Charles Gayle / William Parker / Rashied Ali - Touchin' on Trane
Der 1939 geborene Gayle ist heute einer der wichtigen Jazzmusiker, einer derer, die die Fahne des Free Jazz hoch halten.
Haupteinfluß hatte sicher Albert Ayler.
Hier ist die von vielen als eine seiner besten Einspielungen titulierte Platte, die auf dem Berliner FMP-Label erschien.
1991, am 31.10. und am 1.11. wurden diese Stücke auch live in Berlin aufgenommen.
Gewidmet ist die Platte einem anderen großen Musiker, nämlich John Coltrane.
Dieses wird im positiven Sinne auch noch durch das Mitwirken des alten Trane-Drummers Rashied Ali unterstrichen. Und mit William Parker ist einer der heute besten Jazzbassisten, der auch mit David S. Ware eng zusammenarbeitet, bei den Aufnahmen zugegen gewesen.
Da kann ja eigentlich gar nichts schief gehen.
Und so ist es auch, denn die Drei haben eine wirklich hervorragende Platte abgeliefert.
Coltrane wird hier nicht kopiert, höchstens zitiert, so mit Anklängen an „Giant Steps“ z.B.
Auf hohem Energielevel wird hier musiziert, feste und zugängliche Formen wechseln mit sehr freien Parts, stets passiert etwas, jeder wirft dem anderen die Bälle zu.
Gayle kann sich und seinen Stil hier voll ausleben. Er zieht quasi alle Register seines Instruments und vermag kraftvoll wie lyrisch zu überzeugen.
Dieses ist mit Sicherheit ein wahres Tribut-Album an Coltrane!
Und Gayle ist neben Ware einer der wichtigen neuen Saxofonstars, ohne daß er als Star erkannt worden wäre. Wahrscheinlich ist diese Musik zu unbequem.
Die Musiker:
Rashied Ali: drums
Charles Gayle: tenor saxophone
William Parker: bass
Die Titel:
01. Part A (14:41)
02. Part B (07:05)
03. Part C (12:29)
04. Part D (27:43)
05. Part E (04:48)
Wolfgang
Der 1939 geborene Gayle ist heute einer der wichtigen Jazzmusiker, einer derer, die die Fahne des Free Jazz hoch halten.
Haupteinfluß hatte sicher Albert Ayler.
Hier ist die von vielen als eine seiner besten Einspielungen titulierte Platte, die auf dem Berliner FMP-Label erschien.
1991, am 31.10. und am 1.11. wurden diese Stücke auch live in Berlin aufgenommen.
Gewidmet ist die Platte einem anderen großen Musiker, nämlich John Coltrane.
Dieses wird im positiven Sinne auch noch durch das Mitwirken des alten Trane-Drummers Rashied Ali unterstrichen. Und mit William Parker ist einer der heute besten Jazzbassisten, der auch mit David S. Ware eng zusammenarbeitet, bei den Aufnahmen zugegen gewesen.
Da kann ja eigentlich gar nichts schief gehen.
Und so ist es auch, denn die Drei haben eine wirklich hervorragende Platte abgeliefert.
Coltrane wird hier nicht kopiert, höchstens zitiert, so mit Anklängen an „Giant Steps“ z.B.
Auf hohem Energielevel wird hier musiziert, feste und zugängliche Formen wechseln mit sehr freien Parts, stets passiert etwas, jeder wirft dem anderen die Bälle zu.
Gayle kann sich und seinen Stil hier voll ausleben. Er zieht quasi alle Register seines Instruments und vermag kraftvoll wie lyrisch zu überzeugen.
Dieses ist mit Sicherheit ein wahres Tribut-Album an Coltrane!
Und Gayle ist neben Ware einer der wichtigen neuen Saxofonstars, ohne daß er als Star erkannt worden wäre. Wahrscheinlich ist diese Musik zu unbequem.
Die Musiker:
Rashied Ali: drums
Charles Gayle: tenor saxophone
William Parker: bass
Die Titel:
01. Part A (14:41)
02. Part B (07:05)
03. Part C (12:29)
04. Part D (27:43)
05. Part E (04:48)
Wolfgang