Lunatic Soul - II
Amazone sagt:
Mariusz Duda der etatmäßige Sänger von Riverside nimmt uns auf seinem zweiten Solo-Album mit auf Welt- und Entdeckungsreise.
War auf seinem ersten Album noch der Einfluß von Riverside sehr zu spüren, so nimmt er sich nun Zeit seine Songs und Lieder zu
entwickeln. Mit Trommeln - Flöten und seinem Bass schafft er neue Song- und Klanglandschaften. Mit seiner prägnanten Stimme, die
er allerdings immer im Dienste der Songs eingesetzt.
Ein Album das es zu entdecken gilt. Oft fühlt man sich von der Musik her an Loreena McKennitt erinnert, genau dann wenn Mariusz die
orientalischen Elemente in seine Songs einfließen lässt.
Mit Favorit ist der mit über 11 Minuten längste Songs "Transition". Übersetzt heisst es Überleitung-Übergang-Durchquerung.
Genau das ist dieses Album eine Durchquerung der Soundlandschaften und die Überleitung zum nächsten Solo-Werk (seine Band Riverside -
nehme ich mal hier raus).
Play it loud....!!!!
Als Ausnahme sehe ich einmal den 11 minütigen Long track, der durchaus spannend ist. Bezogen auf die Gesamtlaufzeit von 50 Minuten, scheint mir das aber zu wenig.
Amazone sagt:
Mariusz Duda der etatmäßige Sänger von Riverside nimmt uns auf seinem zweiten Solo-Album mit auf Welt- und Entdeckungsreise.
War auf seinem ersten Album noch der Einfluß von Riverside sehr zu spüren, so nimmt er sich nun Zeit seine Songs und Lieder zu
entwickeln. Mit Trommeln - Flöten und seinem Bass schafft er neue Song- und Klanglandschaften. Mit seiner prägnanten Stimme, die
er allerdings immer im Dienste der Songs eingesetzt.
Ein Album das es zu entdecken gilt. Oft fühlt man sich von der Musik her an Loreena McKennitt erinnert, genau dann wenn Mariusz die
orientalischen Elemente in seine Songs einfließen lässt.
Mit Favorit ist der mit über 11 Minuten längste Songs "Transition". Übersetzt heisst es Überleitung-Übergang-Durchquerung.
Genau das ist dieses Album eine Durchquerung der Soundlandschaften und die Überleitung zum nächsten Solo-Werk (seine Band Riverside -
nehme ich mal hier raus).
Play it loud....!!!!
Nun, ich tue mich noch schwer mit seinem zweiten Werk, denn hier singt mir der Gute zu untergeordnet, ja gerade zu spartanisch. Das mag daran liegen, dass es die Sound Eskapaden mehr wirken lassen möchte als seinen Gesang, aber gerade der ist es doch was Projekte von ihm ausmachen. Die Kompositionen liegen fernab von „Riverside“.
Natürlich ist das Werk sehr atmosphärisch und düster, aber Überraschungen bleiben doch aus, was ich als weiteres Manko empfinde. Vermutlich wird sich meine Meinung im Laufe erneuter Hördurchgänge ändern, aber momentan empfinde ich den Nachfolger vom tollen Debüt deutlich unausgegorener, ja fast frei von musikalischer Ambition.
Als Ausnahme sehe ich einmal den 11 minütigen Long track, der durchaus spannend ist. Bezogen auf die Gesamtlaufzeit von 50 Minuten, scheint mir das aber zu wenig.
...wobei man nicht verschweigen sollte, dass es einige überschwengliche Kritiken zu dem Teil gibt. Kann das nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Dabei mag ich ja an und für sich atmosphärisch dichte, düster anmutende soundscapes, aber hier besitzen halt die Songs einfach zu wenig Substanz.