John Mayall - Blues From Laurel Canyon

 
Xhol
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John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 15.08.2006 - 12:40 Uhr  ·  #1
Titel:
Vacation – 2:47
Walking On Sunset – 2:50
Laurel Canyon Home – 4:33
2401 – 3:42
Ready To Ride – 3:32
Medicine Man – 2:43
Somebody’s Acting Like A Child – 3:27
The Bear – 4:40
Miss James – 2:30
First Time Alone – 4:49
Long Gone Midnight – 3:27
Fly Tomorrow – 8:59

Besetzung:
John Mayall (voc, harp, keyb)
Mick Taylor (g)
Steven Thompson (b)
Collin Allen (dr)

„Blues from L.C.“ ist das erste Album von John Mayall nach der Auflösung der Bluesbreakers und wurde im August 1968 aufgenommen und im gleichen Jahr veröffentlicht. Von den Bluesbreakers ist in der neuen Band nur Mick Taylor übriggeblieben, Steven Thompson war bis dahin relativ unbekannt, Colin Allen spielte bei Zoot Money.

Das Album schildert Mayalls Eindrücke eines Besuchs bei Canned Heat in Los Angeles. Der Song The Bear ist Bob Hite gewidmet.
Musikalisch ist es doch ein Bruch zu den Bluesbreakers, kein Wunder bei einer Reduzierung von acht auf vier Musiker. Die Musik ist rockiger und gitarrenbetonter, teilweise sogar mit psychedelischem Touch (First Time Alone, Fly Tomorrow). Etwas aus der Rolle fällt eigentlich nur das etwas schnulzige Miss James.
Mick Taylor liefert eine sehr gute Vorstellung ab, aber auch Bass und Drums können mithalten.
Meine 5 Favoriten sind Vacation, das nahtlos in Walking On Sunset übergeht, The Bear, sowie Long Gone Midnight, das wiederum nahtlos in Fly Tomorrow übergeht.

Die Klangqualität ist für eine Aufnahme aus 1968 sehr ordentlich.

CD: Decca/Deram 820 539-2, veröffentlicht 1989.
firebyrd
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 15.08.2006 - 13:47 Uhr  ·  #2
Ein wunderbares Album, auf dem Mick Taylor wieder einmal sein Können zeigen konnte. Eines meiner liebsten von Mayall.

Hinzuzufügen ist noch das "Gastspiel" von Peter Green an der Gitarre, auf dem sehr sensibel vorgetragenen "First time alone".

Wolfgang :D
freaksound
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 16.08.2006 - 10:47 Uhr  ·  #3
Schließe mich dem voll an.

Mayall hatte ja häufig eine glückliche Hand, sich fähige Musiker zu holen und mit ihnen gute Musik zu machen, aber die "Laurel Canyon" ist auch eine meiner Lieblingsscheiben. Seine Öffnung des Blues-Konzeptes finde ich sehr gelungen, kompositorisch wie spielerisch. Die Scheibe fließt aufs feinste!
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 28.08.2006 - 14:52 Uhr  ·  #4
sicherlich eines der besten alben von john mayall und außerdem das einzige,
welches dem unvergessenen bob hite ein musikalisches denkmal setzt.
'the bear is rolling in the shade' man könnte heulen dabei!
Rainer The Mage
 
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 25.12.2011 - 10:57 Uhr  ·  #5
Auch sehr schön, hier mal Mayall mit Drummer ;)
badMoon
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 25.12.2011 - 11:00 Uhr  ·  #6
...Mayall ist ja eigentlich immer eine sichere Bank. Konserviert oder live spielt fast gar keine Rolle.
Rainer The Mage
 
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 25.12.2011 - 11:09 Uhr  ·  #7
Stimmt, der macht einfach immer Laune
ForbiddenPlanet
 
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 25.12.2011 - 12:14 Uhr  ·  #8
Gute Idee, muss ich auch mal wieder auflegen. Ein tolles Album. Und längst zum Klassiker geworden.
stanweb
 
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 25.12.2011 - 13:32 Uhr  ·  #9
Meine Liebste von ihm.

Selbsamerweise ist auf meiner CD Pressung der eine Kanal deutlich leiser als der Andere.
nobbygard
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Re: John Mayall - Blues From Laurel Canyon

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Gepostet: 26.12.2011 - 11:24 Uhr  ·  #10
Ja, eine ganz feine Scheibe und sie steht hier natürlich auch. Das Denkmal für Bob Hite ist würdig und verdient. Ich habe ihn ja noch erleben dürfen, auch wenn er auf Fehmarn nicht gesungen hat sonden nur die Harp erklingen ließ zum Gedenken an Al "The Owl" Wilson, der sich eine Woche vor dem Festival den goldenen Schuss gesetzt hatte.

John Mayall habe ich zwei mal live gesehen: 1969 - ohne Schlagzeug - ein grandioses Konzert und Mitte der 90er mit dem Rkordgitarristen (fast 16 Jahre) Buddy Whittington, ebenfalls ein ganz feines Konzert: 1 Stunde 20 Minuten - kurz aber sehr intensiv und für das Publikum trotzdem vollauf befriedigend!

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