Roger Waters - Amused to death.

Roger Waters "Amused to death" ist die wohl unterschätzteste Platte der Gegenwart.
Nach einigen, mehr mittelmäßigen Alben, ist ihm hier der ganz große Wurf gelungen.
Die Aufnahmen stellen mit 'special effects' selbst vielgerühmte Pink-Floyd-Vorläufer in den Schatten.
Atemberaubende Klangfülle, sehr schöne eingängige Passagen, aber immer mit der notwendiger Komplexibilität um nicht langweilig zu werden.
Gigantisch schöne Gitarre, wunderbare Frauenchöre und eine Dramaturgie wie ich sie selten erleben durfte.
Das Album ist, so wie Pink Floys' s Darkside of the moon, aus meiner Liste nicht weg zu denken.

Mittlerweile finde ich Amused.. besser als Darkside.... und den meiste anderen PF Alben.

Die Tonqualität ist überdurchschnittlich und es macht einfach Spaß wenn Kutschen durchs Hörzimmer rollen oder eine Bombe von links oben direkt nebem dem Hörer einschlägt, die CD bietet einfach irren Stereosound.

Das ist keine Effekthascherei, sondern ein Muss um die Story richtig rüberzubringen.

Allein "What god wants - Part 1+2" und "It's a miracle" sind jeden Euro wert, Dramatik pur, tolle Solis und einfach eine. unglaubliche Atmosphäre







10 von 10 Punkten.

Alle anderen Alben sind Kappes und Pop ist das auf keinen Fall, es handelt sich für mich um ein Konzeptalbum im reinsten Proggewand.

hmc, du hast voll am Herzen getroffen. Ich finde Amused the Death auch super. Eigentlich denke ich anderst als manche. Ich mag zum beispiel Roger Waters mehr im vergleich zu David Gilmore. Das bedeutet auf keinen fall das ich David nicht mag wie kann ich das sagen. David ist ein sehr guter Gitarist nur Roger hat mehr drauf.
Roger Waters - Amused the Death- :Respekt

die "Amused to.." kenne ich zwar nicht, aber das liegt daran, dass mir weder viel zu THE WALL, noch zu "THE FINAL CUT" einfiel. Klanglich ist letztere sehr gut, aber musikalisch/textlich einfach imho schwach - ich finde da einfach keinen wirklichen Inhalt, da ist mir allea zu lamentierend/ plakativ. Die erste Waters Soloscheibe danach habe ich mir dann noch angetan, aber die klingt auch von den musikalischen Ideen in meinen Ohren wie Resteverwertung aus "THE WALL" und "THE FINAL CUT". Deswegen habe ich mir den Rest nie angetan.

P.S.: Prog ist für mich wirklich was anderes zu der Zeit waren andere Prog: WIRE.THIS HEAT, SPK ;->

Trurl

höre gerade ne scheussliche Liveversion eines meiner MAGMA-Lieblingstracks "Dondai" da fehlt alles, was den Song ausmacht.

Ja für die Texte muss man schon seine Englischkenntnisse verbessern(gilt für mich) nur wie entscheident es ist, ist ne andere sache.
Denn meistens beachte ich die texte auch nicht wenn es auch auf Deutsch oder Türkisch ist. Für mich ist die musik viel entscheidener (abgesehen davon das die texte wirklich bescheuert sind aber dann ist es meisten komplett bescheuert.)

Ich unterschreibe fast ohne Einschränkungen. Ich finde "Amused to death" ebenfalls großartig und auch den Hinweis auf die überragenden Tracks ("What God wants..." und "I´ts a miracle") unterstüze ich absolut. Sein schönstes Einzelstück hat Roger Waters aber in meinen Ohren auf "Radio K.A.O.S." mit dem wunderschönen "The tide is turning" abgeliefert. Deshalb stimme ich nur mit gebremsten Schaum in die Lobeshymne ein. "Amused to death" ist ein großartiges Album. Aber das war "Radio K.A.O.S." auch.

Ich mag beide Musiker, jeder für sich hat seine Stärken. Der eine ist der bessere Songwriter, der andere ein toller Gitarrist.
Schade das sich ihre Wege getrennt haben.

Das o.g. Album halte ich persönlich für eines der besten Aufnahmen der letzten Jahre und gefällt mir um Längen besser als viele PF Werke.

Ich kenne das Album leider noch nicht.

Trurl, Alle Versionen, egal ob Gold Edition (Sony) oder die normale Ausführung sind Quadrophonie, die Aufnahme ist super.

Da fährt plötzlich eine Kutsche quer durch den Hörraum, bevor von oben rechts ein Pfeiffen den Aufschlag einer Bombe ankündigt.

Was ich von beiden bei einer Interview gehört habe war das Gegenteil die haben immer nur Gutes über sich gegeneinander gegeben. Gilmour hat selber gesagt das Waters der Gehirn der Band war. Fand ich sehr schön von den beiden. Ich mag beide sehr.

Das muss aber neueren Datums gewesen sein. Ich mag sie auch beide, aber man muss schon feststellen, dass von Waters der überwiegende Anteil der Musik stammt, sämtliche Texte und die Ideen zu den floydschen Meisterwerken DSOFTM, WYWH, Animals und The Wall.

Hast recht war nicht so alt genau welches Datum weis ich jetzt nicht. Vielleicht haben die vieles gelernt in der Zeit. Es war ein Dokumentarfilm über The Dark Side of the Moon. Leider habe ich ein großes Teil verpasst in Fernsehen.

İch finde auch beide zusammen sehr gut obwohl ich die beiden auch alleine sehr mag besonderst Waters.
Die beiden sind zu unterschiedlich, der eine war das Gehirn und der andere das Herz von Pink Floyd.
Zusammen waren sie die Besten, da gebe ich dir Recht.

So Herzlos finde ich Waters nicht. Hast Natürlich recht zusammen waren sie die Besten. Amused To Death ist aber wirklich ein Hammer Album mit einer sehr guten Besetzung und Sound. Sehr guter Konzept Album wie man bei Pink Floyd gewöhnt ist.

wenn ich bei WIKIPEDIA richtig gelsen habe, ist das eine Q-Sound-Abmischung, wie schon bei "THE FINAL CUT" angewendet.

Trurl