SLEEPYTIME GORILLA MUSEUM - IN GLORIOUS TIMES (US, 2007, THE END RECORDS)
Erscheinungsjahr: 2007 (29.05.07)
Label: The End Records
1. The Companions 10.04
2. Helpless Corpses Enactment 5.57
3. Puppet Show 4.22
4. Formicary 5.47
5. Angle Of Repose 7.59
6. Ossuary 4.50
7. The Salt Crown 9.09
8. The Only Dance 4.21
9. The Greenless Wreath 7.06
10. The Widening Eye 5.14
11. The Putrid Refrain 2.55
Gesamtlaufzeit 67:44
Nils Frykdahl Vocals, Guitars, Assorts
Dan Rathbun Bass, Hammered Dulcimer, Vocals
Carla Kihlstedt Violin, Vocals, Assorts
Mattias Bossi Drums, Percussion, Vocals
Michael Iago Mellender Drums, Percussion, Vocals, Trumpet, Guitars, Allsorts
Düster-melodieselige hymnische Balladen bestimmen eindeutig das bisher letzte Werk (eines soll wohl noch nach der Auflösung erscheinen)der (ehr)furchterregenden amerikanischen Rock-against-Rock-Formation, die sich mittlerweile leider tatsächlich aufgelöst hat.
Ob der sich im Verlauf stetig drohend steigernde Opener "Companions", mit dem sie auch in ihre erste Würzburger Show einstiegen, das mit Piano und himmlischen Chören versehene "Puppet Show" oder das beim Freakshow Festival als Zugabe erhaltene "The Greenless Wreath", allesamt lassen sie nur Headbanging im Zeitlupentempo zu.
Aber auch die Zappelfraktion kriegt zwischendurch was geboten, allerdings unterliegen diesmal die heftigen Parts einer Dramaturgie, die viel von Spannungsaufbau hält.
Die herrlich verschrobenen Gesangslinien bringen die Stärken der Vokalisten wunderbar zur Geltung, und manchmal klingt es, als habe eine Reinkarnation Peter Hammills im Duett mit Dagmar Krause eine ordentliche Metalinfusion gekriegt.
Nie kamen Sleepytime Gorilla Museum näher an die von vielen Kritikern als Einfluß zitierten Art Bears als in "The Only Dance" oder dem von Kihlstedt sowohl gesanglich als auch instrumental dominierten "Angel of Repose", das mittschiffs mit einem deliriösen, rhythmisch komplexen Violinenpart aufwartet und zu meinem Favoriten avanciert ist.
Ein weiteres unkategorisierbares Meisterwerk der Rockmusik!!!!
Erscheinungsjahr: 2007 (29.05.07)
Label: The End Records
1. The Companions 10.04
2. Helpless Corpses Enactment 5.57
3. Puppet Show 4.22
4. Formicary 5.47
5. Angle Of Repose 7.59
6. Ossuary 4.50
7. The Salt Crown 9.09
8. The Only Dance 4.21
9. The Greenless Wreath 7.06
10. The Widening Eye 5.14
11. The Putrid Refrain 2.55
Gesamtlaufzeit 67:44
Nils Frykdahl Vocals, Guitars, Assorts
Dan Rathbun Bass, Hammered Dulcimer, Vocals
Carla Kihlstedt Violin, Vocals, Assorts
Mattias Bossi Drums, Percussion, Vocals
Michael Iago Mellender Drums, Percussion, Vocals, Trumpet, Guitars, Allsorts
Düster-melodieselige hymnische Balladen bestimmen eindeutig das bisher letzte Werk (eines soll wohl noch nach der Auflösung erscheinen)der (ehr)furchterregenden amerikanischen Rock-against-Rock-Formation, die sich mittlerweile leider tatsächlich aufgelöst hat.
Ob der sich im Verlauf stetig drohend steigernde Opener "Companions", mit dem sie auch in ihre erste Würzburger Show einstiegen, das mit Piano und himmlischen Chören versehene "Puppet Show" oder das beim Freakshow Festival als Zugabe erhaltene "The Greenless Wreath", allesamt lassen sie nur Headbanging im Zeitlupentempo zu.
Aber auch die Zappelfraktion kriegt zwischendurch was geboten, allerdings unterliegen diesmal die heftigen Parts einer Dramaturgie, die viel von Spannungsaufbau hält.
Die herrlich verschrobenen Gesangslinien bringen die Stärken der Vokalisten wunderbar zur Geltung, und manchmal klingt es, als habe eine Reinkarnation Peter Hammills im Duett mit Dagmar Krause eine ordentliche Metalinfusion gekriegt.
Nie kamen Sleepytime Gorilla Museum näher an die von vielen Kritikern als Einfluß zitierten Art Bears als in "The Only Dance" oder dem von Kihlstedt sowohl gesanglich als auch instrumental dominierten "Angel of Repose", das mittschiffs mit einem deliriösen, rhythmisch komplexen Violinenpart aufwartet und zu meinem Favoriten avanciert ist.
Ein weiteres unkategorisierbares Meisterwerk der Rockmusik!!!!