Steve Winwood : Nine Lives

 
YETI
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Steve Winwood : Nine Lives

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Gepostet: 27.02.2009 - 16:20 Uhr  ·  #1
Steve Winwood : Nine Lives

Ein sehr schönes Spätwerk !

Richard Bailey : Drums
Paul Booth : Flute, Saxophone, Whistle (Human)
Tim Cansfield : Guitar
Josh Cheuse : Art Direction, Design
Eric Clapton : Guitar, Soloist
Tony Cousins : Mastering
Sam Erickson : Photography
Juan Pont Lezica : Photography
Johnson Somerset : Associate Producer
James Towler : Engineer, Mixing
Karl Van Den Bossche : Percussion
Steve Winwood : Guitar, Organ (Hammond), Vocals, Producer, Instrumentation

Released : 05/2008

1. I'm Not Drowning
Nine Lives wird eröffnet mit einem minimalistischen Akustikbluesstück,
nur seine Stimme begleitet von einer akustischen Gitarre und Schlagzeug. 7/10

2. Fly
Mit Fly folgt ein über acht minütiges, ruhiges aber reich instrumentiertes (Flöte/Saxophon) Stück unterlegt mit einem packenden Latin Groove und gestützt von seiner Hammondorgel . 9/10

3. Raging Sea
Funkig mit einem gehörigen Schuss Blues geht es dann mit einer gemütvoll rockenden Ballade weiter. 7/10

4. Dirty City
Hier ist Clapton endlich wieder mal GOD und versüßt mit einer Gänsehaut E-Gitarren-Einlagen den Dirty City Blues! 9/10

5. We're All Looking
Ein superfunkiges Latinrockstück geprägt von Hammondorgel und pulsierenden Percussions. 8/10

6. Hungry Man
Hungry Man geht in Richtung Tex Mex mit entspannt folkigen Spiel auf der spanischen Gitarre und immer wieder Winwoods kraftvoll treibenden Orgelrhythmen. 7/10

7. Secrets
Ein Santana mässiger Latin Rocker mit einigen Jazz-Elementen. 7/10

8. At Times We Do Forget
Eine Mischung aus Orgelklängen, Bläsereinsätzen und gekonntem Gitarrenspiel in Worldjazz eingetaucht. 9/10

9. Other Shore
Das entspannt sonnige Other Shore ist eine wunderschöne Ballade welches dazu verleitet dieses hochklassige Werk gleich noch mal zu hören. 9/10

Gesamtwertung : 8/10

Das Album entfacht eine sehr intime Atmosphäre, was daran liegen mag, dass eher die Percussions als die Drums die Songs strukturieren wobei die Melodien eher unauffällig bleiben dabei versteht es Winwood durch filigrane Arrangements die Spannung wirkungsvoll aufrecht zu halten.
Ja man muss dem Album schon einige Hördurchläufe gönnen.
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hmc
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Re: Steve Winwood : Nine Lives

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Gepostet: 27.02.2009 - 16:25 Uhr  ·  #2
Das wurde aber auch Zeit dass die Scheibe näher vorgestellt wurde.

Die Kunst des "Weglassens" scheit hier sinnvoll gewesen zu sein.
wolfi
 
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wer diese Stücke live hören möchte...

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Gepostet: 27.02.2009 - 22:13 Uhr  ·  #3
der sollte im Juli ins Schwabenland kommen, dort hat Steve (mindestens) drei Konzerte.

Siehe den Thread unter "Da muss ich hin..."

PS: Danke für die schöne Rezension!
Tom Cody
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Re: Steve Winwood : Nine Lives

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Gepostet: 13.07.2011 - 18:54 Uhr  ·  #4
Nach oben! 😉
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