Nun muss ich auch einmal etwas zum Thema Elektronik beitragen, immerhin besitze ich zwei CDs dieses Genres, und zumindest eines ist sehr interessant.
Manfred Wieczorke ist kein Unbekannter, hat er doch bei Eloy und Jane mitgespielt. Erstaunlicherweise waren die Alben mit seiner Beteiligung die besten der beiden Gruppen. Bei Eloy waren es: Inside, Floating und Power And The Passion. Bei Jane: Live At Home, Heaven And Hell und Age Of Madness. Nach dem Gastspiel bei Jane erschien noch ein Album unter dem Namen Firehorse, wo Manni nochmal ordentlich abrockt.
Danach machte er sich selbständig und spielte 1987 das Album Transfer ein. Es gibt hier keinen Wiedererkennungswert zu seinen Zeiten bei Eloy oder Jane. Es ist pure Elektronik, ähnlich vielleicht dem Stil von Michael Rother. Die Tonqualität ist sehr edel!
Die Songs:
1. Andaluz (4:54) - Rhythmisch, pulsierend mit einer wunderschönen akkustischen Gitarre im spanischen Stil.
2. Spirit of Djema El Fnaa (10:35) - eher maurisch mit spärischem Klangteppich und typisch nordafrikanischem Gebläse, aber sehr dezent.
3. Qued (5:42) - Jetzt wirds rockiger, feine Melodiestrukturen bauen sich auf, mäandern, irgenwie lyrisch.
4. 54 Degree (8:37) - Wieder eindeutig maurische Klänge, diesmal mit dem Synthie eingespielt. Herrliche Effekte, die Töne perlen locker flockig aus den Lautsprechern. Diverse Percussions begleiten das Geschehen.
5. Dance (6:33) - Aufforderung zum Tanz, Madame. Das klingt sehr französisch, naja zumindest südländisch, locker, entspannt. Es könnte aus einem alten französischen Film geklaut sein. Herrlich!
6. Too High (8:16) - Mit einer Marimba gehts los, dann knallen bombastische Synthies, der Drumcomputer ballert los. Danach wirds ruhiger, unterbrochen von Synthie-Effekten. Klasse, bei dem Song muss man den Verstärker auf maximale Lautstärke stellen. Ups, da kommen doch plötzlich japanische Melodien um die Ecke.
Hier gibts ein interessantes Interview mit Manfred Wieczorke: http://www.phil.uni-sb.de/proj…/manne.htm
Manfred Wieczorke ist kein Unbekannter, hat er doch bei Eloy und Jane mitgespielt. Erstaunlicherweise waren die Alben mit seiner Beteiligung die besten der beiden Gruppen. Bei Eloy waren es: Inside, Floating und Power And The Passion. Bei Jane: Live At Home, Heaven And Hell und Age Of Madness. Nach dem Gastspiel bei Jane erschien noch ein Album unter dem Namen Firehorse, wo Manni nochmal ordentlich abrockt.
Danach machte er sich selbständig und spielte 1987 das Album Transfer ein. Es gibt hier keinen Wiedererkennungswert zu seinen Zeiten bei Eloy oder Jane. Es ist pure Elektronik, ähnlich vielleicht dem Stil von Michael Rother. Die Tonqualität ist sehr edel!
Die Songs:
1. Andaluz (4:54) - Rhythmisch, pulsierend mit einer wunderschönen akkustischen Gitarre im spanischen Stil.
2. Spirit of Djema El Fnaa (10:35) - eher maurisch mit spärischem Klangteppich und typisch nordafrikanischem Gebläse, aber sehr dezent.
3. Qued (5:42) - Jetzt wirds rockiger, feine Melodiestrukturen bauen sich auf, mäandern, irgenwie lyrisch.
4. 54 Degree (8:37) - Wieder eindeutig maurische Klänge, diesmal mit dem Synthie eingespielt. Herrliche Effekte, die Töne perlen locker flockig aus den Lautsprechern. Diverse Percussions begleiten das Geschehen.
5. Dance (6:33) - Aufforderung zum Tanz, Madame. Das klingt sehr französisch, naja zumindest südländisch, locker, entspannt. Es könnte aus einem alten französischen Film geklaut sein. Herrlich!
6. Too High (8:16) - Mit einer Marimba gehts los, dann knallen bombastische Synthies, der Drumcomputer ballert los. Danach wirds ruhiger, unterbrochen von Synthie-Effekten. Klasse, bei dem Song muss man den Verstärker auf maximale Lautstärke stellen. Ups, da kommen doch plötzlich japanische Melodien um die Ecke.
Hier gibts ein interessantes Interview mit Manfred Wieczorke: http://www.phil.uni-sb.de/proj…/manne.htm