Dave Weckl Band - Synergy
Label: Stretch Records (in akustik)
Aus der Amazon Redaktion:...
...Synergy ist das sechste Soloalbum von Dave Weckl, und wie die Vorgänger ein lohnenswertes Studienobjekt für alle, die sich für die Vielfalt zeitgenössischer Jazz-Rock-Grooves begeistern. Weckl ist ein Pedant, ein Tüftler, ein Technikhai und Perfektionist. Leider gereichen ihm diese Eigenschaften nicht immer zum Besten und ständig muss er sich anhören, dass seine Aufnahmen einem Stück feuchter Seife ähneln: glatt und widerstandsfrei. Dabei ist es vom Wesen her "Bauchmusik", was der Ex-Chick-Coreaner in bewährter Zusammenarbeit mit Keyboarder Jay Oliver kreiert. Aber die peinlich ausgewogene Abmischung mit einem klinischen Abstand von circa fünf Metern zum Hörer macht es mühsam, die wegrationalisierte Fehlerquote, wo kein Schlag daneben geht, kein Griff sein Ziel verfehlt, schafft Distanz. Alldieweil lassen sich die musikbeseelten Vollprofis von alledem nicht unterbuttern: Dave Weckl trommelt das Letzte aus sich heraus, Tommy Kennedy am Bass knurrt und murrt sich unbeirrt durch überwiegend Rock-Funk-belastetes Jazzgelände, Jay Oliver betört mit ausgesuchten Klängen und bluesig-moderner Phrasierung. Von Buzz Feiten kommen gitarristische Rockalluren und sphärische Balladen, und wer von allen fünfen am meisten menschelt, ist Brandon Fields am Saxofon: mit ureigener Stimme und von purer Lebensfreude getrieben verschwendet er sich in unkonventionellen Ideen, liebevollen Seelenschauern und verspielten Übermutstreffern...
Label: Stretch Records (in akustik)
Aus der Amazon Redaktion:...
...Synergy ist das sechste Soloalbum von Dave Weckl, und wie die Vorgänger ein lohnenswertes Studienobjekt für alle, die sich für die Vielfalt zeitgenössischer Jazz-Rock-Grooves begeistern. Weckl ist ein Pedant, ein Tüftler, ein Technikhai und Perfektionist. Leider gereichen ihm diese Eigenschaften nicht immer zum Besten und ständig muss er sich anhören, dass seine Aufnahmen einem Stück feuchter Seife ähneln: glatt und widerstandsfrei. Dabei ist es vom Wesen her "Bauchmusik", was der Ex-Chick-Coreaner in bewährter Zusammenarbeit mit Keyboarder Jay Oliver kreiert. Aber die peinlich ausgewogene Abmischung mit einem klinischen Abstand von circa fünf Metern zum Hörer macht es mühsam, die wegrationalisierte Fehlerquote, wo kein Schlag daneben geht, kein Griff sein Ziel verfehlt, schafft Distanz. Alldieweil lassen sich die musikbeseelten Vollprofis von alledem nicht unterbuttern: Dave Weckl trommelt das Letzte aus sich heraus, Tommy Kennedy am Bass knurrt und murrt sich unbeirrt durch überwiegend Rock-Funk-belastetes Jazzgelände, Jay Oliver betört mit ausgesuchten Klängen und bluesig-moderner Phrasierung. Von Buzz Feiten kommen gitarristische Rockalluren und sphärische Balladen, und wer von allen fünfen am meisten menschelt, ist Brandon Fields am Saxofon: mit ureigener Stimme und von purer Lebensfreude getrieben verschwendet er sich in unkonventionellen Ideen, liebevollen Seelenschauern und verspielten Übermutstreffern...
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