Nachdem er vorher mit dem gleichgesinnten Wolfgang Dauner unter anderem auf dem genialen „Et Cetera – Same“-Album (siehe auch meine Rezi in diesem Forum) mitgespielt hatte, gründete der aus den USA stammende Drummer Fred Braceful zusammen mit dem Gitarristen/Bassisten Andy Goldner und dem Keyboarder Thomas Baluff die Band Exmagma“. Die Band veröffentlichte 2 Alben, „Same“ und „Goldball“.
Es ist ein fast unmögliches Unterfangen, das erste Album von Exmagma zu klassifizieren. Die Musik ist zum Großteil experimentell, Fusion, Jazzrock, Underground, Soundcollage. Sie hat etwas von den frühen Tangerine Dream und Pink Floyd, klingt manchmal nach Mahavishnu Orchestra. Fred Braceful ist ein Weltklasse-Schlagzeuger, der nicht nur Rhythmus, sondern auch atemberaubende Soundeffekte produziert. Aber auch Balluff und Göldner begeistern mich. Das schräge Keyboardspiel von Thomas Balluff läßt mich bei jedem Anhören erneut abheben. Die Titel der Tracks sind genauso verrückt wie die Musik.
Das Booklet empfiehlt: „Recommended to open minded explorers and acid eaters. Budweisers won’t do the trick.” Da ich "open minded" bin, genügt mir Gottseidank ein schönes dunkles Köstritzer Bierchen.
Besetzungsliste:
Thomas Balluff (organ, e-pianos, clavinett-c effects)
Fred Braceful (sonor drums, percussion extraordinaire)
Andy Göldner (fretless bass, e-guitar, altosax, tape recorder)
Trackliste:
The first tune (7:37)
Tönjes dream interruption (4:17)
Interessante Ole (2:50)
Two times (2:25)
Trippin with birds kudu(18:48)
Horny (2:30)
LP Neusi,1972
CD Daily Records, 2003
9 von 10 Punkten.
Es ist ein fast unmögliches Unterfangen, das erste Album von Exmagma zu klassifizieren. Die Musik ist zum Großteil experimentell, Fusion, Jazzrock, Underground, Soundcollage. Sie hat etwas von den frühen Tangerine Dream und Pink Floyd, klingt manchmal nach Mahavishnu Orchestra. Fred Braceful ist ein Weltklasse-Schlagzeuger, der nicht nur Rhythmus, sondern auch atemberaubende Soundeffekte produziert. Aber auch Balluff und Göldner begeistern mich. Das schräge Keyboardspiel von Thomas Balluff läßt mich bei jedem Anhören erneut abheben. Die Titel der Tracks sind genauso verrückt wie die Musik.
Das Booklet empfiehlt: „Recommended to open minded explorers and acid eaters. Budweisers won’t do the trick.” Da ich "open minded" bin, genügt mir Gottseidank ein schönes dunkles Köstritzer Bierchen.
Besetzungsliste:
Thomas Balluff (organ, e-pianos, clavinett-c effects)
Fred Braceful (sonor drums, percussion extraordinaire)
Andy Göldner (fretless bass, e-guitar, altosax, tape recorder)
Trackliste:
The first tune (7:37)
Tönjes dream interruption (4:17)
Interessante Ole (2:50)
Two times (2:25)
Trippin with birds kudu(18:48)
Horny (2:30)
LP Neusi,1972
CD Daily Records, 2003
9 von 10 Punkten.
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
