Franklin Kiermyer Quartet feat. Pharoah Sanders - Solomon's daughter
Franklin Kiermyer , der Schlagzeuger, ist hier der Bandleader und nimmt neben seinem
Mitspieler Sanders gewaltigen Raum ein.
Weiterhin spielen John Esposito, piano und Drew Gress, bass.
Gast ist Chris Gekker, Flügelhorn.
Folgende 6 Stücke gibt es, alle von Kiermyer.
01 If I die before I wake (15:00)
02 Three Jewels (13:55)
03 Akdemus ( 7:37)
04 Peace on Earth ( 5:50)
05 Solomon's daughter ( 9:25)
06 Birds of the Nile ( 7:18)
Insgesamt atmet die Musik viel vom Geist John Coltrane's, Elvin Jones scheint Pate gestanden zu haben für
Kiermyer's Spiel(der ansonsten Gene Krupa verehrt), und Sanders klingt auf diesen 1994 veröffentlichten Aufnahmen so richtig gut, wie nicht immer auf den
Aufnahmen aus und vor jener Zeit.
Die Musik schwingt locker, sie ist frei, gleichwohl hier kein Free Jazz geboten wird.
Kiermyer hält den Rhythmus ständig am Rollen, der Pianist setzt tupfende Akzente, füllt aus, erinnert hierbei an McCoy Tyner, der Bassist spielt auch
sehr rhythmisch, nur Sanders bricht in seinen Soli ekstatisch aus, wundervoll... Dann hängen sich die anderen an und wir sind wieder bei Coltrane anno 1965/1966.
Überhaupt Kiermyer ist ein sehr gefühlvoller Drummer, der hier sehr vordergründig zur Geltung kommt. Große Spiritualität geht von der Musik aus.
.
Ein unglaublich rhythmisches Album, das in der Diskografie Sanders' als Sideman nie so richtig als wichtig erwähnt wurde.
Dabei ist es eines der wichtigsten Alben, bei dem der Saxofonist großartige Akzente setzt.
Wie wäre es gewesen, wenn nicht Rashied Ali, sondern Jones damals mit Sanders weitergemacht hätte bei Coltrane und danach.
Hier könnte man es erahnen!
Musik mit viel Energie, mit Schönheit, so besonders in den meditativen Momenten von "Peace on Earth".....
Ein Muß für alle Sanders-Fans, aber Kiermyer's Spiel allein lohnt einen Kauf auch bereits!
Wolfgang
Franklin Kiermyer , der Schlagzeuger, ist hier der Bandleader und nimmt neben seinem
Mitspieler Sanders gewaltigen Raum ein.
Weiterhin spielen John Esposito, piano und Drew Gress, bass.
Gast ist Chris Gekker, Flügelhorn.
Folgende 6 Stücke gibt es, alle von Kiermyer.
01 If I die before I wake (15:00)
02 Three Jewels (13:55)
03 Akdemus ( 7:37)
04 Peace on Earth ( 5:50)
05 Solomon's daughter ( 9:25)
06 Birds of the Nile ( 7:18)
Insgesamt atmet die Musik viel vom Geist John Coltrane's, Elvin Jones scheint Pate gestanden zu haben für
Kiermyer's Spiel(der ansonsten Gene Krupa verehrt), und Sanders klingt auf diesen 1994 veröffentlichten Aufnahmen so richtig gut, wie nicht immer auf den
Aufnahmen aus und vor jener Zeit.
Die Musik schwingt locker, sie ist frei, gleichwohl hier kein Free Jazz geboten wird.
Kiermyer hält den Rhythmus ständig am Rollen, der Pianist setzt tupfende Akzente, füllt aus, erinnert hierbei an McCoy Tyner, der Bassist spielt auch
sehr rhythmisch, nur Sanders bricht in seinen Soli ekstatisch aus, wundervoll... Dann hängen sich die anderen an und wir sind wieder bei Coltrane anno 1965/1966.
Überhaupt Kiermyer ist ein sehr gefühlvoller Drummer, der hier sehr vordergründig zur Geltung kommt. Große Spiritualität geht von der Musik aus.
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Ein unglaublich rhythmisches Album, das in der Diskografie Sanders' als Sideman nie so richtig als wichtig erwähnt wurde.
Dabei ist es eines der wichtigsten Alben, bei dem der Saxofonist großartige Akzente setzt.
Wie wäre es gewesen, wenn nicht Rashied Ali, sondern Jones damals mit Sanders weitergemacht hätte bei Coltrane und danach.
Hier könnte man es erahnen!
Musik mit viel Energie, mit Schönheit, so besonders in den meditativen Momenten von "Peace on Earth".....
Ein Muß für alle Sanders-Fans, aber Kiermyer's Spiel allein lohnt einen Kauf auch bereits!
Wolfgang