The Eagles – The long run
Viele werden die Eagles erst kennen gelernt haben, als diese ihren großen Hit mit “Hotel California” hatten.
Insofern waren für diesen Personenkreis andere Maßstäbe gesetzt und die nächste Platte, „The long run“ war hier sicher aus anderer Sicht zu sehen.
Ursprünglich sollte dieses Album als Doppel-LP veröffentlicht werden, doch erschien dann 1979 doch nur eine einzelne Platte.
Mit 3 Top 10-Singles und auch einer hervorragenden Albumplatzierung sollte dieses der Studio-Schwanengesang der Band werden. Danach war’s vorbei mit dem Flug des Adlers, zunächst.
In folgender Besetzung wurde das Album eingespielt:
· Don Felder: Guitars, organ, vocals.
· Glenn Frey: Guitars, synthesizer, keyboard, vocals.
· Don Henley: Drums, percussion, vocals.
· Timothy B. Schmit: Bass guitar, vocals.
· Joe Walsh: Guitars, Steel guitar, Slide guitar, keyboards, vocals.
·
Als Gäste dabei:
· Jimmy Buffett - vocals, background vocals
· The Monstertones - background vocals
· David Sanborn - alto saxophone
Gut, die Eagles 1979 waren nicht mehr jene aus 1972, sowohl die Besetzung als auch die musikalische Ausrichtung hatten sich geändert. Aus den lockeren Country-Rockern mit Westcoast-Sound hatten sich geglättete Pop-Rocker entwickelt.
Und so kam dann auch dieses Album, einige Songs mit Hitcharakter, einige nette Balladen, etwas „Füllmaterial“, alles in allem keine schlechte Mischung.
Joe Walsh , der Neue seit „Hotel California“, brachte aber aus meiner Sicht auch hier nicht allzu frischen Wind in die Musik.
Die Kritiken zu diesem Album gingen stets auseinander, von „grottenschlecht“ bis „bestes Album der Band“.
Sicher, perfekte Musik ist das sicher auch, mit einer fein ausgewogenen Mischung.
Aber für mich hat das dann irgendwie auch schon einen zu nüchternen und kalten Ausdruck, der von den Stücken zumeist ausgeht. Eben fast schon zu perfekt.
Lediglich „I can’t tell you why“ mag mich heute noch zu rühren.
Für mich ist es sicher kein schlechtes, aber mein persönlich schlechtetes Album der Band.
Darüber hinaus vermisse ich noch immer das Feuer, das Feeling und den Elan der ersten Stunde, und Bernie Leadon’s Einfluß.
Die Titel:
1. "The Long Run" (Don Henley, Glenn Frey) – 3:42
2. "I Can't Tell You Why" (Timothy B. Schmit, Henley, Frey) – 4:56
3. "In The City" (Joe Walsh, Barry De Vorzon) – 3:46
4. "The Disco Strangler" (Don Felder, Henley, Frey) – 2:46
5. "King of Hollywood" (Henley, Frey) – 6:28
6. "Heartache Tonight" (Henley, Frey, Bob Seger, J.D. Souther) – 4:26
7. "Those Shoes" (Felder, Henley, Frey) – 4:56
8. "Teenage Jail" (Henley, Frey, Souther) – 3:44
9. "The Greeks Don't Want No Freaks" (Henley, Frey) – 2:20
10. "The Sad Café" (Henley, Frey, Walsh, Souther) – 5:35
Wolfgang
Viele werden die Eagles erst kennen gelernt haben, als diese ihren großen Hit mit “Hotel California” hatten.
Insofern waren für diesen Personenkreis andere Maßstäbe gesetzt und die nächste Platte, „The long run“ war hier sicher aus anderer Sicht zu sehen.
Ursprünglich sollte dieses Album als Doppel-LP veröffentlicht werden, doch erschien dann 1979 doch nur eine einzelne Platte.
Mit 3 Top 10-Singles und auch einer hervorragenden Albumplatzierung sollte dieses der Studio-Schwanengesang der Band werden. Danach war’s vorbei mit dem Flug des Adlers, zunächst.
In folgender Besetzung wurde das Album eingespielt:
· Don Felder: Guitars, organ, vocals.
· Glenn Frey: Guitars, synthesizer, keyboard, vocals.
· Don Henley: Drums, percussion, vocals.
· Timothy B. Schmit: Bass guitar, vocals.
· Joe Walsh: Guitars, Steel guitar, Slide guitar, keyboards, vocals.
·
Als Gäste dabei:
· Jimmy Buffett - vocals, background vocals
· The Monstertones - background vocals
· David Sanborn - alto saxophone
Gut, die Eagles 1979 waren nicht mehr jene aus 1972, sowohl die Besetzung als auch die musikalische Ausrichtung hatten sich geändert. Aus den lockeren Country-Rockern mit Westcoast-Sound hatten sich geglättete Pop-Rocker entwickelt.
Und so kam dann auch dieses Album, einige Songs mit Hitcharakter, einige nette Balladen, etwas „Füllmaterial“, alles in allem keine schlechte Mischung.
Joe Walsh , der Neue seit „Hotel California“, brachte aber aus meiner Sicht auch hier nicht allzu frischen Wind in die Musik.
Die Kritiken zu diesem Album gingen stets auseinander, von „grottenschlecht“ bis „bestes Album der Band“.
Sicher, perfekte Musik ist das sicher auch, mit einer fein ausgewogenen Mischung.
Aber für mich hat das dann irgendwie auch schon einen zu nüchternen und kalten Ausdruck, der von den Stücken zumeist ausgeht. Eben fast schon zu perfekt.
Lediglich „I can’t tell you why“ mag mich heute noch zu rühren.
Für mich ist es sicher kein schlechtes, aber mein persönlich schlechtetes Album der Band.
Darüber hinaus vermisse ich noch immer das Feuer, das Feeling und den Elan der ersten Stunde, und Bernie Leadon’s Einfluß.
Die Titel:
1. "The Long Run" (Don Henley, Glenn Frey) – 3:42
2. "I Can't Tell You Why" (Timothy B. Schmit, Henley, Frey) – 4:56
3. "In The City" (Joe Walsh, Barry De Vorzon) – 3:46
4. "The Disco Strangler" (Don Felder, Henley, Frey) – 2:46
5. "King of Hollywood" (Henley, Frey) – 6:28
6. "Heartache Tonight" (Henley, Frey, Bob Seger, J.D. Souther) – 4:26
7. "Those Shoes" (Felder, Henley, Frey) – 4:56
8. "Teenage Jail" (Henley, Frey, Souther) – 3:44
9. "The Greeks Don't Want No Freaks" (Henley, Frey) – 2:20
10. "The Sad Café" (Henley, Frey, Walsh, Souther) – 5:35
Wolfgang