Heute möchte ich einmal die 1972 von Tony Iommi produzierte Scheibe Orexis of death der englischen Band Necromandus vorstellen. Wer nun aufgrund dieser Eckdaten einen exotischen, bösartigen Frühmetalfetzer erwartet, der sei gleich vorweg entwarnt. Der Charakter der CD ist weitaus eher :8) als :twisted: .
Los geht es und endet auch mit dem jeweils halbminütigen akkustischen Gitarrenintro Mogidisimo. Intro und Abgang sind zu kurz, als dass sie bleibende Eindrücke hinterlassen. Sie dienen vielmehr zum einen als "Vorhang auf" für das Stück Nightjar (4:14). Dabei handelt es sich gleich um einen echten Partyfetzer. Starker Gesang, pumpender Bass und eine treibende Gitarre. Das Dingen sollte besser nicht im Auto gehört werden, da es zum Gas geben zwingt
Es folgt A black solitude (4:29), welche als entspannender Ausgleich zur Vornummer dient. Der Song erinnert ans sommerliche Abhängen auf einer Wiese, den Himmel beobachtend (Stimmt, mach ich gerade ).
Homicidal psychopath (3:22) setzt diese Grundstimmung fort, wird aber etwas fetziger. Um bei der Wiesenmetapher zu bleiben: Jetzt wird zum Aufbruch gemahnt.
Mit Still born beauty (4:04) folgt ein saitenfederndes Stück, welches im Mittelpart ein kurzes, dafür aber sehr knackiges Gitarrensolo aufweist. Hier merkt man, warum Iommi an der Band interessiert war.
Gypsy dancer (6:50) ist nicht nur das längste Stück der Scheibe. Es ist zugleich eine von akkustischen und elektrischen Gitarren dominierte progressiv sprudelnde Rockperle. Lecker!!
Das Titelstück Orexis of death (4:29) setzt diese Stilart fort, entwickelt dabei aber eine leicht angejazzte Kopfnote.
Wie eingangs erwähnt fällt der Vorhang mit Mogidisimo.
Mein persönliches Fazit: Trotz der bisweilen martialisch anmutenden Titel handelt es sich um eine kleine progressive, von akkustischen und elektrischen Gitarren durchzogene Perle, welche ihren Höhepunkt - wie sich das gehört - in ihrem längsten Track hat und zudem mit Nightjar einen echten Partyhit (OK. Ich wäre Gastgeber ) liefert.
Nennenswerte Schwächen kann ich im übrigen nicht ausmachen.
Die Besetzung:
Barry Dunnery: Guitar
Bill Branch: Vocals
Dennis McCarten: Bass
Frank Hall: Drums
Los geht es und endet auch mit dem jeweils halbminütigen akkustischen Gitarrenintro Mogidisimo. Intro und Abgang sind zu kurz, als dass sie bleibende Eindrücke hinterlassen. Sie dienen vielmehr zum einen als "Vorhang auf" für das Stück Nightjar (4:14). Dabei handelt es sich gleich um einen echten Partyfetzer. Starker Gesang, pumpender Bass und eine treibende Gitarre. Das Dingen sollte besser nicht im Auto gehört werden, da es zum Gas geben zwingt
Es folgt A black solitude (4:29), welche als entspannender Ausgleich zur Vornummer dient. Der Song erinnert ans sommerliche Abhängen auf einer Wiese, den Himmel beobachtend (Stimmt, mach ich gerade ).
Homicidal psychopath (3:22) setzt diese Grundstimmung fort, wird aber etwas fetziger. Um bei der Wiesenmetapher zu bleiben: Jetzt wird zum Aufbruch gemahnt.
Mit Still born beauty (4:04) folgt ein saitenfederndes Stück, welches im Mittelpart ein kurzes, dafür aber sehr knackiges Gitarrensolo aufweist. Hier merkt man, warum Iommi an der Band interessiert war.
Gypsy dancer (6:50) ist nicht nur das längste Stück der Scheibe. Es ist zugleich eine von akkustischen und elektrischen Gitarren dominierte progressiv sprudelnde Rockperle. Lecker!!
Das Titelstück Orexis of death (4:29) setzt diese Stilart fort, entwickelt dabei aber eine leicht angejazzte Kopfnote.
Wie eingangs erwähnt fällt der Vorhang mit Mogidisimo.
Mein persönliches Fazit: Trotz der bisweilen martialisch anmutenden Titel handelt es sich um eine kleine progressive, von akkustischen und elektrischen Gitarren durchzogene Perle, welche ihren Höhepunkt - wie sich das gehört - in ihrem längsten Track hat und zudem mit Nightjar einen echten Partyhit (OK. Ich wäre Gastgeber ) liefert.
Nennenswerte Schwächen kann ich im übrigen nicht ausmachen.
Die Besetzung:
Barry Dunnery: Guitar
Bill Branch: Vocals
Dennis McCarten: Bass
Frank Hall: Drums