Progstück zu sehen ist.
Tempi und Themenwechsel zu Hauf. Der klare Gesang kommt in den „leisen“ Passagen sehr gut rüber und wenn das Keyboard sich ganz vorsichtig einreiht, ist durchaus ein Gänsehaut Feeling angesagt.
Ich kann dieses Album empfehlen, das auch von seiner Vielseitigkeit lebt, für die nicht zuletzt die tollen Gastmusiker Verantwortung Zeichen.
http://www.lifesigns.me/#!info/c161y