Endlich habe ich es geschafft! Immer wenn im Savoy Kino in Bordesholm (http://www.savoy-bordesholm.de/musik.php) etwas war, was mich interessierte, hatte ich andere Termine oder habe keine Karte bekommen. Das ist eine echt geile Location 150 Kinosessel mit Tischchen (Verzehrkino), dazu stellen sie dann noch Klappstühle und rings herum und an der Bar stehen auch noch eine Menge Leute, ich schätze gestern waren es ca. 220 - 230. Auf Kraft gehen vielleicht 250 rein und dafür ist das Programm rattenscharf.
Ich war zum Glück rechtzeitig da, musste natürlich noch vor der Saaltür warten - drinnen lief der Soundcheck - aber dadurch habe ich einen feinen Platz in der dritten Reihe bekommen mit gutem Blick! An der Bar haben sie ordentlich gewirbelt und man bekam relativ schnell seine Getränke und nahm sie mit an seinen Platz - das gefällt mir, nur hätte ich lieber Wasser trinken sollen, ich hatte mir gestern Mittag beinahe den Schädel eingedrückt. Willi wollte mich schon in die Klinik fahren zum Nähen, ich habe abgelehnt und jetzt wahrscheinlich eine kleine Narbe auf der Platte.
Von der Urbesetzung ist ja nur noch Alex Conti dabei und vielle trauern ja dem ersten Sänger James Hopkins-Harrison (1991 verstorben) nach, aber der jetzt vierte schottische Sänger Lloyd Anderson braucht sich wirklich nicht verstecken. Schlagzeuger Mickie Stickdorn (Jennifer Rush, Heinz R. Kunze, Elephant) ist schon länger dabei, Bassist Holger Trull (Joachim Witt, Rosebud, Cocker Cover Crew) seit 2007, Keyboarder Jens Skwirblies (Deno, Ian Cussick, Bobby Kimball) – das gibt zusammen eine klasse Besetzung und die legten auch gut los mit einer Mischung aus neuen und alten Songs. Ich muss leider zugeben, dass ich meine alten Lakescheiben schon ewig nicht gehört habe und darum auch kaum was erkannt habe außer Steely Dans Black Friday und Scoobie Doobies von Lake II. Die neue CD ist fast fertig und einige Titel daraus wurden auch vorgestellt. Haben mir auch durchweg gut gefallen. Alex Conti ist nach wie vor (für mich) einer der besten deutschen Gitarristen, Jens Skwirblies tobte hinter den keyboards rum, dass mir kaum ein Foto von ihm alleine gelang, aber spielen kann er, seine Soli wurden zu recht heftig beklatscht. Mickie Stickdorn und Holger Trull sorgten für einen soliden Rhythmus. Für mich gibt es an dieser Band nix auszusetzen und Alex scheint auch zufrieden zu sein, jedenfalls äußerte er das nach dem Konzert auf die Frage eines Zuschauers.
Lake: Jens Skwirblies, Holger Trull, Lloyd Anderson, Mickie Stickdorn und Alex Conti
Er kann es immer noch - wie früher bei Rockship, Atlantis, Hamburg Blues Band und natürlich Lake in der Besetzung der ersten 4 LPs!
Mickie Stickdorn hinter seiner Schießbude - klasse Arbeit!
Ein ruhigerer keyboardpart von Jens Skwirblies, der Mann war kaum zu fotografieren - ein richtiger Zappelphilipp. Unverständlich, wie man da noch so gut spielen kann!
Hier mit Holger Trull, der seine Bässe sehr unaufgeregt bediente - komisch: Die Bassisten sind meistens die ruhigen Vertreter in den Bands. Bei Lake seit 2007, gute Stimme - alle Bandmitglieder sangen die Chorusse und das klang wie Lake!
Nochmal der Meister - Ehre wem Ehre gebührt!
Holger Trull, Lloyd Anderson und Alex Conti
Ich weiß nicht warum, aber als Lloyd Anderson auf die Bühne kam, musste ich spontan an den "Zigeunerbaron" denken. Das hatte wohl mit seinem Aussehen zu tun. Heute sehen Sänger von Rockbands eben "bieder" aus. Früher war das anders. Singen kann er, egal ob rockige Titel oder sanfte Balladen, eine sehr warme, wandlungsfähige Stimme. Auch seine launigen Ansagen brachten das Publikum sofort auf seine Seite. Gute Performance!
Wir sind jetzt bei den Zugaben. Hier werden Holger und Mickie von Blues Bea fotografiert. Auf Beates Seite www.bluesbea.de findet ihr sicher schöne Fotos von diesem Konzert und vielen anderen Gigs. Die Seite kann ich Euch echt empfehlen!
Chorgesang zum Schluss!
Das gleichzeitige Verbeugen muss noch mal geübt werden!
Es war ein Superkonzert in einer tollen location und ich freue mich schon auf weitere Konzerte dorrt. Das Konzept ist so toll, dass ich schon vor einem Jahr Mitglied des Trägervereins geworden bin. Übrigens hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen, dass die Getränkepreise ausgesprochen zivil sind - da bin ich anderes gewohnt!
Ich gehe auch davon aus, dass Lake dort wieder auftreten werden und dann gehe ich auch wieder hin. Ihr solltet http://www.lake-music.de/ bookmarken und aufpassen, dass Euch kein Konzert in der Nähe entgeht!
Nobby
Ich war zum Glück rechtzeitig da, musste natürlich noch vor der Saaltür warten - drinnen lief der Soundcheck - aber dadurch habe ich einen feinen Platz in der dritten Reihe bekommen mit gutem Blick! An der Bar haben sie ordentlich gewirbelt und man bekam relativ schnell seine Getränke und nahm sie mit an seinen Platz - das gefällt mir, nur hätte ich lieber Wasser trinken sollen, ich hatte mir gestern Mittag beinahe den Schädel eingedrückt. Willi wollte mich schon in die Klinik fahren zum Nähen, ich habe abgelehnt und jetzt wahrscheinlich eine kleine Narbe auf der Platte.
Von der Urbesetzung ist ja nur noch Alex Conti dabei und vielle trauern ja dem ersten Sänger James Hopkins-Harrison (1991 verstorben) nach, aber der jetzt vierte schottische Sänger Lloyd Anderson braucht sich wirklich nicht verstecken. Schlagzeuger Mickie Stickdorn (Jennifer Rush, Heinz R. Kunze, Elephant) ist schon länger dabei, Bassist Holger Trull (Joachim Witt, Rosebud, Cocker Cover Crew) seit 2007, Keyboarder Jens Skwirblies (Deno, Ian Cussick, Bobby Kimball) – das gibt zusammen eine klasse Besetzung und die legten auch gut los mit einer Mischung aus neuen und alten Songs. Ich muss leider zugeben, dass ich meine alten Lakescheiben schon ewig nicht gehört habe und darum auch kaum was erkannt habe außer Steely Dans Black Friday und Scoobie Doobies von Lake II. Die neue CD ist fast fertig und einige Titel daraus wurden auch vorgestellt. Haben mir auch durchweg gut gefallen. Alex Conti ist nach wie vor (für mich) einer der besten deutschen Gitarristen, Jens Skwirblies tobte hinter den keyboards rum, dass mir kaum ein Foto von ihm alleine gelang, aber spielen kann er, seine Soli wurden zu recht heftig beklatscht. Mickie Stickdorn und Holger Trull sorgten für einen soliden Rhythmus. Für mich gibt es an dieser Band nix auszusetzen und Alex scheint auch zufrieden zu sein, jedenfalls äußerte er das nach dem Konzert auf die Frage eines Zuschauers.

Lake: Jens Skwirblies, Holger Trull, Lloyd Anderson, Mickie Stickdorn und Alex Conti

Er kann es immer noch - wie früher bei Rockship, Atlantis, Hamburg Blues Band und natürlich Lake in der Besetzung der ersten 4 LPs!

Mickie Stickdorn hinter seiner Schießbude - klasse Arbeit!

Ein ruhigerer keyboardpart von Jens Skwirblies, der Mann war kaum zu fotografieren - ein richtiger Zappelphilipp. Unverständlich, wie man da noch so gut spielen kann!

Hier mit Holger Trull, der seine Bässe sehr unaufgeregt bediente - komisch: Die Bassisten sind meistens die ruhigen Vertreter in den Bands. Bei Lake seit 2007, gute Stimme - alle Bandmitglieder sangen die Chorusse und das klang wie Lake!

Nochmal der Meister - Ehre wem Ehre gebührt!

Holger Trull, Lloyd Anderson und Alex Conti


Ich weiß nicht warum, aber als Lloyd Anderson auf die Bühne kam, musste ich spontan an den "Zigeunerbaron" denken. Das hatte wohl mit seinem Aussehen zu tun. Heute sehen Sänger von Rockbands eben "bieder" aus. Früher war das anders. Singen kann er, egal ob rockige Titel oder sanfte Balladen, eine sehr warme, wandlungsfähige Stimme. Auch seine launigen Ansagen brachten das Publikum sofort auf seine Seite. Gute Performance!

Wir sind jetzt bei den Zugaben. Hier werden Holger und Mickie von Blues Bea fotografiert. Auf Beates Seite www.bluesbea.de findet ihr sicher schöne Fotos von diesem Konzert und vielen anderen Gigs. Die Seite kann ich Euch echt empfehlen!

Chorgesang zum Schluss!

Das gleichzeitige Verbeugen muss noch mal geübt werden!
Es war ein Superkonzert in einer tollen location und ich freue mich schon auf weitere Konzerte dorrt. Das Konzept ist so toll, dass ich schon vor einem Jahr Mitglied des Trägervereins geworden bin. Übrigens hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen, dass die Getränkepreise ausgesprochen zivil sind - da bin ich anderes gewohnt!
Ich gehe auch davon aus, dass Lake dort wieder auftreten werden und dann gehe ich auch wieder hin. Ihr solltet http://www.lake-music.de/ bookmarken und aufpassen, dass Euch kein Konzert in der Nähe entgeht!
Nobby