Shaun Guerin - By the Dark of Light

 
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Shaun Guerin - By the Dark of Light

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Gepostet: 20.01.2011 - 07:38 Uhr  ·  #1
Shaun Guerin - By the Dark of Light

Label: Clearlight (2002)

1. By the dark of light (4:47)
2. This is not my world (4:28)
3. France (5:37)
4. Run to fall (6:01)
5. She's sad (4:01)
6. Victory (5:07)
7. Sing my prayers (6:18)
8. Son of Gorp (5:17)
9. No misery (5:08)
10. Crazy (2:57)



Begonnen hat Shaun Guerin als Sänger der Genesis Coverband Cinema Show und verstärkte die französich/amerikanisch Formation Clearlight als Sänger und Schlagzeuger. Auch spielte er die Snare bei Rocket Scientists, was eigentlich ausreichend ist, um sich musikalisch zu betätigen. Was aber viele nicht wissen, er war auch ein talentierter Solokünstler.
The „Epic Quality of Life“ kenne ich sehr gut und schätze es sehr. Hier habe ich nun sein Debüt. „By the Dark of Light“


Vorweg möchte ich schreiben dass auch hier schon sein Hang für bombastische Arrangements erkennbar ist. Im direkten Vergleich mit dem Nachfolger aber noch deutlich sparsamer und immer songdienlich eingesetzt.

„Ich habe selten jemanden gehört, der beinahe so authentisch an Peter Gabriel’s Gesangsorgan rankommt. Klar gibt es da The Watch, Citizen Cain, ReGenesis etc, aber ich finde Shaun hat die überzeugendste Stimme von allen.“
Die Anleihen zu Genesis sind unüberhörbar, aber die Kompositionen sind keine Blaupause. Ich habe irgendwo gelesen. Das es größere Einflüsse von Bands wie Cairo, ELP und Glass Hammer geben würde und das würde ich auch so unterschreiben. Seine Musik schwebt, sie berührt, ja sie erweckt Erinnerungen an die späten 70er und das war sicherlich die stärkste Zeit für mich. Wenn seine rauchige Stimme einsetzt ist um mich geschehen.


Viele der aktiven heutigen Bands die auf der Retro Welle schwimmen klingen fast immer wie eine *opie, hier aber bleiben die Kompositionen und Arrangements eigenständig und klingen nach Shaun. Ein größeres Kompliment kann ich dem Mann nicht aussprechen.


Müsste ich beide Alben gegenüberstellen, so ist dieses hier gut bis sehr gut und „The Epic..“ sehr gut, was nichts anderes bedeutet als das beide Alben in eine gute Sammlung gehören. Leider klingt das Debüt nicht so überragend, genügt aber doch meinen recht hohen klanglichen Maßstäben.


Musik 13/15
Klang 12/15
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