Neu im Stabel liegen hier einige ELECTRIC ORANGE-CDs herum:
ELECTRIC ORANGE - Cows don't dream at night
Dirk Jan Müller -Tonbänder, Korg-MS20, Sampler, Orgel, Gitarre, Rhodes, Rhythmus, Radio
Cows don't dream at night - 66:31
1. Karachi radio
2. Kuhwiese in Space
3. Dr. Leary
4. Downtown
5. Im Torfwerk
6. The Post Office
7. Aoum
8. Krautrock
9. Zurück in die Wüste
Dies ist wieder eine CD, die Electric Orange-Mastermind Dirk Jan Müller in Kleinstauflage (78 Stück - ich habe Nr. 73!) vertreibt. Bei Interesse bitte unter
www.electric-orange.com
nachschauen. (Dort gibt es auch neue Livetracks zum kostenlosen Download).
Zu hören gibt es einen langen Track, der am 12.2.94 aufgenommen wurde. Leider sind die einzelnen Teile des Titels nicht indiziert. Musikalisch hat diese Aufnahme wenig mit dem spacigen Krautrock der Band zu tun.
Ich bin immer beeindruckt, wie man mit dem doch recht spärlichen Möglichkeiten des Homerecordings (?) eine solch gute Aufnahme hinbekommt. Passend zum Titel (sowohl der CD als auch zum 1. Teil) beginnt die CD mit Sitargeflirre und anderen indischen Klängen. Hinzu kommen gedoppelte und mit Echo versehene Radiostimmen aus Russland.. Ein indischer Sänger ertönt im Hintergrund. Langsam läßt D.J.M. einen elektronischen Rhythmus einfließen, der dem ganzen Stück eine sehr hypnotische, fast schon Mantra-ähnliche Struktur verleiht. Dazu lauscht der Hörer dem russischen Gespräch aus dem Kurzwellenradio (klingt zumindest so). Schade, das ich kein Russisch kann. Es wäre reizvoll, zu verstehen, was die Herren und die Dame sich da erzählen. Irgendwann im Stück wird der elektronische Rhythmus von einer Orgel übernommen. Weitere Klangeffekte, spacige Gitarre im 60ties-Stil, sparsam eingesetzter Synthie und andere Klangspielereien aus dem Radio werden hinzugefügt, ohne die recht karge Soundlandschaft zu überfrachten. Auch Kühe tauchen ab und an im Klanggespinst auf.
Heraus kommt ein leicht indisch-anmutender, zwischen spacigem Krautrock und karger Elektronik angesiedelter Titel, der zumindest auf mich überaus reizvoll klingt, besonders durch die diversen Einblendungen aus dem Radio, die nie störend wirken. Auf den ersten Eindruck merkwürdig, aber im Laufe des Stückes sehr anziehend.
Eine weitere ELECTRIC ORANGE-CD stelle ich unter ELEKTRONIK vor!
Trurl
ELECTRIC ORANGE - Cows don't dream at night

Dirk Jan Müller -Tonbänder, Korg-MS20, Sampler, Orgel, Gitarre, Rhodes, Rhythmus, Radio
Cows don't dream at night - 66:31
1. Karachi radio
2. Kuhwiese in Space
3. Dr. Leary
4. Downtown
5. Im Torfwerk
6. The Post Office
7. Aoum
8. Krautrock
9. Zurück in die Wüste
Dies ist wieder eine CD, die Electric Orange-Mastermind Dirk Jan Müller in Kleinstauflage (78 Stück - ich habe Nr. 73!) vertreibt. Bei Interesse bitte unter
www.electric-orange.com
nachschauen. (Dort gibt es auch neue Livetracks zum kostenlosen Download).
Zu hören gibt es einen langen Track, der am 12.2.94 aufgenommen wurde. Leider sind die einzelnen Teile des Titels nicht indiziert. Musikalisch hat diese Aufnahme wenig mit dem spacigen Krautrock der Band zu tun.
Ich bin immer beeindruckt, wie man mit dem doch recht spärlichen Möglichkeiten des Homerecordings (?) eine solch gute Aufnahme hinbekommt. Passend zum Titel (sowohl der CD als auch zum 1. Teil) beginnt die CD mit Sitargeflirre und anderen indischen Klängen. Hinzu kommen gedoppelte und mit Echo versehene Radiostimmen aus Russland.. Ein indischer Sänger ertönt im Hintergrund. Langsam läßt D.J.M. einen elektronischen Rhythmus einfließen, der dem ganzen Stück eine sehr hypnotische, fast schon Mantra-ähnliche Struktur verleiht. Dazu lauscht der Hörer dem russischen Gespräch aus dem Kurzwellenradio (klingt zumindest so). Schade, das ich kein Russisch kann. Es wäre reizvoll, zu verstehen, was die Herren und die Dame sich da erzählen. Irgendwann im Stück wird der elektronische Rhythmus von einer Orgel übernommen. Weitere Klangeffekte, spacige Gitarre im 60ties-Stil, sparsam eingesetzter Synthie und andere Klangspielereien aus dem Radio werden hinzugefügt, ohne die recht karge Soundlandschaft zu überfrachten. Auch Kühe tauchen ab und an im Klanggespinst auf.
Heraus kommt ein leicht indisch-anmutender, zwischen spacigem Krautrock und karger Elektronik angesiedelter Titel, der zumindest auf mich überaus reizvoll klingt, besonders durch die diversen Einblendungen aus dem Radio, die nie störend wirken. Auf den ersten Eindruck merkwürdig, aber im Laufe des Stückes sehr anziehend.
Eine weitere ELECTRIC ORANGE-CD stelle ich unter ELEKTRONIK vor!
Trurl