Pili Pili – Live 88
Die Geschichte des in den Niederlanden geborenen Jasper van’t Hof lief über Association P.C., Pork Pie, Eyeball bis hin zu der 1984 gegründeten Band Pili Pili.(usw.)
Die Idee zu dieser Formation soll ihm während einer Afrikatournee gekommen sein.
So beinhaltet die Musik dieser Band afrikanische Traditionen mit viel Perkussion und Funk-Rhythmen und die Improvisation des Jazz, eine wahrhaft kochende Mischung, und ein weiterer Höhepunkt war die Sängerin, die hier entdeckt wurde, Angelique Kidjo, die nach Auflösung der Gruppe noch von sich reden machte.
Nach vier Studio-Alben ab 1984 ist das hier nun die erste Live-Platte, 1988 erschienen.
Dieses ist eines der positiven Beispiele, wenn man ein Konzert besucht hat und dieses „nachklingen lassen“ möchte.
In dieser Formation hatte ich die Band damals live erleben dürfen :
Jasper van't Hof, keyboards
Angelique Kidjo, vocals, percussion
Tony Lakatos, saxophone
Nicolas Fiszman, bass
Philip Allaert, drums
Samson, percussion
Bachir N’Diaye, percussion
Die Aufnahmen entstanden während der Konzert-Tour 1988.
Die Musik brodelt und kocht, gemeinsam schafft man hier eine dichte Atmosphäre, angetrieben von afrikanischen Rhythmen und plötzlich öffnet sich der Raum für Improvisationen, ganz hervorragend neben van’ Hof ist hier Lakatos am Saxofon.
Der Bassist Fiszman untermalt afrikanische Gesänge mit funkigem Sound, hypnotisch steigern sich hier die Stücke mitunter, genauso hypnotisch wirkt van’t Hof auf seinem Keyboard bei „Kibassa“, wo er dem Titel druckvolle Energie verleiht, mein „Liebling“(so war es auch schon beim erlebten Konzert) ist das schleppend-drohnenhafte „Be in two minds“, unglaublich melodisch und harmonisch und betörend wird diese Melodie zum Ohrwurm, grandios!
Nach afrikanischem Pop klingt „Ilé“ teilweise und mit dem reggae-angehauchten „Dixital“ verabschiedet sich die Band dann leider schon viel zu früh nach knapp 51 Minuten.
Hier die Titel, alle von van’t Hof
01 Vodoun Amon (8:10)
02 Kibassa (10:40)
03 Be in two minds (7:25)
04. Ilé (9:50)
05. Dixital (14:13)
Fazit: Afrika trifft Jazz in einer außergewöhnlichen und sicher auch so einzigartigen Kombination von Weltmusik.
Musik, die in’s Blut geht, den Körper durchschüttelt und der Seele gut tut.
Wolfgang
Die Geschichte des in den Niederlanden geborenen Jasper van’t Hof lief über Association P.C., Pork Pie, Eyeball bis hin zu der 1984 gegründeten Band Pili Pili.(usw.)
Die Idee zu dieser Formation soll ihm während einer Afrikatournee gekommen sein.
So beinhaltet die Musik dieser Band afrikanische Traditionen mit viel Perkussion und Funk-Rhythmen und die Improvisation des Jazz, eine wahrhaft kochende Mischung, und ein weiterer Höhepunkt war die Sängerin, die hier entdeckt wurde, Angelique Kidjo, die nach Auflösung der Gruppe noch von sich reden machte.
Nach vier Studio-Alben ab 1984 ist das hier nun die erste Live-Platte, 1988 erschienen.
Dieses ist eines der positiven Beispiele, wenn man ein Konzert besucht hat und dieses „nachklingen lassen“ möchte.
In dieser Formation hatte ich die Band damals live erleben dürfen :
Jasper van't Hof, keyboards
Angelique Kidjo, vocals, percussion
Tony Lakatos, saxophone
Nicolas Fiszman, bass
Philip Allaert, drums
Samson, percussion
Bachir N’Diaye, percussion
Die Aufnahmen entstanden während der Konzert-Tour 1988.
Die Musik brodelt und kocht, gemeinsam schafft man hier eine dichte Atmosphäre, angetrieben von afrikanischen Rhythmen und plötzlich öffnet sich der Raum für Improvisationen, ganz hervorragend neben van’ Hof ist hier Lakatos am Saxofon.
Der Bassist Fiszman untermalt afrikanische Gesänge mit funkigem Sound, hypnotisch steigern sich hier die Stücke mitunter, genauso hypnotisch wirkt van’t Hof auf seinem Keyboard bei „Kibassa“, wo er dem Titel druckvolle Energie verleiht, mein „Liebling“(so war es auch schon beim erlebten Konzert) ist das schleppend-drohnenhafte „Be in two minds“, unglaublich melodisch und harmonisch und betörend wird diese Melodie zum Ohrwurm, grandios!
Nach afrikanischem Pop klingt „Ilé“ teilweise und mit dem reggae-angehauchten „Dixital“ verabschiedet sich die Band dann leider schon viel zu früh nach knapp 51 Minuten.
Hier die Titel, alle von van’t Hof
01 Vodoun Amon (8:10)
02 Kibassa (10:40)
03 Be in two minds (7:25)
04. Ilé (9:50)
05. Dixital (14:13)
Fazit: Afrika trifft Jazz in einer außergewöhnlichen und sicher auch so einzigartigen Kombination von Weltmusik.
Musik, die in’s Blut geht, den Körper durchschüttelt und der Seele gut tut.
Wolfgang