Hallo ihr Lieben,
anbei mal ein Versuch, die erste CD der Briten zu beschreiben. Als Hinweis: Ich habe nur die US-Ausgabe der CD, die sich sowohl von der deutschen, als auch von der UK-Version etwas unterscheidet. Die Bonustracks der deutschen Ausgabe habe ich mir von Itunes besorgt.Wer die Band fast komplett haben möchte, sollte sich die deutsche Ausgabe mit der Bonus-CD zulegen.
PURE REASON REVOLUTION - The Dark third
Chloe Alper:Bass, Vocals
Andrew Courtney:Drums, Percussion
John Courtney: Vocals, Guitars, Programming, Keyboards, Bass
Jamie Wilcox:Guitars, Vocals
James Dobson:Keyboards, Violin, Programming, Vocals, Bass
Gregory Jong: Guitars, Vocals, Keyboards
1.Aeropause 5.07
2.Goshen's Remains 5.45
3.Apprentice Of The Universe 4.17
4.The Bright Ambassadors Of Morning 11.57
5.Nimos & Tambos 3.45
6.Voices In Winter / In The Realms Of The Divine 6.35
7.Bullits Dominae 5.23
8.Arrival / The Intention Craft 8.54
9.He Tried To Show Them Magic / Ambassadors Return 13.16
deutsche Bonus-CD
1.In Aurelia 3.59
2.Borgens Vor 4.17
3.The Exact Colour 4.05
4. -
4.1. The Twyngyn
4.2. Trembling Willows 7.17
5.Golden Clothes 7.31
Thema des Debüts der Briten ist das verschlafene Drittel der menschlichen Lebenszeit. Entsprechend verträumt beginnt die CD mit "Aeropause" melodisch-floydig. Im Gegensatz zum geschätzten BBS-Kollegen Fix gefällt mir der Opener an dieser Stelle gut. Die Titel fließen ineinander über und pendeln zwischen bratzigen Gitarrenpart und verspielten, an frühe Psychedelic angelehnte Teile, die aber immer sehr melodiös daherkommen. Die gesamte Produktion ist voll und mit netten,kleinen Gimmicks verziert. Zusammengehalten wird diese Melange vom Markenzeichen der Band, dem Chorgesang. Er ist nicht so vertrackt wie bei GENTLE GIANT und auch nicht so zuckersüß wie bei den BEACH BOYS, aber immer präsent und höchst gelungen. Unaufhaltsam schleicht er sich in die Gehörgänge mit seinen Schichten von Stimmen. Bei "The bright Ambassadors of morning" sind es bis zu 60 Spuren, die sie für den Gesang übereinander legten.
Auf die Dauer klingt mir die Musik vom Aufbau zu ähnlich, die bratzigen Stellen zu monoton. Manches erinnert mich hier an alte Heavy-Metall Riffs. Ich wünschte mir mehr von den verspielten Parts wie z.B. in "He tried to show them magic". Insgesamt aber ist das eine wirklich schöne, gelungene CD.
Die Bonus-EP haut in die gleiche Kerbe, wobei "Borgens vor" und "The exact color" eher ruhig klingen. Besonders gelungen ist das teilweise elektronisch-klingende "Golden clothes", das sich bei mir so langsam zu meinem Lieblingstrack der Gruppe entwickelt. Hier zeigen sie in einem Stück ihre gesamte Bandbreite: vertrackter Chorgesang, härtere Parts und gefrickelte Passagen, aber immer melodisch und nie Selbstzweck.
Trurl
anbei mal ein Versuch, die erste CD der Briten zu beschreiben. Als Hinweis: Ich habe nur die US-Ausgabe der CD, die sich sowohl von der deutschen, als auch von der UK-Version etwas unterscheidet. Die Bonustracks der deutschen Ausgabe habe ich mir von Itunes besorgt.Wer die Band fast komplett haben möchte, sollte sich die deutsche Ausgabe mit der Bonus-CD zulegen.
PURE REASON REVOLUTION - The Dark third
Chloe Alper:Bass, Vocals
Andrew Courtney:Drums, Percussion
John Courtney: Vocals, Guitars, Programming, Keyboards, Bass
Jamie Wilcox:Guitars, Vocals
James Dobson:Keyboards, Violin, Programming, Vocals, Bass
Gregory Jong: Guitars, Vocals, Keyboards
1.Aeropause 5.07
2.Goshen's Remains 5.45
3.Apprentice Of The Universe 4.17
4.The Bright Ambassadors Of Morning 11.57
5.Nimos & Tambos 3.45
6.Voices In Winter / In The Realms Of The Divine 6.35
7.Bullits Dominae 5.23
8.Arrival / The Intention Craft 8.54
9.He Tried To Show Them Magic / Ambassadors Return 13.16
deutsche Bonus-CD
1.In Aurelia 3.59
2.Borgens Vor 4.17
3.The Exact Colour 4.05
4. -
4.1. The Twyngyn
4.2. Trembling Willows 7.17
5.Golden Clothes 7.31
Thema des Debüts der Briten ist das verschlafene Drittel der menschlichen Lebenszeit. Entsprechend verträumt beginnt die CD mit "Aeropause" melodisch-floydig. Im Gegensatz zum geschätzten BBS-Kollegen Fix gefällt mir der Opener an dieser Stelle gut. Die Titel fließen ineinander über und pendeln zwischen bratzigen Gitarrenpart und verspielten, an frühe Psychedelic angelehnte Teile, die aber immer sehr melodiös daherkommen. Die gesamte Produktion ist voll und mit netten,kleinen Gimmicks verziert. Zusammengehalten wird diese Melange vom Markenzeichen der Band, dem Chorgesang. Er ist nicht so vertrackt wie bei GENTLE GIANT und auch nicht so zuckersüß wie bei den BEACH BOYS, aber immer präsent und höchst gelungen. Unaufhaltsam schleicht er sich in die Gehörgänge mit seinen Schichten von Stimmen. Bei "The bright Ambassadors of morning" sind es bis zu 60 Spuren, die sie für den Gesang übereinander legten.
Auf die Dauer klingt mir die Musik vom Aufbau zu ähnlich, die bratzigen Stellen zu monoton. Manches erinnert mich hier an alte Heavy-Metall Riffs. Ich wünschte mir mehr von den verspielten Parts wie z.B. in "He tried to show them magic". Insgesamt aber ist das eine wirklich schöne, gelungene CD.
Die Bonus-EP haut in die gleiche Kerbe, wobei "Borgens vor" und "The exact color" eher ruhig klingen. Besonders gelungen ist das teilweise elektronisch-klingende "Golden clothes", das sich bei mir so langsam zu meinem Lieblingstrack der Gruppe entwickelt. Hier zeigen sie in einem Stück ihre gesamte Bandbreite: vertrackter Chorgesang, härtere Parts und gefrickelte Passagen, aber immer melodisch und nie Selbstzweck.
Trurl