Snowball – Cold Heat
Label: Atlantic ATL 58036, WEA-Musik, München 1979 - neu aufgelegt bei Sireena Records im März 2010.
Snowball Musiker waren::
Schlagzeug Curt Cress
Gitarre und Gesang Roye Albrighton
Bassgitarre Dave King
Keyboards Kristian Schultze
Gitarre Frank Diez
Saxophon und Gesang Eddie Taylor
Bass Reginald Worthy
Bass Wally Warning
Vorab eine Wort des Labels Sireena.
„Unsere Veröffentlichung des Deütalbums von SNOWBALL "Defroster" (Sireena 2035) erstmals auf CD sorgte für viel Freude und Begeisterung. So war es klar, dass wir uns auch die Rechte an dem Nachfolgealbum gesichert haben. Hier kommt "Cold Heat" von 1979 erstmals auf CD! Roye Albrighton hatte die Band verlassen und wurde ersetzt durch den Ausnahmegitarristen Frank Diez. Den Gesang übernahm mit Eddie Taylor ein weiterer Hochkaräter. Zusammen mit Curt Cress, Kristian Schultze und Günter Gebauer hatte sich eine SNOWBALL Crew gefunden, die den Funkrock des Debüts noch erdiger und druckvoller fortführten und eine weitere Qualitätssteigerung erreichten. Ein absoluter Meilenstein!“
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: Atlantic ATL 58036, WEA-Musik, München 1979 - neu aufgelegt bei Sireena Records im März 2010.
Snowball Musiker waren::
Schlagzeug Curt Cress
Gitarre und Gesang Roye Albrighton
Bassgitarre Dave King
Keyboards Kristian Schultze
Gitarre Frank Diez
Saxophon und Gesang Eddie Taylor
Bass Reginald Worthy
Bass Wally Warning
Vorab eine Wort des Labels Sireena.
„Unsere Veröffentlichung des Deütalbums von SNOWBALL "Defroster" (Sireena 2035) erstmals auf CD sorgte für viel Freude und Begeisterung. So war es klar, dass wir uns auch die Rechte an dem Nachfolgealbum gesichert haben. Hier kommt "Cold Heat" von 1979 erstmals auf CD! Roye Albrighton hatte die Band verlassen und wurde ersetzt durch den Ausnahmegitarristen Frank Diez. Den Gesang übernahm mit Eddie Taylor ein weiterer Hochkaräter. Zusammen mit Curt Cress, Kristian Schultze und Günter Gebauer hatte sich eine SNOWBALL Crew gefunden, die den Funkrock des Debüts noch erdiger und druckvoller fortführten und eine weitere Qualitätssteigerung erreichten. Ein absoluter Meilenstein!“
Die Geschichte der Band wird wohl den meisten hier bekannt sein, also nenne ich hier nur einige Eckdaten. Snowball entstand 1977, alle waren „gestandene“ Musiker, die entweder in ihren Stammbands tätig waren oder Studiomusiker waren. Ob sie sich hier ein weiteres Standbein aufbauen wollten, ist mir nicht bekannt. 1978 erschien ihr Debüt, das den Titel „Defroster“ trug. Ein Jahr später erschien das hier angesprochen Werk „Cold Heat“, ehe sie mit „Follow the white line“ das Projekt Snowball beendeten. Das geschah im Jahr 1980.
Auf diesem recht modern klingenden Funk Rock Album wirkte Roye Albrighton nicht mehr mit. Seine Stimme wurde den neuen Saxophonisten Eddie Taylor ersetzt, was mir deutlich besser gefällt. Der Nektar Barde war für mich immer ein Fremdköper, das mag aber auch daran liegen, dass ich ihn zu sehr mit Nektar verknüpfe.
Gegenüber der „Defroster“, die in Teilen an Passport & Co erinnert, legte man hier deutlich modernere Kompositionen vor. Obwohl das Drumspiel von Curt Cress überragend ist, scheint er hier leicht zurückhaltender zu agieren. Wer mir auch sehr gut gefällt ist der Gitarrist Frank Diez, der einige sehr starke Passagen eingespielt hat. Auch konnte der neue Bassist war Reginald Worthy ebenfalls zum Gelingen beitragen. Seine knackige Art zu spielen mag ich sehr und zusammen mit Frank Diez erscheint Snowball mehr als Einheit rüber zukommen, als noch beim Debüt. Seine knackige Art zu spielen mag ich sehr und zusammen mit Frank Diez erscheint Snowball mehr als Einheit rüber zukommen, als noch beim Debüt.
Als Fazit möchte ich das Werk als ihr Bestes bewerten, auch wenn die „modernen“ Züge „fast“ aus den 80er hätten stammen können. Sie Stücke bieten sehr feine Solis, egal ob Tasten oder Gitarre. Der Gesang ist sehr warm und passt einfach zu dieser Art Musik.
Gegenüber der „Defroster“, die in Teilen an Passport & Co erinnert, legte man hier deutlich modernere Kompositionen vor. Obwohl das Drumspiel von Curt Cress überragend ist, scheint er hier leicht zurückhaltender zu agieren. Wer mir auch sehr gut gefällt ist der Gitarrist Frank Diez, der einige sehr starke Passagen eingespielt hat. Auch konnte der neue Bassist war Reginald Worthy ebenfalls zum Gelingen beitragen. Seine knackige Art zu spielen mag ich sehr und zusammen mit Frank Diez erscheint Snowball mehr als Einheit rüber zukommen, als noch beim Debüt. Seine knackige Art zu spielen mag ich sehr und zusammen mit Frank Diez erscheint Snowball mehr als Einheit rüber zukommen, als noch beim Debüt.
Als Fazit möchte ich das Werk als ihr Bestes bewerten, auch wenn die „modernen“ Züge „fast“ aus den 80er hätten stammen können. Sie Stücke bieten sehr feine Solis, egal ob Tasten oder Gitarre. Der Gesang ist sehr warm und passt einfach zu dieser Art Musik.
Klanglich weiß die remastered Ausgabe zu überzeugen, alles kommt satt und ohne spitze Mitten oder Höhen aus den Lautsprechern. Als ein möglicher Schwachpunkt ist wohl nur die Gesamtlauflänge des Albums anzumerken.
Musik 13/15
Klang 13/15