Lou Reed Live in Amsterdam 1992 (Mit dem genialen Rob Wassermann am Kontrabass,)
Soundmäßig ist die Scheibe ok, nicht kristallklar, manchmal rauschts schon, sie ist aber trotzdem noch als relativ gut zu bezeichnen. Von Zeit zu Zeit zischeln ein paar Ss beim Gesang. Die Musik selber gleicht das aber locker alles aus.
Lou Reed verarbeitet hier Material von der „ New York“, „Magic and Loss“ und „Songs for Drella“ und ein paar Klassiker lässt er natürlich auch nicht aus.
Power and the Glory: 3:02
Da gehts aber mal gleich gehörig ab ! Ein schöner Sägegitarrenvorhang, den der Lou da über dem Publikum ausbreitet
Magic and Loss: 7:59
Genialste Aufnahme des Stückes, die ich ich kenne. Meditatives 2 Ton-Intro per Tasten, Rob schmiegt sich dran, dann zupft sich Lou ran. Gesangspart finde ich ebenso gelungen. Was ein tolles Stück Musik ! Lou, ich bin stolz auf dich !!
Ein wunderbares, zerriges Solo der Gitarre bringt mich immer dazu zu sehen, ob ich nicht noch ne „11“ am Lautstärkeregler habe
Mit einem weiteren Gitarren Solo plus End-Koppler zum Schreien hörts dann auf.
Alles in allem nicht sooo traurig gehalten wie auf der Studioscheibe Magic and Loss.
Bei „Magic“ reisse ich gerne die Lautstärke auf, da aber viele Lücken in der Musik sind, hört man es schon teils ordentlich rauschen. Aber ich tu es trotzdem immer wieder :roll:
Images: 2:49
Gitarre und Bass rocken sich gegenseitig an. Super Umsetzung des Songs von der "Songs for Drella" für eine komplette Band.
Dirty Boulevard: 4:08
Lockere Darbietung, sehr relaxt, exakte knallige Breaks, ich bin begeistert ! Er liebt eben „sein“ NY trotzdem, auch wenn’s dort so aussieht wie in dem Song beschrieben.
Beginning of a Great Adventure: 10:02
(Es geht um Lou Reeds Baby bei dem Adventure).
D a s Stück für mich auf der Scheibe ! Lou und Rob duellieren sich bis aufs Messer ! Spass hatte bei diesem Konzert bestimmt nicht nur das Publikum. Man sieht vor dem geistigen Auge förmlich die 2 Artisten mit dem Grinsen im Gesicht auf der Bühne, wie sie sich mir ihren Instrumenten beharken. Lustiger Text, gibt’s auch noch zur zügig, swingigen Musik.
Bassolo gibt’s obendrauf, mit d e m Rock `n`Roll Riff (?) wird man dann aus dem Lied geschmissen, also ich bin bedient
Strawman: 5:35
Klassiker. Der Meister lässt sich nicht lumpen, auch die alten Sachen wieder mal zu spielen.
Und man merkt nicht, wie bei anderen manchmal, dass man es vielleicht schon satt hat, immer wieder die alten Kamellen zu spielen. Mit kraftvollem, raumfüllenden Sound gespielte Gesellschaftskritik.
Sweet Jane: 4:34
Was dem einen sein „Cocain“ ist dem anderen sein „Sweet Jane“
Etwas ruhigere, fast schon besinnliche Version dieses Gassenhauers, das heisst aber nicht leiser ! Für mich eine der schönsten Aufnahmen.
Rock `n` Roll: 4:15
Solider Rock mit äußerst flinkem Handgelenk ordentlich runter geschraddelt.
Rob darf auch ein wenig rein brummeln, gelungen gespielt.
War zwar nie wirklich ein Lieblingsstück von mir, aber Geschmäcker sind verschieden.
Bonus Tracks :
Romeo Had Juliette: 3:49
Solider Rock, schönes Solo in der Mitte, und gegen Ende darf sogar der 2. Gitarrero ein kleines Solo einlegen (hört sich für mich so an, kann ich aber nicht beschwören). Mehr spielen, weniger singen hätte ich hier bevorzugt. Auch kein Lieblingsstück von mir, merkt man das ?
Walk on the Wild Side : 5:37
Was soll ich dazu schreiben ?
Geiles sparsames Gitarren-Solo in der Mitte. Das ganze aber leider mit Gesangsbeteiligung des Publikums. Wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich aber auch gerne mit geschrien !
Satellite Of Love : 5:05
Besinnliches zum Schluss
Hört sich für mich am meisten nach VU an von allen Stücken, die Lou Reed solo gemacht hat. Einfach schön. Wassermann und der 2. Gitarrist dürfen auch noch mal ein wenig glänzen.
Uuuuuuh, Sat a Light of Love ! (So höre ich das immer :oops: )
Hier kann man sich das Cover ansehen :
http://members.aol.com/olandem4/lrbootcd.html
Soundmäßig ist die Scheibe ok, nicht kristallklar, manchmal rauschts schon, sie ist aber trotzdem noch als relativ gut zu bezeichnen. Von Zeit zu Zeit zischeln ein paar Ss beim Gesang. Die Musik selber gleicht das aber locker alles aus.
Lou Reed verarbeitet hier Material von der „ New York“, „Magic and Loss“ und „Songs for Drella“ und ein paar Klassiker lässt er natürlich auch nicht aus.
Power and the Glory: 3:02
Da gehts aber mal gleich gehörig ab ! Ein schöner Sägegitarrenvorhang, den der Lou da über dem Publikum ausbreitet
Magic and Loss: 7:59
Genialste Aufnahme des Stückes, die ich ich kenne. Meditatives 2 Ton-Intro per Tasten, Rob schmiegt sich dran, dann zupft sich Lou ran. Gesangspart finde ich ebenso gelungen. Was ein tolles Stück Musik ! Lou, ich bin stolz auf dich !!
Ein wunderbares, zerriges Solo der Gitarre bringt mich immer dazu zu sehen, ob ich nicht noch ne „11“ am Lautstärkeregler habe
Mit einem weiteren Gitarren Solo plus End-Koppler zum Schreien hörts dann auf.
Alles in allem nicht sooo traurig gehalten wie auf der Studioscheibe Magic and Loss.
Bei „Magic“ reisse ich gerne die Lautstärke auf, da aber viele Lücken in der Musik sind, hört man es schon teils ordentlich rauschen. Aber ich tu es trotzdem immer wieder :roll:
Images: 2:49
Gitarre und Bass rocken sich gegenseitig an. Super Umsetzung des Songs von der "Songs for Drella" für eine komplette Band.
Dirty Boulevard: 4:08
Lockere Darbietung, sehr relaxt, exakte knallige Breaks, ich bin begeistert ! Er liebt eben „sein“ NY trotzdem, auch wenn’s dort so aussieht wie in dem Song beschrieben.
Beginning of a Great Adventure: 10:02
(Es geht um Lou Reeds Baby bei dem Adventure).
D a s Stück für mich auf der Scheibe ! Lou und Rob duellieren sich bis aufs Messer ! Spass hatte bei diesem Konzert bestimmt nicht nur das Publikum. Man sieht vor dem geistigen Auge förmlich die 2 Artisten mit dem Grinsen im Gesicht auf der Bühne, wie sie sich mir ihren Instrumenten beharken. Lustiger Text, gibt’s auch noch zur zügig, swingigen Musik.
Bassolo gibt’s obendrauf, mit d e m Rock `n`Roll Riff (?) wird man dann aus dem Lied geschmissen, also ich bin bedient
Strawman: 5:35
Klassiker. Der Meister lässt sich nicht lumpen, auch die alten Sachen wieder mal zu spielen.
Und man merkt nicht, wie bei anderen manchmal, dass man es vielleicht schon satt hat, immer wieder die alten Kamellen zu spielen. Mit kraftvollem, raumfüllenden Sound gespielte Gesellschaftskritik.
Sweet Jane: 4:34
Was dem einen sein „Cocain“ ist dem anderen sein „Sweet Jane“
Etwas ruhigere, fast schon besinnliche Version dieses Gassenhauers, das heisst aber nicht leiser ! Für mich eine der schönsten Aufnahmen.
Rock `n` Roll: 4:15
Solider Rock mit äußerst flinkem Handgelenk ordentlich runter geschraddelt.
Rob darf auch ein wenig rein brummeln, gelungen gespielt.
War zwar nie wirklich ein Lieblingsstück von mir, aber Geschmäcker sind verschieden.
Bonus Tracks :
Romeo Had Juliette: 3:49
Solider Rock, schönes Solo in der Mitte, und gegen Ende darf sogar der 2. Gitarrero ein kleines Solo einlegen (hört sich für mich so an, kann ich aber nicht beschwören). Mehr spielen, weniger singen hätte ich hier bevorzugt. Auch kein Lieblingsstück von mir, merkt man das ?
Walk on the Wild Side : 5:37
Was soll ich dazu schreiben ?
Geiles sparsames Gitarren-Solo in der Mitte. Das ganze aber leider mit Gesangsbeteiligung des Publikums. Wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich aber auch gerne mit geschrien !
Satellite Of Love : 5:05
Besinnliches zum Schluss
Hört sich für mich am meisten nach VU an von allen Stücken, die Lou Reed solo gemacht hat. Einfach schön. Wassermann und der 2. Gitarrist dürfen auch noch mal ein wenig glänzen.
Uuuuuuh, Sat a Light of Love ! (So höre ich das immer :oops: )
Hier kann man sich das Cover ansehen :
http://members.aol.com/olandem4/lrbootcd.html